Aussensaiter Forum

Diskussionen mit neuen Beiträgen

Hier darf jeder frei heraus seine Meinung sagen, solange niemand beleidigt wird. Auf Postings von Vollidioten sinnvollerweise gar nicht erst antworten.
Extrem unerwünscht sind reine Werbe-Beiträge. Danke.

Neu in der AS-Börse: [Biete] Positive Grid -Spark 40 19.5.24

Nix los die nächsten 30 Tage?!

(-) Header verbergen



Übersicht

(Meinung) Das Ende des Kapitalismus

Ich rufe hiemit zur Diskussion auf über den Kapitalismus. Es ist nämlich logisch zu beweisen, daß der Kapitalismus am Ende ist. Folgende Argumente liegen vor:
- "Monopoly"-Argument. Ihr habt doch sicherlich schon einmal Monopoly gespielt, das kapitalistischste aller
Spiele. Nun gut. Ihr werdet sicher festgestellt haben, daß auch die beste Partie irgendwann einmal ihr Ende findet, weil dann einem Spieler alle Strassen gehören. Nun will aber weder der Sieger weiterspielen, da er nicht weiter investieren kann, noch will der Verlierer weiterspielen, da er den Sieger nicht weiter mit Zaster mästen könnte oder möchte, was diesem ja auch gar nichts nützen würde, noch möchte ein bisheriger Beobachter einsteigen, da dieser - zu Recht - keine Chancen mehr sehen würde. Es würde auch nichts daran ändern, wenn es mehrere Sieger gäbe, solange es nur einen Verlierer gibt.
- Eine Prämisse des Kapitalismus ist: Knappe Ressourcen. Nun gut. Gehen wir aber davon aus, daß diese Prämisse richtig ist, dann hätte der Kapitalismus sein Lebensziel, und damit auch seine Lebensdauer überschritten, wenn er die knappen Ressourcen verteilt hat, die zur Verfügnung standen. Ist aber die Prämisse nicht richtig, warum dann dieses ungerechte Verteilungssystem. Mann könnte nun sagen, der menschliche Erfindungsgeist oder aber beinah unbegrenzt vorhandene Ressourcen wie Wasserstoff (Brennstoffzelle), könnten aus dem Dilemma helfen. Zum menschlichen Geist ist aber zu sagen ,daß er, um den Kapitalismus aufrechtzuerhalten, so stark "fließen" müßte, daß von einer Unbegrenztheit dieser Ressource gesprochen werden könnte. Der Wasserstoff ist aber erst recht ein Paradoxon des Kapitailsmus. Ist diese Technologie serienreif, wäre ebenfalls die Unbegrenztheit der Ressource gegeben. Womit wir wieder am Anfang wären.
- Ein weiters Beispiel ist das mit den Autos. Auf unserer Erde leben ca 6 Milliarden Menschen. Folglich könnte der Kapitalismus lediglich 6 Milliarden Autos produzieren. Da ein Auto eine Lebensdauer von ca 10 Jahren hat, würde also nach der Ausliefernug des letzen Autos für die in der Autoindustrie beschäftigten Arbeiter eine 10 Jahre lange Arbeitslosenzeit anbrechen. Nicht übel !!!!!!. Zudem hätten sie dann nach diesen 10 Jahren wohl kaum Geld, sich ein Ersatzauto für ihre alte Kiste zu kaufen. Ich muß das wohl nicht weiter ausführen, oder?
- Schließlich das stärkste Argument: Der Tauschmarkt. Ich gebe X und erhalte Y. Diese Prämisse geht also davon aus, daß auf einer Seite immer Bedarf für x oder y besteht. Somit muß es Ziel des Kapitalismus sein, immer "Bedürftige" zu haben (und das auch aus "Pädagogischen" Gründen), sprich der Kapitalismus ist auf Loser wie z:B. Sahelkinder geradezu lebensnotwendig angewiesen.
Ich freue mich schon auf ihre Versuche mich zu wiederlegen. Wenn sie es aber nicht schaffen, so sollten sie sich ernsthaft überlegen einem so menschenverachtenden, und abgelebtem System noch eine Minute länger anzuhangen.

