Was für eine Frage ...
Üblicherweise sind ja 7endergitarren heutzutage eher Gurken - auch die teureren Relics machen keine Ausnahme.
Überraschung für mich am We - als ich 2 sensationelle Teles angetestet habe.
2,7 und 2,9 Kg - allerdings haben die am Body eine Strat-ähnliches Shaping (also weniger Holz) und es sind Esquires (also nur 1 Pickup) - das macht sicher in Summe 200-400gramm aus.
Aber trotzdem.
Und es macht Spaß auf so einer Tele zu spielen. Und man will sie haben.
Wenn nur der Preis nicht wäre: knapp 13.000.- Euro !!!
Es handelt sich wie manche schon geahnt haben um die Jeff Beck Esquire.
Wut kommt auf. Weil 7ender anscheined doch in der Lage ist vernünftige Gitarren zu bauen. Aber müssen die dann 13.000.- Euro kosten ?
Das ist schlicht unverschämt und eigentlich zynisch - weil für ihren standard Relic Schrott verlangen sie ja auch schon 3-4.000 Euro.
Nur ein weltweiter Boykott könnte da helfen...
GRuZZ *
P.S. angekündigt ist eine Eric Clapton Strat (18.000.- Euro) ...
Übersicht
- (Philosophie) Kann 7ender gute Gitarren bauen ? - gestartet von LoneStar 9. Oktober 2006 um 09:54h
- Re: (Philosophie) Kann 7ender gute Gitarren bauen ?
- von
Diet
am 9. Oktober 2006 um 16:20
- Re: (Philosophie) Kann 7ender gute Gitarren bauen ?
- von
bluesfreak
am 9. Oktober 2006 um 16:57
- Re: (Philosophie) Kann 7ender gute Gitarren bauen ? - von LoneStar am 9. Oktober 2006 um 19:56
- Re: (Philosophie) Kann 7ender gute Gitarren bauen ?
- von
Diet
am 9. Oktober 2006 um 17:12
- Re: (Philosophie) Kann 7ender gute Gitarren bauen ? - von burke am 9. Oktober 2006 um 18:30
- Re: (Philosophie) Kann 7ender gute Gitarren bauen ?
- von
bluesfreak
am 9. Oktober 2006 um 16:57
- Re: (Philosophie) Kann 7ender gute Gitarren bauen ?
- von
7enderman
am 9. Oktober 2006 um 10:18
- Re: (Philosophie) Kann 7ender gute Gitarren bauen ?
- von
LoneStar
am 9. Oktober 2006 um 10:48
- Re: (Philosophie) Kann 7ender gute Gitarren bauen ? - von 7enderman am 9. Oktober 2006 um 11:07
- Re: (Philosophie) Kann 7ender gute Gitarren bauen ?
- von
LoneStar
am 9. Oktober 2006 um 10:48
- Re: (Philosophie) Kann 7ender gute Gitarren bauen ?
- von
andi-o
am 9. Oktober 2006 um 10:07
- Re: (Philosophie) Kann 7ender gute Gitarren bauen ?
- von
burke
am 9. Oktober 2006 um 11:29
- Re: (Philosophie) Kann 7ender gute Gitarren bauen ? - von 7enderman am 9. Oktober 2006 um 12:20
- Re: (Philosophie) Kann 7ender gute Gitarren bauen ? - von 7enderman am 9. Oktober 2006 um 12:20
- Re: (Philosophie) Kann 7ender gute Gitarren bauen ? - von andi-o am 9. Oktober 2006 um 12:03
- Re: (Philosophie) Kann 7ender gute Gitarren bauen ? - von Rolli am 9. Oktober 2006 um 11:58
- Re: (Philosophie) Kann 7ender gute Gitarren bauen ? - von LoneStar am 9. Oktober 2006 um 10:50
- Re: (Philosophie) Kann 7ender gute Gitarren bauen ?
- von
burke
am 9. Oktober 2006 um 11:29
- Re: (Philosophie) Kann 7ender gute Gitarren bauen ?
- von
Diet
am 9. Oktober 2006 um 16:20
Moin Claus,
da steckt die gleiche Marketingidee dahinter, wie bei Gibson (deren Chef das ja mal in einem Interview
mehr oder weniger wörtlich so bestätigt hat):
Mach eine Gitarre unverschämt teuer, und jeder denkt, sie MUSS etwas ganz besonderes sein.
