Aussensaiter Forum

Diskussionen mit neuen Beiträgen

Hier darf jeder frei heraus seine Meinung sagen, solange niemand beleidigt wird. Auf Postings von Vollidioten sinnvollerweise gar nicht erst antworten.
Extrem unerwünscht sind reine Werbe-Beiträge. Danke.

Derzeit nix Neues in der AS-Börse - vielleicht magst Du das ändern?

Nix los die nächsten 30 Tage?!

(-) Header verbergen



Übersicht

(Gitarre) Kratzende Potis und brechende Muttern

Hallo zusammen,

seit ein paar Wochen wohne ich mit einer schwarzen 91er US-Strat zusammen. Einteiliger Ahornhals, van Zandts statt der Serien-PUs.
Gibt einen wunderbar perkussiven, knalligen Klang. Der Hals ist lackiert, ich würde es seidenmatt nennen, spielt sich sehr geschmeidig.

Einziger Wermutstropfen war immer ein kratzendes Volumen-Poti. Diesem bin ich gestern zu Leibe gerückt.
Eingedenk des kürzlich gelaufenen Threads zum Thema habe ich kein Kontaktspray verwendet, sondern vorsichtig das Poti aufgepult,
mit Wattestäbchen und Alkohol gereinigt und wieder zugemacht.

Siehe da: Erfolg, ein geräuschloses Poti als Lohn der Angst.
Bleibt jetzt noch ein Problem: beim Zusammenbau habe ich das Mütterchen geschlachtet, das das Poti am Pickguard befestigt.
Es ist mir beim Zudrehen von Hand (!!!) in der selbigen zerbröselt. Gibts denn sowas?

Nun frage ich Euch (und mich): wo werde ich auf der Suche nach solchen Mütterchen fündig?

Grüße, Michl

Re: (Gitarre) Kratzende Potis und brechende Muttern

Liebes Volk,

: Es ist mir beim Zudrehen von Hand (!!!) in der selbigen zerbröselt. Gibts denn sowas?

Ja. Leider immer öfter. Denn Qualität lohnt sich nicht mehr. Während in den 50ern und 60ern noch ganze Herrscharen von Ingenieuren der Qualitätssicherung Rechnung trugen und Produkte für die Ewigkeit entwickelten, befaßt sich dieser Berufsstand heutzutage wohl eher mit der Entwicklung von Sollbruchstellen. Und das gilt durch die Bank für alle industriell geprägten Branchen. (Ausnahmen bilden da wohl nur noch Flugzeugbau und Raumfahrt.) Das, was Dir, Michl, mit der Mutter widerfuhr, passierte mir damals mit meinem 5er BMW gleichen Baujahres mit etlichen Bauteilen. Und wer heutzutage so kühn ist, sich einen Neuwagen zuzulegen, wird mit unvorhergesehenen Werkstattbesuchen nicht unter 5 Stück bestraft.

Kann man sich davor schützen? Wohl kaum. Am besten ist es wohl, die alten Geräte, die man besitzt, zu hegen und zu pflegen und solange es irgend geht, nicht durch neue zu ersetzen. Die Qualität dieser alten Bauteile werden wir nie wieder erleben.

Gruß Falk


Re: (Gitarre) Kratzende Potis und brechende Muttern

Lieber Michael,

: seit ein paar Wochen wohne ich mit einer schwarzen 91er US-Strat zusammen. Einteiliger Ahornhals, van Zandts statt der Serien-PUs. Gibt einen wunderbar perkussiven, knalligen Klang. Der Hals ist lackiert, ich würde es seidenmatt nennen, spielt sich sehr geschmeidig.

Ich freue mich, dass es euch beiden gut miteinander geht! Und ich freue mich darauf, euch beide in DU wiederzusehen!

(Ein irgendwie inhaltsleeres Posting, aber das musste einfach raus.)

Gruß,

Michael