Das gehört wohl kaum hierher...Webmaster, would you please? ;-)

: Ich rufe hiemit zur Diskussion auf über den Kapitalismus. Es ist nämlich logisch zu beweisen, daß der Kapitalismus am Ende ist. Folgende Argumente liegen vor:
: - "Monopoly"-Argument. Ihr habt doch sicherlich schon einmal Monopoly gespielt, das kapitalistischste aller
: Spiele. Nun gut. Ihr werdet sicher festgestellt haben, daß auch die beste Partie irgendwann einmal ihr Ende findet, weil dann einem Spieler alle Strassen gehören. Nun will aber weder der Sieger weiterspielen, da er nicht weiter investieren kann, noch will der Verlierer weiterspielen, da er den Sieger nicht weiter mit Zaster mästen könnte oder möchte, was diesem ja auch gar nichts nützen würde, noch möchte ein bisheriger Beobachter einsteigen, da dieser - zu Recht - keine Chancen mehr sehen würde. Es würde auch nichts daran ändern, wenn es mehrere Sieger gäbe, solange es nur einen Verlierer gibt.
: - Eine Prämisse des Kapitalismus ist: Knappe Ressourcen. Nun gut. Gehen wir aber davon aus, daß diese Prämisse richtig ist, dann hätte der Kapitalismus sein Lebensziel, und damit auch seine Lebensdauer überschritten, wenn er die knappen Ressourcen verteilt hat, die zur Verfügnung standen. Ist aber die Prämisse nicht richtig, warum dann dieses ungerechte Verteilungssystem. Mann könnte nun sagen, der menschliche Erfindungsgeist oder aber beinah unbegrenzt vorhandene Ressourcen wie Wasserstoff (Brennstoffzelle), könnten aus dem Dilemma helfen. Zum menschlichen Geist ist aber zu sagen ,daß er, um den Kapitalismus aufrechtzuerhalten, so stark "fließen" müßte, daß von einer Unbegrenztheit dieser Ressource gesprochen werden könnte. Der Wasserstoff ist aber erst recht ein Paradoxon des Kapitailsmus. Ist diese Technologie serienreif, wäre ebenfalls die Unbegrenztheit der Ressource gegeben. Womit wir wieder am Anfang wären.
: - Ein weiters Beispiel ist das mit den Autos. Auf unserer Erde leben ca 6 Milliarden Menschen. Folglich könnte der Kapitalismus lediglich 6 Milliarden Autos produzieren. Da ein Auto eine Lebensdauer von ca 10 Jahren hat, würde also nach der Ausliefernug des letzen Autos für die in der Autoindustrie beschäftigten Arbeiter eine 10 Jahre lange Arbeitslosenzeit anbrechen. Nicht übel !!!!!!. Zudem hätten sie dann nach diesen 10 Jahren wohl kaum Geld, sich ein Ersatzauto für ihre alte Kiste zu kaufen. Ich muß das wohl nicht weiter ausführen, oder?
: - Schließlich das stärkste Argument: Der Tauschmarkt. Ich gebe X und erhalte Y. Diese Prämisse geht also davon aus, daß auf einer Seite immer Bedarf für x oder y besteht. Somit muß es Ziel des Kapitalismus sein, immer "Bedürftige" zu haben (und das auch aus "Pädagogischen" Gründen), sprich der Kapitalismus ist auf Loser wie z:B. Sahelkinder geradezu lebensnotwendig angewiesen.
: Ich freue mich schon auf ihre Versuche mich zu wiederlegen. Wenn sie es aber nicht schaffen, so sollten sie sich ernsthaft überlegen einem so menschenverachtenden, und abgelebtem System noch eine Minute länger anzuhangen.