Da du deine Relic zugunsten einer Tokai verkauft hast, müsstest du doch wissen, das guter Klang etc.
nicht notwendigerweise etwas mit dem Namen auf dem Headstock zu tun hat. Was natürlich im
Umkehrschluss keinesfalls bedeutet, dass die großen Jungs keine guten Gitarren bauen können - aber die
aufgerufenen Preise scheinen vorher ausgelost zu werden ;-))
BTW, in diesem Zusammenhang finde ich es jedes Jahr wieder lustig, was Gibson sich einfallen lässt,
um seinen Kunden eine "noch authentischere" '59er Kopie zu verkaufen - also da wird dann das Binding ca.
um 0,025 mm verbreitert und andere ähnlich sinvolle "Verbesserungen" durchgeführt -
Als ob die Kerle nicht in der Lage wären, rein technisch, eine '59er Paula bis auf's I-Tüpfelchen
genauso zu bauen wie damals (ok, abgesehen von der Holzqualität)....
aber womit würden sie dann zukünftige "Jetzt nochma viel mehr wintätschkorreker und nochnäherdran"-Modelle
und Reissues rechtfertigen?
Grüße,
Andreas
da steckt die gleiche Marketingidee dahinter, wie bei Gibson (deren Chef das ja mal in einem Interview
mehr oder weniger wörtlich so bestätigt hat):
Mach eine Gitarre unverschämt teuer, und jeder denkt, sie MUSS etwas ganz besonderes sein.
Da du deine Relic zugunsten einer Tokai verkauft hast, müsstest du doch wissen, das guter Klang etc.
nicht notwendigerweise etwas mit dem Namen auf dem Headstock zu tun hat. Was natürlich im
Umkehrschluss keinesfalls bedeutet, dass die großen Jungs keine guten Gitarren bauen können - aber die
aufgerufenen Preise scheinen vorher ausgelost zu werden ;-))
BTW, in diesem Zusammenhang finde ich es jedes Jahr wieder lustig, was Gibson sich einfallen lässt,
um seinen Kunden eine "noch authentischere" '59er Kopie zu verkaufen - also da wird dann das Binding ca.
um 0,025 mm verbreitert und andere ähnlich sinvolle "Verbesserungen" durchgeführt -
Als ob die Kerle nicht in der Lage wären, rein technisch, eine '59er Paula bis auf's I-Tüpfelchen
genauso zu bauen wie damals (ok, abgesehen von der Holzqualität)....
aber womit würden sie dann zukünftige "Jetzt nochma viel mehr wintätschkorreker und nochnäherdran"-Modelle
und Reissues rechtfertigen?
Grüße,
Andreas
Tag Loni,
die Blacky ist genauso sinnfrei wie die SRV No.1, oder die Rory Relic.
Da macht man sein Aging doch besser selber.
Das aber alle Relics schlecht sein sollen könnte ich so nicht bestätigen.
Also gerade was Strats angeht habe ich schon irre viele tolle Teile in den Händen gehalten, wobei ich keinen großen Unterschied zwischen Relic, CC oder NOS feststellen kann.
Ich würde eigentlich schon optisch eine CC vorziehen.
Also leicht gealtert, keine [schlecht gemachten] fetten Macken.
Wie beschrieb das Fender selbst: Sehen so aus als ob man eine Klampfe immer wieder aus dem Koffer holt und im Wohnzimmer spielt und sie dann wieder gut verpackt weglegt.
Übrigens.... für die Preise die allerdings Fender für die Timemachine Serie verlangt würde ich immer wieder zu Staufer, Thorndal oder Morgaine gehen.
Hier gibt´s dann Masterbuildqualität für Kurse unterhalb einer Relic und was Masterbuild bei Fender kostet hast Du ja gerade feststellen dürfen.
Grüße
MIKE
die Blacky ist genauso sinnfrei wie die SRV No.1, oder die Rory Relic.
Da macht man sein Aging doch besser selber.
Das aber alle Relics schlecht sein sollen könnte ich so nicht bestätigen.
Also gerade was Strats angeht habe ich schon irre viele tolle Teile in den Händen gehalten, wobei ich keinen großen Unterschied zwischen Relic, CC oder NOS feststellen kann.
