Leute, diese Session war für mich ein persönliches Highlight!

Jede Session ist auf ihre Art geil, aber gerade diese Session fand ich in vieler Hinsicht besonders gut. Ich kann meine Vorredner nur bestätigen, es wurde viel tolle Musik gemacht. Und richtig gute Gespräche gabs auch, als man zB zum Rauchen auf die Terrasse gegangen ist ;-). Wer sich schon was in die Lungen haut, kann dabei die frische Luft draußen gut gebrauchen, aber ich muß auch die Leute, die drin geraucht haben, in Schutz nehmen. Es ist -doch gerade bei den Sessions in Duisburg- schon zur betrieblichen Übung geworden, daß ganz schön heftig geraucht wird, auch am Tresen und eigentlich allen anderen Räumen auch. Etwas anderes hätte man deutlicher im Vorfeld vereinbaren sollen. Ich meine, ich war schon auf einigen Sessions, zB von anderen Foren, und da waren rauchfreie Sessions die ganz überwiegene Minderheit. Und da hat es eigentlich immer gut geklappt, wenn man sich vorher darauf geeinigt hat, wie die Rauch-Regeln konkret lauten, und die Raucher, die ich kenne, qualmen dann ohne zu murren draußen. Wenn man es ihnen aber nicht sagt, dann aus Gewohnheit eben auch drin. Die Session ist vorbei, und es hat überhaupt keinen Nutzen, wenn sich jetzt persönlich an die Gurgel gegangen wird. Das soll nicht heißen, daß man nicht kontrovers darüber debattieren sollte, aber wir sind ja hier keine unsachliche und humorlose Truppe.
Aber zurück zur Session, auch mein großer Dank geht an Jochen. Großes Kino, selbst mit streckenweise über 50 Leuten vor Ort war alles prima. Und an Matthias. Du bist längst kein man in the background mehr, wenn Du mir mal eine Scheibe von Deinem Organisationstalent abschneiden magst... immer her damit.
Vom Equipment wars mal wieder eine schöne Materialschlacht, aber immer mit Stil ;-). Hier sind schon ein paar richtig gute Musiker unterwegs, das kann man mal festhalten. Und daß eine Session auch menschlich großes Kino ist, braucht man nicht weiter ausführen. An diesem Punkt fällt mir ein, ich hab mich über die neuen Gesichter gefreut, denen man nun den Nickname zuordnen kann. Und daß auf so vielen verschiedenen Dialekten und Mundarten geredet wurde, das erlebt man auch nicht jeden Tag. Spaß hats gemacht, hab immer noch Lust auf Gitarrenmusik und habe auch ein paar gute Tips und Tricks zum Üben mitgenommen (by the way, für den Workshop hatte ich mir auch ein Thema vorgenommen, aber ich bin da so schlaftrunken in die Runde geschlurft, daß ich eh nichts anständiges zu Wege bekommen hätte). Aber so hab ich dann was für die übernächste Session, bei der nächsten bin ich voraussichtlich leider nicht dabei.
Leute, das hat richtig gut getan.

Gruß
burke

Liebe Aussensaiter,

ich möchte euch allen, ganz besonders Jochen, für eine tolle Session danken. Ich hatte mich im Vorhinein tierisch auf die Session gefreut, denn im letzten Jahr war ich ja leider zu beiden Terminen verhindert.

Die Dauer der Session empfand ich diesmal erheblich kürzer. Kaum war ich eingetroffen, wurde es auch schon 6 Uhr morgens. Dass die Zeit so verflogen ist, lag bestimmt daran, dass ein Sessionbesuch auch immer ein „Coming-Home“-Gefühl ist, und es unglaublich toll ist, die vertrauten Gesichter wiederzusehen, von denen die meisten seit mittlerweile 5 Jahren kenne. Aber auch neue Aussensaiter kennenzulernen ist jedes mal klasse, wie z.B. Dirk, Martin und Cleemens, die frischen Wind in die große Aussensaiterfamilie bringen.

Diesmal habe mich oft im Akkustikerraum aufgehalten, wo ich Waufel, Cleemens, Gypsi, Martin und Markus( der beste Tom Waits, den ich kenne) mit seinem großartigen Akkordeonspiel auf dem Bass begleiten durfte. Mann, ihr könnt singen! A propos Gesang: Jonas war natürlich wie immer 'ne Wucht. Was für ein Glück, dass ich gerade auf der Bühne stand, als Friedlieb „Little Wing“ anstimmte. Das war echt 'ne Riesennummer.

Ich bin noch immer fasziniert, was Christoph für einen Ton aus meinem Bass rausgeholt hat. Da sieht man mal wieder, wie sehr es sich lohnt, sich mit dem Thema Tonbildung ausführlich zu beschäftigen.

Fast hätte ich nicht mehr daran geglaubt, aber dann haben Daniel, Burke, Jonas und Waufel kurz vor Sonntag morgen doch tatsächlich noch Freebirds gespielt. Darauf hatte ich mich schon seit einem Jahr gefreut!