Aber nicht völlig uninteressant.... (k/t)

: : Ich rufe hiemit zur Diskussion auf über den Kapitalismus. Es ist nämlich logisch zu beweisen, daß der Kapitalismus am Ende ist. Folgende Argumente liegen vor:
: : - "Monopoly"-Argument. Ihr habt doch sicherlich schon einmal Monopoly gespielt, das kapitalistischste aller
: : Spiele. Nun gut. Ihr werdet sicher festgestellt haben, daß auch die beste Partie irgendwann einmal ihr Ende findet, weil dann einem Spieler alle Strassen gehören. Nun will aber weder der Sieger weiterspielen, da er nicht weiter investieren kann, noch will der Verlierer weiterspielen, da er den Sieger nicht weiter mit Zaster mästen könnte oder möchte, was diesem ja auch gar nichts nützen würde, noch möchte ein bisheriger Beobachter einsteigen, da dieser - zu Recht - keine Chancen mehr sehen würde. Es würde auch nichts daran ändern, wenn es mehrere Sieger gäbe, solange es nur einen Verlierer gibt.
: : - Eine Prämisse des Kapitalismus ist: Knappe Ressourcen. Nun gut. Gehen wir aber davon aus, daß diese Prämisse richtig ist, dann hätte der Kapitalismus sein Lebensziel, und damit auch seine Lebensdauer überschritten, wenn er die knappen Ressourcen verteilt hat, die zur Verfügnung standen. Ist aber die Prämisse nicht richtig, warum dann dieses ungerechte Verteilungssystem. Mann könnte nun sagen, der menschliche Erfindungsgeist oder aber beinah unbegrenzt vorhandene Ressourcen wie Wasserstoff (Brennstoffzelle), könnten aus dem Dilemma helfen. Zum menschlichen Geist ist aber zu sagen ,daß er, um den Kapitalismus aufrechtzuerhalten, so stark "fließen" müßte, daß von einer Unbegrenztheit dieser Ressource gesprochen werden könnte. Der Wasserstoff ist aber erst recht ein Paradoxon des Kapitailsmus. Ist diese Technologie serienreif, wäre ebenfalls die Unbegrenztheit der Ressource gegeben. Womit wir wieder am Anfang wären.
: : - Ein weiters Beispiel ist das mit den Autos. Auf unserer Erde leben ca 6 Milliarden Menschen. Folglich könnte der Kapitalismus lediglich 6 Milliarden Autos produzieren. Da ein Auto eine Lebensdauer von ca 10 Jahren hat, würde also nach der Ausliefernug des letzen Autos für die in der Autoindustrie beschäftigten Arbeiter eine 10 Jahre lange Arbeitslosenzeit anbrechen. Nicht übel !!!!!!. Zudem hätten sie dann nach diesen 10 Jahren wohl kaum Geld, sich ein Ersatzauto für ihre alte Kiste zu kaufen. Ich muß das wohl nicht weiter ausführen, oder?
: : - Schließlich das stärkste Argument: Der Tauschmarkt. Ich gebe X und erhalte Y. Diese Prämisse geht also davon aus, daß auf einer Seite immer Bedarf für x oder y besteht. Somit muß es Ziel des Kapitalismus sein, immer "Bedürftige" zu haben (und das auch aus "Pädagogischen" Gründen), sprich der Kapitalismus ist auf Loser wie z:B. Sahelkinder geradezu lebensnotwendig angewiesen.
: : Ich freue mich schon auf ihre Versuche mich zu wiederlegen. Wenn sie es aber nicht schaffen, so sollten sie sich ernsthaft überlegen einem so menschenverachtenden, und abgelebtem System noch eine Minute länger anzuhangen.


Re: Aber nicht völlig uninteressant.... (k/t)

: Aber nicht völlig uninteressant....
Schließe mich dem an, pflichte aber auch Silvio bei, denn ich sehe leider keinerlei "musikalischen" oder "gitarristischen" Bezug.
Aber 'n ganz kurzen Senf möcht' ich mir doch nicht verkneifen:
Als "natürlich" sehe ich das alte Wirtschaftslehre-Paradebeispiel "Hungriger Schneider sucht frierenden Bäcker ..." an - die "intelligente" Lösung, Existenzprobleme durch Zusammenarbeit (Ergänzung) zu lösen. Hinzu kommen psychologische Aspekte wie Wettbewerb, Lernen aus Erfolg/Mißerfolg und das Selbstwertgefühl (Selbstbewußtsein) des Menschen. Der Kommunismus hat letzteres völlig ignoriert und ist deswegen in die Hose gegangen.
Und nun der Bezug zur Musik-/Gitarristenwelt:
Bob Dylan konnte mehr als drei Griffe und hatte Ideen (musikalisch und textlich) - ausgezeichnet hat ihn das Besondere, daß das, was er in sich vereint(e), die Menschen angesprochen hat. Oft kopiert und selten erreicht ... Heute können Tausende Gitarristen, was wenigen zu vermarkten gelungen ist (wieviele können "besser" Gitarre spielen als Bruce Springsteen, Kies Ritscherts etc.) - bei diesen wenigen ist es gelungen, die Nachfrage zu erzeugen (= ausreichende Aufmerksamkeit zu erregen). Alfred Hinterhuber kann schneller als Yngwie Malmsteen, fetter als Ritscherts, lauter als Toni Iommy, aber keine Sau kennt ihn - oder: Alfred Hinterhuber hat einfach nicht das Feeling seiner bekannten Konkurrenten.