Ich würde eigentlich schon optisch eine CC vorziehen.
Also leicht gealtert, keine [schlecht gemachten] fetten Macken.
Wie beschrieb das Fender selbst: Sehen so aus als ob man eine Klampfe immer wieder aus dem Koffer holt und im Wohnzimmer spielt und sie dann wieder gut verpackt weglegt.
Übrigens.... für die Preise die allerdings Fender für die Timemachine Serie verlangt würde ich immer wieder zu Staufer, Thorndal oder Morgaine gehen.
Hier gibt´s dann Masterbuildqualität für Kurse unterhalb einer Relic und was Masterbuild bei Fender kostet hast Du ja gerade feststellen dürfen.
Grüße
MIKE
Moin MIKE,
das kommt drauf an, ob man sich den Relics von hinten oder vorne nähert ...
Wenn Du mal eine richtig gute Strat gespielt hast - also von vorne kommst wirst Du schwerlich eine passable 7ender Relic finden - jedenfalls habe ich noch keine gefunden. kann auch Pech sein...
Timemaschine ist bei 7ender ja tatsächlich NameIstProgramm, weil die Macken werden ja inzwischen von Maschinen gemacht. Schlicht Endverarschung !
Jedenfalls haeb ich nach dem anspielen der Jeff becks mal eine "standard Relic Tele" vom Hacken genommen. Und da waren dann wirklich Welten dazwischen.
Die Hacken Tele hatte den üblichen 7ender harten muffigen dröhnigen Klang.
Das merkt man so richtig aber erst wenn man eine vernünftige Tele mal anspielt. Luftig, twängig - niemals scharf oder spitz/grell in den Höhen und schlanke volle Bässe.
Kein Wunder die TeleMasters spielen so gut (mit ihren ´52ern) - auf so einer Gitarre gelingt ca. 40% mehr.
Ich jedenfalls pfeife auf 7ender... (fast hätte ich geschrieben spucke).
GRuZZ *
das kommt drauf an, ob man sich den Relics von hinten oder vorne nähert ...
Wenn Du mal eine richtig gute Strat gespielt hast - also von vorne kommst wirst Du schwerlich eine passable 7ender Relic finden - jedenfalls habe ich noch keine gefunden. kann auch Pech sein...
Timemaschine ist bei 7ender ja tatsächlich NameIstProgramm, weil die Macken werden ja inzwischen von Maschinen gemacht. Schlicht Endverarschung !
Jedenfalls haeb ich nach dem anspielen der Jeff becks mal eine "standard Relic Tele" vom Hacken genommen. Und da waren dann wirklich Welten dazwischen.
Die Hacken Tele hatte den üblichen 7ender harten muffigen dröhnigen Klang.
Das merkt man so richtig aber erst wenn man eine vernünftige Tele mal anspielt. Luftig, twängig - niemals scharf oder spitz/grell in den Höhen und schlanke volle Bässe.
Kein Wunder die TeleMasters spielen so gut (mit ihren ´52ern) - auf so einer Gitarre gelingt ca. 40% mehr.
Ich jedenfalls pfeife auf 7ender... (fast hätte ich geschrieben spucke).
GRuZZ *
Moin andi,
das _________ ich.
Gibson ist da schon eine Stufe weiter wie 7ender - mit dem verarschen...
GRuZZ *
das _________ ich.
Gibson ist da schon eine Stufe weiter wie 7ender - mit dem verarschen...
GRuZZ *
Moin Loni,
rate warum ich als Strat eine Thorndal spiele ;-)
Klar - der Wiederverkaufswert.
Aber interessiert mich nicht wirklich - ich kauf ja nix mit dem Gedanken es wieder loswerden zu wollen.
Grüße
MIKE
rate warum ich als Strat eine Thorndal spiele ;-)
Klar - der Wiederverkaufswert.
Aber interessiert mich nicht wirklich - ich kauf ja nix mit dem Gedanken es wieder loswerden zu wollen.