Dann waren da so wunderbare Gespräche beim Bier, mit Jürgen, Burke, Woody, Lothar, Daniel, Michael, Wilfried, meinem Lieblingsschlagzeuger Hoffi und Reini, meinem neuen Berater in Equipmentfragen, und die mit allen anderen, deren Namen mir allerdings gerade vor lauter Sessionerinnerungsüberflutung gerade nicht einfallen wollen.

Danke auch an Guido und Präsi für das Letzte Bier am Sonntag morgen.

@Woody: Nächste Session können wir ein paar Stücke absprechen, um das Jazzrepertoire zu erweitern und was anders als Autumn Leaves, Beautiful Love, Blue Bossa oder Autumn Leaves zu spielen.
Obwohl: Es hat ein 1.5-Stunden-Jazzset auf der E-Bühne gegeben, die Gerüchten zufolge daraufhin entjazz werden musste. Ich war leider zu dem Zeitpunkt woanders, aber da wurden bestimmt die ganzen coolen Nummern gespielt.


Gerne würde ich sagen: Bis zur nächsten Session, aber angesichts meiner neuen Situation (Papa Thorsten) und dementsprechend nicht nur zeitlich eingeschränkten Ressourcen ist das wohl eher schwer zu verwirklichen. Aber man weiß ja nie...

va bene?
Thorsten

Hallo zusammen,

ich hänge mich mal an dieses Posting ran. Ich habe bei weitem nicht alles gelesen, daher bitte ich um Vergebung für Doppelaspekte.

Aber zurück zur Session, auch mein großer Dank geht an Jochen.

Natürlich schließe ich mich hier erstmal an, gar kein Thema. Danke mein Großer, für Session und alles Drumrum.

Und an Matthias. Du bist längst kein man in the background mehr, wenn Du mir mal eine Scheibe von Deinem Organisationstalent abschneiden magst... immer her damit.

Nee, nee. Ist im Vergleich zu Jochen ganz bescheidenes Beiwerk.

Hier meine höchstpersönlichen Session-Highlights, positiv wie negativ.

1. martin und wonder1908
martin hatte ich von seinen Postings her für einen absoluten Arsch gehalten, jetzt persönlich ist er ein echt netter Kerl. Als ich das mal so sagte (ihm zuerst persönlich, später in anderer Runde) meinte wonder1908 sinngemäß, dass das bei ihm und mir genauso gewesen sei. Die ursprüngliche Session-Idee des Kennenlernens geht also weiter und ist immer noch Grund genug für so eine Veranstaltung.

2. Markus und Cleemens
Ich muss mehr üben, mehr Songs können und spielen und mehr an Sounds dafür arbeiten. Singersongwriter sind nicht tot.

3. Sounds
Alle verzerrten E-Gitarren klingen in diesem Raum und in diesem Kontext so ähnlich, dass ich es schon gleich nennen mag. Egal, wer sie spielt. Equipment ist nicht so wichtig.

4. Menge
Zuviele Gitarristen für eine Bühne. Ich habe zehn Minuten gespielt, mich nicht gehört und darauf gewartet, auch mal in kleiner Runde elektrisch spielen zu können. Ging nicht - war und ist mir aber auch egal.

5. Kommunikation
Liebe Leute, es ist viel einfacher und vor allem um Längen effektiver, vor Ort und sofort MIT jemandem zu reden als später ÜBER ihn. Sei es Rauchen oder Lautstärke. Konfliktbereit und Spaß dabei - mein Motto - würde viele Kritikpunkte direkt lösen.

6. Ganz viel was ich vergessen habe.

Jedenfalls war es mal wieder wie Urlaub, auch wenn ich gerade Freitag eher schlecht drauf war (was mit Euch aber nichts zu tun hatte).

Gruß an die Gemeinde

Matthias

Guten abend zusammen,

auch ich klinke mich hier einfach mal ein.

Vielen Dank an euch alle für das tolle Wochenende und insbesondere natürlich Jochen und seinem Helferteam für die vorbildliche Organisation!

Ich freue auf die übernächste Session (in der Schweiz werde ich wohl nicht dabei sein) und übe jetzt mal wieder, damit meine A-Gitarre demnächst auch wie eine Harfe klingt :-)

Viele Grüße,
Andreas

Ihr Lieben,

der Thread-Titel gefällt mir so gut, daß ich meine Eindrücke hier andocke.

Ja, die Session war geil. Punkt.
Und dafür geht der Dank an dich, Jochen, weil ohne Organisation und Location gibts keine Session. Und nix zu Essen.

Ich bin so bereichert wie noch nie von einer Session nach Hause zurückgekehrt. So viel Musik habe ich noch nie in so kurzer Zeit gemacht.
Was ein großer Teil der Freude war. Wir haben ganz viel Musik gemacht und nur ein klitzekleines Bisschen Chaos.
Aber selbst das Chaos war von hohem Niveau.

Wie schön ist es, vertraute Gesichter wiederzusehen – ihr seid mir ans Herz gewachsen.

Und neue Gesichter sind dazugekommen – na, Martin, du hast doch Amps zum Spielen gefunden, oder? Siehste…

Und eines sage ich Euch: wenn Matthias es nicht tut, tue ich es. Genau – den Solisten von der Bühne bitten. Ihr wisst schon…

Schön wars und noch so lange bis zur nächsten Session. Weia.

Grüße, Michael