Re: (Gitarre) Kratzende Potis und brechende Muttern…


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Beitrag von falk vom Dezember 13. 2006 um 17:35:06:

Als Antwort zu: (Gitarre) Kratzende Potis und brechende Muttern… geschrieben von Michl am Dezember 13. 2006 um 15:19:11:

Liebes Volk,

: Es ist mir beim Zudrehen von Hand (!!!) in der selbigen zerbröselt. Gibts denn sowas?

Ja. Leider immer öfter. Denn Qualität lohnt sich nicht mehr. Während in den 50ern und 60ern noch ganze Herrscharen von Ingenieuren der Qualitätssicherung Rechnung trugen und Produkte für die Ewigkeit entwickelten, befaßt sich dieser Berufsstand heutzutage wohl eher mit der Entwicklung von Sollbruchstellen. Und das gilt durch die Bank für alle industriell geprägten Branchen. (Ausnahmen bilden da wohl nur noch Flugzeugbau und Raumfahrt.) Das, was Dir, Michl, mit der Mutter widerfuhr, passierte mir damals mit meinem 5er BMW gleichen Baujahres mit etlichen Bauteilen. Und wer heutzutage so kühn ist, sich einen Neuwagen zuzulegen, wird mit unvorhergesehenen Werkstattbesuchen nicht unter 5 Stück bestraft.

Kann man sich davor schützen? Wohl kaum. Am besten ist es wohl, die alten Geräte, die man besitzt, zu hegen und zu pflegen und solange es irgend geht, nicht durch neue zu ersetzen. Die Qualität dieser alten Bauteile werden wir nie wieder erleben.

Gruß Falk




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