Grüße
MIKE
Moin,
Als ob die Kerle nicht in der Lage wären, rein technisch, eine '59er Paula bis auf's I-Tüpfelchen genauso zu bauen wie damals (ok, abgesehen von der Holzqualität)....
das Argument mit der Holzqualität hört man öfter, aber was ist dran? Die knapp 50 Jahre sind für einen Mahagoni-Baum doch kaum ein Unterschied... wird das Holz heute anders/ schneller/ "radikaler" getrocknet? Oder liegts daran, daß der Rohstoff Tropenholz so knapp geworden ist (was man angesichts der aber-1000-en LP-Copies aus Mahagoni nicht vermuten würde)?
Außerdem bin ich mir gar nicht so sicher, ob es "die" 59er Paula gab, weil die halbmaschinelle Fertigung durch den Faktor Mensch höhere Toleranzen auweisen dürfte, als zB die HiTech Japan-Planke aus der Laser-Computer-Roboter-CNC-Maschine. Hat man früher mehr Zeit in eine Klampfe gesteckt? War das Personal höher qualifiziert? Man hört ja immer die nette Geschichte, daß bei F... oder G... angelernte Hilfsarbeiter den ganzen Tag einen Arbeitsschritt tun. Und bei den "masterbuilt"-Planken dürfen dann die Meister ran, deren goldene Händchen den Preis rechtfertigen?
Ein eigentlich recht abgegrastes Thema, sollte man meinen. Aber so wirklich einleuchtend finde ich die gängigen Argumente für die Instrumente "aus der guten alten Zeit" nicht. Stellenweise sogar richtig irrational.
Ist wahrscheinlich eine Mischkalkulation, in der geweckte Begehrlichkeiten eine größere Rolle spielen. Gemischt mit verklärten Erinnerungen aus der Vergangenheit; und die Planken, die von "früher" noch im Umlauf sind, haben vielleicht eine Art Selektionsprozess gewonnen, und nun verallgemeinert man und meint, die Qualität sei damals grundsätzlich besser gewesen, weil die qualitativ schlechteren Teile von früher eh nicht mehr existieren?
Gruß
burke
Als ob die Kerle nicht in der Lage wären, rein technisch, eine '59er Paula bis auf's I-Tüpfelchen genauso zu bauen wie damals (ok, abgesehen von der Holzqualität)....
das Argument mit der Holzqualität hört man öfter, aber was ist dran? Die knapp 50 Jahre sind für einen Mahagoni-Baum doch kaum ein Unterschied... wird das Holz heute anders/ schneller/ "radikaler" getrocknet? Oder liegts daran, daß der Rohstoff Tropenholz so knapp geworden ist (was man angesichts der aber-1000-en LP-Copies aus Mahagoni nicht vermuten würde)?
Außerdem bin ich mir gar nicht so sicher, ob es "die" 59er Paula gab, weil die halbmaschinelle Fertigung durch den Faktor Mensch höhere Toleranzen auweisen dürfte, als zB die HiTech Japan-Planke aus der Laser-Computer-Roboter-CNC-Maschine. Hat man früher mehr Zeit in eine Klampfe gesteckt? War das Personal höher qualifiziert? Man hört ja immer die nette Geschichte, daß bei F... oder G... angelernte Hilfsarbeiter den ganzen Tag einen Arbeitsschritt tun. Und bei den "masterbuilt"-Planken dürfen dann die Meister ran, deren goldene Händchen den Preis rechtfertigen?
Ein eigentlich recht abgegrastes Thema, sollte man meinen. Aber so wirklich einleuchtend finde ich die gängigen Argumente für die Instrumente "aus der guten alten Zeit" nicht. Stellenweise sogar richtig irrational.
Ist wahrscheinlich eine Mischkalkulation, in der geweckte Begehrlichkeiten eine größere Rolle spielen. Gemischt mit verklärten Erinnerungen aus der Vergangenheit; und die Planken, die von "früher" noch im Umlauf sind, haben vielleicht eine Art Selektionsprozess gewonnen, und nun verallgemeinert man und meint, die Qualität sei damals grundsätzlich besser gewesen, weil die qualitativ schlechteren Teile von früher eh nicht mehr existieren?
Gruß
burke
Hi Burke,
: Ein eigentlich recht abgegrastes Thema, sollte man meinen. Aber so wirklich einleuchtend finde ich die gängigen Argumente für die Instrumente "aus der guten alten Zeit" nicht. Stellenweise sogar richtig irrational.