So - ich hör' jetzt einfach mittendrin auf, denn ich will keine krampfhafte Fortsetzung dieses Threads erreichen - wenn jemand drauf einsteigen will, o.k., wenn nicht: auch.

Bis die Tage denn
Hans-Jürgen

Re: Aber nicht völlig uninteressant.... (k/t)

Hans-Juergen!

: So - ich hör' jetzt einfach mittendrin auf, denn ich will keine krampfhafte Fortsetzung dieses Threads erreichen - wenn jemand drauf einsteigen will, o.k., wenn nicht: auch.

Ja, ja, die Jugend von heute gleichgueltig in allen Lebensfragen! ;-))

Schoen dich mal wieder zu lesen!

: Bob Dylan konnte mehr als drei Griffe und hatte Ideen (musikalisch und textlich) - ausgezeichnet hat ihn das Besondere, daß das, was er in sich vereint(e), die Menschen angesprochen hat.

Dein Beispiel mit Dylan hat mir gefallen, wenn auch mir ein Bericht im hiesigen (engelischen) Musikmagazin "Q", mal wieder vor Augen gefuehrt hat, dass auch die guten alten Zeiten schon tendenziell so "verdorben" waren, wie es heute der Fall ist. Im Prinzip wollte niemand Dylan auf dem New Port Festival damals als elektrisches Experiment erleben. Alle wollten ihn so hoeren, wie die Medien ihn bereits praesentiert hatten, naemlich solo mit A-Gitarre.

Bei soetwas frage ich mich dann immer: Wer ist schuld daran - die Medien oder die unflexiblen, ja gar konservativ gearteten Zuhoerer?! (Im Falle von Dylan koennte die Performance auch tatsaechlich grauenhaft gewesen sein - man hatte ganze 3 Songs halbwegs gut geprobt!)

Mit dem Kapitalismus sieht's da gar nicht so arg anders aus - der wuerde naemlich ohne Menschen, die ihn tagtaeglich praktizieren, gar nicht funktionieren.

Gruess, Clem

Frei nach dem Motto: Alle wollen zurueck zur Natur - aber keiner zu Fuss!

Re: Aber nicht völlig uninteressant.... (m/T)

Hi Silvio,

also ich finde, an der Analyse vom "Kommunisten-Depp" (Silvio) ist durchaus etwas dran - außerdem ein passender Beitrag zum "Tag der deutschen Einheit". Noch kürzer und prägnanter schaffte es nur Toni Musante in Sergio Corbuccis "El Mercenario", der für Franco Nero den Kapitalismus an einer nackten Frau demonstrierte:
"Der Kopf - die herrschende Ausbeuterschicht, der Arsch - das Proletariat; Kardinalfrage: warum kommen Kopf und Arsch nicht zusammen?"

Mit feiertäglichen Grüßen, stooge

Re: Aber nicht völlig uninteressant.... (A/m/T)

Hi stooge,

: warum kommen Kopf und Arsch nicht zusammen?"

...was im Übrigen auch auf eine angezogene Frau anzuwenden gewesen wäre.

Ich bin auch nicht der Meinung, daß man solche Beiträge gleich löschen sollte. Es klang zwar wie vieles von Kopf-Kommunisten teilweise reichlich verworren, erfüllt aber außer des Off-Topic hier keinerlei weitere Tatbestände, wie z.B. den der "reinen Reklame" oder den der rechtsradikalen Kinderpornographie.

