Hallo Uli!

Schade, dass du den Urlaub somit nicht richtig genießen konntest. Und deine Krankheit bleibt bei vielen oft erst unentdeckt. Die meisten können sich damit aber arrangieren. Klingt jetzt irgendwie doof, soll dir aber Mut machen.

Gruß

Christian

Mojn Uli,

Welcome back und schade für den misslungenen Urlaub. Ich hoffe, der Onkel Doktor hat Dir nicht zu viele Sachen verboten, die das Leben schön machen. Halt Dir gerade, wie man Berlin sagt.

mer sehn uns in Jrimme un bess dohin ne schöne Jrooß, Mathias

Hi Uli,

mir musste in Sachen HBA1C auch erstmal googln helfen.
So eine Sch...
Da bleibt nur Kopf hoch und trotzdem positiv in die Zukunft schauen.

beste Grüße,
Diet

Moin Uli,

millionen Menschen können damit gut leben. Warum also nicht auch du?

Natürlich wirst du dein Leben (besonders in Bezug auf Speisen und Getränke) und deine Gewohnheiten etwas umstellen müssen. Aber es gibt viel schlimmere Leiden.

Ich wünsche dir alles Gute!

Grüße aus dem hohen Norden,
Kai-Peter

Hi Muelrich,

: Aber da es mir ziemlich scheisse ging, (...) (dauernd Durst, dauernd pinkeln, sehr antriebsarm....)

da dachte ich schon, Nachtigall, ick hör Dir trapsen. Ging einem Freund von mir vor Jahren genauso, er war damals glaube ich 25 oder 26. Irgendwann mal besuchte er seine Oma, die auch dran leidet, und machte "mal eben kurz" nen Test mit ihrem Tester. Bumm, irgendwo bei 300 oder so lag sein Wert. Am nächsten Tag ins Krankenhaus, wo er erstmal ein paar Tage zum Testen und Einstellen blieb.

Die nachfolgenden Wochen und Monate überspringe ich jetzt mal, nicht dass die so schlimm gewesen wären, aber worauf es mir ankommt, ist Folgendes: Der junge Herr, um den es geht, versteht mittlerweile wirklich gut, mit der Krankheit zu leben. Arbeit, Sport, Feten, Konzertbesuche, gelegentlicher Alkoholmissbrauch, Schokoriegel usw. sind für ihn kein Problem.

Er hat mit Hilfe seiner Medikamente seinen Körper so im Griff, dass seine Werte so gut wie immer im Normbereich liegen. Sein Arzt ist mit ihm sehr zufrieden. Man muss allerdings dazu sagen: Er, also mein Kumpel, ist sportlich und macht mindestens zweimal Ausdauersport in der Woche. Zudem lebt er sehr bewusst und achtet auf seine Ernährung, isst Vollkornprodukte, viel Gemüse, wenig rotes Fleisch (bzw. gar keins, denn er ist nun Vegetarier, aber aus anderen Gründen). Dieses bewusste Leben ermöglicht ihm eben, so wie andere Leute auch, gelegentlich über die Stränge zu schlagen.

Lange Rede, kurzer Sinn: An Lebensqualität hat er kaum verloren. Er muss natürlich immer seine Medikamente mitnehmen und sich alle paar Stunden pieksen. Das ist mittlerweile für ihn so natürlich wie Essen und Klogänge.

Insofern: Kopf hoch!

Gruß, Klaus

Hi Ulli,
ich hab einige im Bekanntenkreis, denen man nicht einmal eine kleine Einschränkung der Lebensqualität anmerkt.
Muss also nicht das Ende aller Freuden sein.
Kopf hoch...... und schön das Du wieder da bist.

Grüße
MIKE

hallo uli!

ich schließe mich den anderen an, kopf hoch, und es hätte ja auch schlimmer kommen können (stell dir vor, die diagnose wäre ein hirntumor gewesen oder so).

ich wünsche dir, dass du bald gut eingestellt wirst und dann zu relativer normalität zurückkehren kannst,
alles gute,
gruß martin

Hallo Leute,

danke für die aufmunternden Worte.

Zur Zeit fährt mein Sugar Achterbahn. Einmal am Tag kommt der eiskalte Schweiß (unterzuckern nennt man das wohl) und richtig scheisse ists im Moment an den Augen, die sind so verstellt, dass ich nicht mal mehr die zeitung lesen kann...)
Aber mein inzwischen volles Rack programmieren, das funzt noch.....

Bis zur Session werde ich es wohl im Griff haben.....

Liebe Grüße

Uli