Ich dachte immer, es sei wichtig, dass die alten Planken auch über die Jahrzehnte gespielt wurden und das Holz damit eingeschwungen ist. Ob der Baum jetzt 250 oder 260 Jahre alte war, ist glaube ich, nicht so erheblich.
Freue mich schon auf eine frisches Schuhmacher und TE
Bis denne,
Rolli
: Ein eigentlich recht abgegrastes Thema, sollte man meinen. Aber so wirklich einleuchtend finde ich die gängigen Argumente für die Instrumente "aus der guten alten Zeit" nicht. Stellenweise sogar richtig irrational.
Ich dachte immer, es sei wichtig, dass die alten Planken auch über die Jahrzehnte gespielt wurden und das Holz damit eingeschwungen ist. Ob der Baum jetzt 250 oder 260 Jahre alte war, ist glaube ich, nicht so erheblich.
Freue mich schon auf eine frisches Schuhmacher und TE
Bis denne,
Rolli
Hallo Burke,
das Argument mit der Holzqualität hört man öfter, aber was ist dran?
Doch, da ist schon was dran. Die Hölzer, die damals verwendet wurden, waren eben u.U. jahrzentelang
abgelagert und eben nicht im Ofen getrocknet. Allerdings bezog ich mich mehr auf die aktuelle "Verfügbarkeit"
eben dieser ALTEN Hölzer. Dass die alten Gitarren deshalb BESSER waren, hab ich nicht behauptet.
Ich denke, dass eine Gitarre mit ofengetrocknetem "Plantagenholz" nicht per se schlechter klingen muss, als eine alte ....
Außerdem bin ich mir gar nicht so sicher, ob es "die" 59er Paula gab, weil die halbmaschinelle
Fertigung durch den Faktor Mensch höhere Toleranzen auweisen dürfte, als zB die HiTech Japan-Planke
aus der Laser-Computer-Roboter-CNC-Maschine........
Unbestritten. Bloss tun z.B. die Menschen bei Gibson so, als hätten Sie da nen Archäologen hinterm
Haus, der die alten original Baupläne Schicht für Schicht aus dem Boden befreit, und so den Arbeitern
das letzte Geheimnis der alten Meister anno '59 entschlüsselt wird....Stück für Stück, versteht sich.
Und je tiefer der Archäologe gräbt, desto genauer dran am Original sind die Pläne ;-))
Also jedes Jahr wieder ein Stückchen "mehr wie damals" für ne neue, noch teurere Serie.....
Und natürlich wäre es fatal, z.B. einer Standard Paula den long Tenon Neck zu spendieren, sonst
könnte man ja den Preisunterschied zur Historic Serie nicht rechtfertigen. So ne Standard Paula
kostet schliesslich bloss läppische 2800 Euronen, da wäre es ja vermessen, nach "amtlicher" Konstruktion zu fragen...
Grüße,
Andreas
das Argument mit der Holzqualität hört man öfter, aber was ist dran?
Doch, da ist schon was dran. Die Hölzer, die damals verwendet wurden, waren eben u.U. jahrzentelang
abgelagert und eben nicht im Ofen getrocknet. Allerdings bezog ich mich mehr auf die aktuelle "Verfügbarkeit"
eben dieser ALTEN Hölzer. Dass die alten Gitarren deshalb BESSER waren, hab ich nicht behauptet.
Ich denke, dass eine Gitarre mit ofengetrocknetem "Plantagenholz" nicht per se schlechter klingen muss, als eine alte ....
Außerdem bin ich mir gar nicht so sicher, ob es "die" 59er Paula gab, weil die halbmaschinelle
Fertigung durch den Faktor Mensch höhere Toleranzen auweisen dürfte, als zB die HiTech Japan-Planke
aus der Laser-Computer-Roboter-CNC-Maschine........
Unbestritten. Bloss tun z.B. die Menschen bei Gibson so, als hätten Sie da nen Archäologen hinterm
Haus, der die alten original Baupläne Schicht für Schicht aus dem Boden befreit, und so den Arbeitern
das letzte Geheimnis der alten Meister anno '59 entschlüsselt wird....Stück für Stück, versteht sich.
Und je tiefer der Archäologe gräbt, desto genauer dran am Original sind die Pläne ;-))
Also jedes Jahr wieder ein Stückchen "mehr wie damals" für ne neue, noch teurere Serie.....