Was mich aber davon abhält, mich hier inhaltlich mit diesen Thesen auseinanderzusetzen, ist die schlichte Tatsache der Mißachtung der Forumsmehrheit dahingehend, daß man mit einem Thema vollgelabert wird, welches nicht hierhin gehört. Wer sich auf die (roten) Fahnen geschrieben hat, die Menschen zu achten, sollte sich selbst auch an einfache Spielregeln halten können, sonst disqualifiziert er sich selbst.

Keep rockin'
Friedlieb

Re: (Meinung) Das Ende des Kapitalismus

Hi Rohoron,
das hatten wir doch alles schon in den 60er und 70er Jahren, als viele Leute Marx und Engels gelesen haben. Meine Eltern sagten bei meinen ähnlich deinen tiefgreifenden pseudotiefsinnigen Argumenten immer: "Dann geh doch in die Zone, wenn du das besser findest". Ich bin aber doch lieber hier geblieben, jetzt kann ich rüber fahren, weil die Geschichte diesen Unsinn aufgelöst hat. Du kannst aber von mir aus nach China fahren und dich in die dortige Gesellschaft integrieren, vorher solltest du aber hinsichtlich deiner Definition von "Menschenverachtung" einen Blick auf die Homepage von Amnesty International werfen.

Schönen Feiertag noch und träum weiter

U. Giebeler

Re: Aber nicht völlig uninteressant.... (A/m/T)

Hi Friedlieb,

: : warum kommen Kopf und Arsch nicht zusammen?"

: ...was im Übrigen auch auf eine angezogene Frau anzuwenden gewesen wäre.

Im präfeministischen Zeitalter, als "El Mecenario" gedreht wurde, gingen Antikapitalismus und Sex noch zusammen. Und Rock'n Roll übrigens auch: "All Your private property is target of Your enemy" (Jefferson Airplane, Vounteers). Deswegen hätte der Beitrag vor dreißig Jahren auch ins Forum gepasst ... ;-)

Gruß'n Blues, stooge

Re: Aber nicht völlig uninteressant...

hi stooge

: also ich finde, an der Analyse vom "Kommunisten-Depp" (Silvio) ist durchaus etwas dran - außerdem ein passender Beitrag zum "Tag der deutschen Einheit".

Ok, sorry für die Wortwahl, ich frage mich einfach, wie ein Mensch 10 Jahre nach dem (fast) vollständigen Zusammenbruch immer noch so verblendete pseudowissenschaftliche Argumente anführen kann (ich habe keine Lust, diese im Detail zu widerlegen), während er gut genährt vor seinem teuren Computer sitzt, von allen Möglichkeiten unseres bösen Systems profitiert und noch dazu trotz Widerspruch zur Mehrheitsmeinung nicht nach Sibirien deportiert wird. Wieso wandert er nicht nach Nordkorea aus? Diese Schreibtischhelden...

Amüsiert

Silvio

PS stooge: nicht persönlich nehmen, wie immer... ;-)

Re: Aber nicht völlig uninteressant...

hi silvio,

: : also ich finde, an der Analyse vom "Kommunisten-Depp" (Silvio) ist durchaus etwas dran - außerdem ein passender Beitrag zum "Tag der deutschen Einheit".
ich hab dahinter den ;-) vergessen, ist hiermit nachgeholt.

: Ok, sorry für die Wortwahl, ich frage mich einfach, wie ein Mensch 10 Jahre nach dem (fast) vollständigen Zusammenbruch immer noch so verblendete pseudowissenschaftliche Argumente anführen kann (ich habe keine Lust, diese im Detail zu widerlegen), während er gut genährt vor seinem teuren Computer sitzt, von allen Möglichkeiten unseres bösen Systems profitiert und noch dazu trotz Widerspruch zur Mehrheitsmeinung nicht nach Sibirien deportiert wird. Wieso wandert er nicht nach Nordkorea aus? Diese Schreibtischhelden...

