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Drucken unter DOS per LPT

Liebes Volk,

ich hätte da gern mal ein Problem und bräuchte Euern Rat. Ich arbeite hier seit Jahren mit einem DOS-Programm, das ich nicht aufgeben möchte. Dafür hab ich hier neben dem vernetzten Windows-XP-Rechner mit allem Drum und Dran für Halligalli noch 'nen W98-Rechner zum RECHNEN zu stehen. Dummerweise ist nun mein Drucker (Bj. 94) abgeschmiert. Meine Frage an die Experten: Gibt es aktuell überhaupt noch Drucker mit LPT-Anschluß? Für die jüngeren unter Euch: LPT, das waren die riesigen Stecker von Einführung des USB-Standards, und DOS ist 'ne Art Windows ohne Bilder ;-). Oder gibt es möglicherweise USB-Drucker, die einen LPT-Port emulieren können? Besten Dank für Senf.

Gruß Falk

PS.: @Jochen, Du hast Recht, ich habe wenig Zeit. Aber ich trage mich noch ein - ganz bestimmt.

NP.: Dixie Chicks | Taking The Long Way

Re: Drucken unter DOS per LPT

Hi Falk,

vor 1-2 Jahren war ich auch auf der Suche nach einem Drucker. Wichtig waren mir ein moderater Anschaffungspreis, ein sauberes S/W-Druckbild und möglichst geringe Nachfolgekosten (Toner etc). Darum hab ich bei eBay nach einem "refinished" HP LaserJet gesucht und bei einem alten Modell (4P) fündig geworden. Alle Verschleißteile waren ausgetauscht, einen OVP-Toner hab ich auch noch für 30 EUR gezogen, und das hat sich als gute Wahl herausgestellt. OK, der Drucker ist für heutige Verhältnisse etwas lauter und recht langsam, aber auch nicht so lahm, daß man darüber verzweifelt ;-). Einen aktuellen, neuen HP würd ich mir auch nicht kaufen, aber diese alten LaserJets, mit denen ich hier und da zu tun hatte, waren allesamt robust und zuverlässig (mir kommen die älteren Modelle bedeutend robuster vor, als die fragil und brüchig anmutenden Teile, die heuer als "Home-Office"-Geräte verkauft werden).

Nachteil: die Bildtrommeleinheit ist in der Tonerkartusche integriert, das macht Origninalersatzteile ganz schön teuer. Es gibt aber auch wiederaufbereitete Tonerkartuschen mit ausgetauschten Verschleißteilen und nachgefülltem Toner, damit hatte ich immer gute Ergebnisse. Ich drucke zu Hause ca. 100 bis 500 Seiten/ Monat, komme lange mit einer Tonerkartusche aus, der Drucker tut klaglos und ohne Zicken seinen Dienst, und das Druckbild entspricht auch der heutigen Office-Qualität. Und er hat einen Parallel-Port, damals war USB noch Teufelswerk...

Für Dich vielleicht ein Plan B?

Gruß
burke

P.S.: Falls noch jemand die Bedienungsanleitung zu einem HP LJ 4P hat... würde gerne wissen, was für Medien der Drucker noch so bedrucken kann, außerdem lese ich gerne Manuals, wirklich jetzt ;-)

Re: Drucken unter DOS per LPT

Moin Burke,

: Einen aktuellen, neuen HP würd ich mir auch nicht kaufen, aber diese alten LaserJets, mit denen ich hier und da zu tun hatte, waren allesamt robust und zuverlässig (mir kommen die älteren Modelle bedeutend robuster vor, als die fragil und brüchig anmutenden Teile, die heuer als "Home-Office"-Geräte verkauft werden).

Bei solchen Aussagen werde ich immer ganz hellhörig. Ich denke, sie lassen sich auf die meisten Branchen projizieren.

Ich habe soeben beschlossen, meinen alten Canon mal zum Überholen zu bringen. Vielleicht habe ich damit mehr Freude, als wenn ich mir 'nen neuen kaufe.

Gruß Falk

PS.: Mein Omega hat jetzt über 200.000 abgespult. Mal sehen, ob er auch 300.000 schafft.