Und natürlich wäre es fatal, z.B. einer Standard Paula den long Tenon Neck zu spendieren, sonst
könnte man ja den Preisunterschied zur Historic Serie nicht rechtfertigen. So ne Standard Paula
kostet schliesslich bloss läppische 2800 Euronen, da wäre es ja vermessen, nach "amtlicher" Konstruktion zu fragen...
Grüße,
Andreas
Hi Burke,
das hat schon mit dem Holz zu tun, aber wohl mehr mit der Auswahl und generellen Qualität als der Trocknung.
Hondurasmahagoni gibt´s eigentlich nicht mehr, das harte Maple der alten Tops ist irgendwann auch mal gerne weicheren und billigeren Varianten gewichen.
Das alles spielt schon in das Gesamtergebnis mit hinein.
Und das alles was alt ist auch gut ist.... ???
Nö - keinesfalls.
Aber das was ich bisher an alten Planken in Händen hatte war bis auf eine wirklich mausetote Pre-CBS Strat durchweg auf sehr sehr hohem Niveau.
Besser/schlechter.... mag ich nicht werten.
Einfach nur sehr sehr gut - und solche Geigen sind heute im Standardregal von Fender oder Gibson nicht mehr dabei.
DAS ist allerdings für meinen Geschmack bedenklich.
Die magische 59er Les Paul, oder die Pre CBS Strats waren damals ja nichts weiter als normale Stangenware.
Das ist für mich der wesentliche UNterschied - damals gab es sowas als Standard - heute ist das Masterbuild oder historic Collection beides für Schweinepreise.
Grüße
MIKE
das hat schon mit dem Holz zu tun, aber wohl mehr mit der Auswahl und generellen Qualität als der Trocknung.
Hondurasmahagoni gibt´s eigentlich nicht mehr, das harte Maple der alten Tops ist irgendwann auch mal gerne weicheren und billigeren Varianten gewichen.
Das alles spielt schon in das Gesamtergebnis mit hinein.
Und das alles was alt ist auch gut ist.... ???
Nö - keinesfalls.
Aber das was ich bisher an alten Planken in Händen hatte war bis auf eine wirklich mausetote Pre-CBS Strat durchweg auf sehr sehr hohem Niveau.
Besser/schlechter.... mag ich nicht werten.
Einfach nur sehr sehr gut - und solche Geigen sind heute im Standardregal von Fender oder Gibson nicht mehr dabei.
DAS ist allerdings für meinen Geschmack bedenklich.
Die magische 59er Les Paul, oder die Pre CBS Strats waren damals ja nichts weiter als normale Stangenware.
Das ist für mich der wesentliche UNterschied - damals gab es sowas als Standard - heute ist das Masterbuild oder historic Collection beides für Schweinepreise.
Grüße
MIKE
Hi Burke,
das hat schon mit dem Holz zu tun, aber wohl mehr mit der Auswahl und generellen Qualität als der Trocknung.
Hondurasmahagoni gibt´s eigentlich nicht mehr, das harte Maple der alten Tops ist irgendwann auch mal gerne weicheren und billigeren Varianten gewichen.
Das alles spielt schon in das Gesamtergebnis mit hinein.
Und das alles was alt ist auch gut ist.... ???
Nö - keinesfalls.
Aber das was ich bisher an alten Planken in Händen hatte war bis auf eine wirklich mausetote Pre-CBS Strat durchweg auf sehr sehr hohem Niveau.
Besser/schlechter.... mag ich nicht werten.
Einfach nur sehr sehr gut - und solche Geigen sind heute im Standardregal von Fender oder Gibson nicht mehr dabei.
DAS ist allerdings für meinen Geschmack bedenklich.
Die magische 59er Les Paul, oder die Pre CBS Strats waren damals ja nichts weiter als normale Stangenware.
Das ist für mich der wesentliche UNterschied - damals gab es sowas als Standard - heute ist das Masterbuild oder historic Collection beides für Schweinepreise.
Grüße
MIKE
das hat schon mit dem Holz zu tun, aber wohl mehr mit der Auswahl und generellen Qualität als der Trocknung.
Hondurasmahagoni gibt´s eigentlich nicht mehr, das harte Maple der alten Tops ist irgendwann auch mal gerne weicheren und billigeren Varianten gewichen.