Ein wenig allergisch bin ich aber immer noch gegen den "geh-doch-nachdrüben"-Totschläger, der mir und meinesgleichen seinerzeit bei jeder kritischen Bemerkung über die westliche Realität über die Rübe gezogen wurde, obwohl unsere anarchistisch-antiautoritären (Un)-Ordnungsvorstellung mit dem realsozialistischen Spießertum nicht das geringste zu tun hatten.
Und was Ronorons Sottisen betrifft, bin ich aus den universitären Zirkeln der Siebziger-Jahre natürlich intelligenteres gewöhnt.

Gruß'n Blues, stooge

: PS stooge: nicht persönlich nehmen, wie immer... ;-)

PS: wie immer nicht persönliche genommen... ;-)

NP: Beck, Loser (on air)

Re: Aber nicht völlig uninteressant...

hi stooge

: Ein wenig allergisch bin ich aber immer noch gegen den "geh-doch-nachdrüben"-Totschläger, der mir und meinesgleichen seinerzeit bei jeder kritischen Bemerkung über die westliche Realität über die Rübe gezogen wurde, [..]

Was Sonorons Gefasel betrifft ist das ja nicht nur eine kritische Bemerkung, sondern reinste Ideologie. Und in Nordkorea könnte er sich mit eigenen Augen von den Auswirkungen solchen Tuns überzeugen.

Ich habe nichts gegen Ansätze für ein besseres Zusammenleben, allerdings sollte man die Bereitschaft haben, aus Fehlern in der Weltgeschichte zu lernen. Sonst können wir den Millionen Toten, welche irgendwelche religiöse und (national)sozialistische Wahnideen gefordert haben gleich aufs Grab spucken.

Peace

Silvio

NP Toto - Pamela

Re: Aber nicht völlig uninteressant...

: hi stooge

: Was Sonorons Gefasel betrifft ist das ja nicht nur eine kritische Bemerkung, sondern reinste Ideologie. Und in Nordkorea könnte er sich mit eigenen Augen von den Auswirkungen solchen Tuns überzeugen.

: Ich habe nichts gegen Ansätze für ein besseres Zusammenleben, allerdings sollte man die Bereitschaft haben, aus Fehlern in der Weltgeschichte zu lernen. Sonst können wir den Millionen Toten, welche irgendwelche religiöse und (national)sozialistische Wahnideen gefordert haben gleich aufs Grab spucken.

Hi Silvio,
Ich wollte wirklich nicht in eine Analyse von Ronorons Albernheiten einsteigen, aber von Nordkorea und Realsoz war dort mit keinem Wort die Rede, sondern dass ist von Dir (und anderen) dazu ergänzt worden, und das ist es, was ich mit dem "Geh-doch-nach-drüben"-Totschläger meine. Nicht jede Kulturkritik, die das Reizwort "Kapitalismus" benutzt, ist eine Rechtfertigung des Stalinismus & Co - oder würdest Du Adorno, Benjamin, Habermas, Dutschke und viele andere auch darunter rechnen? (in der Reihe hat Ronoron natürlich nichts zu suchen).

Gruß'n Blues, stooge



Re: Aber nicht völlig uninteressant...

hi stooge

: Nicht jede Kulturkritik, die das Reizwort "Kapitalismus" benutzt, ist eine Rechtfertigung des Stalinismus & Co - oder würdest Du Adorno, Benjamin, Habermas, Dutschke und viele andere auch darunter rechnen? (in der Reihe hat Ronoron natürlich nichts zu suchen).

Ich möchte mich nicht auf eine Diskussion über moderne Philosophie einlassen (vor allem, da ich von oben genannten genau keinen kenne...das sind doch Philosophen, oder? Also Gitarristen sind's jedenfalls nicht...), es ging mir lediglich darum, Ronoron's Posting das Prädikat zu verpassen, das es verdient: Blödes Gefasel.

Gruss & Schluss

Silvio

NP Springsteen - Born In The USA

Re: Aber nicht völlig uninteressant...

Hi Silvio

: Also Gitarristen sind's jedenfalls nicht...
Ein paar kann ich Dir nachreichen: Huddi Ledbetter, Woody Guthrie, Big Bill Broonzy, Pete Seeger, The Early Bob Dylan, Ton Steine Scherben, John Lennon, Jefferson Airplane, Bruce Springsteen (jaja, ->The ghost of Tom Joad); das ist nur was mir spontan so einfällt.

: Gruss & Schluss
D'accord

stooge