Das alles spielt schon in das Gesamtergebnis mit hinein.
Und das alles was alt ist auch gut ist.... ???
Nö - keinesfalls.
Aber das was ich bisher an alten Planken in Händen hatte war bis auf eine wirklich mausetote Pre-CBS Strat durchweg auf sehr sehr hohem Niveau.
Besser/schlechter.... mag ich nicht werten.
Einfach nur sehr sehr gut - und solche Geigen sind heute im Standardregal von Fender oder Gibson nicht mehr dabei.
DAS ist allerdings für meinen Geschmack bedenklich.
Die magische 59er Les Paul, oder die Pre CBS Strats waren damals ja nichts weiter als normale Stangenware.
Das ist für mich der wesentliche UNterschied - damals gab es sowas als Standard - heute ist das Masterbuild oder historic Collection beides für Schweinepreise.
Grüße
MIKE
Hi Lone*,
nanu?
Stratshaping? Hat der gute Jeff das damals selbst reingeschnitzt oder gab es eine Esquire so serienmäßig?
Ansonsten möchte ich da: "Aber müssen die dann 13.000.- Euro kosten ?
Das ist schlicht unverschämt und eigentlich zynisch" absolut zustimmen! Das ist wirklich einfach nur feist.
Gruß Diet
nanu?
Stratshaping? Hat der gute Jeff das damals selbst reingeschnitzt oder gab es eine Esquire so serienmäßig?
Ansonsten möchte ich da: "Aber müssen die dann 13.000.- Euro kosten ?
Das ist schlicht unverschämt und eigentlich zynisch" absolut zustimmen! Das ist wirklich einfach nur feist.
Gruß Diet
Servus Diet,
jau, der gute Jeff griff damals zur Rapsel und verpasste der Brettgitarre sowas wie einen anatomischen Feinschliff. Prizipiell nix anderes als bei der Strat aber halt etwas gröber ausgeführt:
cu
Stefan
jau, der gute Jeff griff damals zur Rapsel und verpasste der Brettgitarre sowas wie einen anatomischen Feinschliff. Prizipiell nix anderes als bei der Strat aber halt etwas gröber ausgeführt:
cu
Stefan
Hi Stefan,
meine Güte, was für ein zerschranztes Möbel! ;-)
Danke für Bild und Info
Gruß Diet
meine Güte, was für ein zerschranztes Möbel! ;-)
Danke für Bild und Info
Gruß Diet
meine Güte, was für ein zerschranztes Möbel! ;-)
Aber hallo!
Jede Macke--> $100 extra... da kommt man schon auf so nen Preis ;-).
Aber eigentlich sollte die control plate auch etwas siffiger sein. So empfinde ich es als Stilbruch *g*.
Gruß
burke
Aber hallo!
Jede Macke--> $100 extra... da kommt man schon auf so nen Preis ;-).
Aber eigentlich sollte die control plate auch etwas siffiger sein. So empfinde ich es als Stilbruch *g*.
Gruß
burke
Isn´t she a beauty ...
war mir jetzt die 3 minuten downloadzeit Wert !!
Geshaped ist sie am Unterarm (abgeschrägt wie strat) und hinten ausgehöhlt für die Hüfte (wie Strat).
Insgesammt ist sie - glaub ich - auch etwas dünner.
Sie wirkt in echt auch wesentlich authentischer als zB die miese Galagher Strat und die zweit miese SRV Strat.
Beide sehen doch sehr nach Schwingschleifer aus. Die Beck ist da etwas echter. Soweit man bei diesen Relics von echt reden kann.
Natürlich sieht eine echte alte siffige schonoch anders aus.
Aber ...
GRuZZ *
war mir jetzt die 3 minuten downloadzeit Wert !!
Geshaped ist sie am Unterarm (abgeschrägt wie strat) und hinten ausgehöhlt für die Hüfte (wie Strat).
Insgesammt ist sie - glaub ich - auch etwas dünner.
Sie wirkt in echt auch wesentlich authentischer als zB die miese Galagher Strat und die zweit miese SRV Strat.
Beide sehen doch sehr nach Schwingschleifer aus. Die Beck ist da etwas echter. Soweit man bei diesen Relics von echt reden kann.
Natürlich sieht eine echte alte siffige schonoch anders aus.
Aber ...
GRuZZ *