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(Technik) Nochmal Recording - Mikrofonieren und EQ

Moin liebe Aussensaiter,

nachdem ich mich gestern schon als leicht plansloser Cubase-Anwender geoutet habe, gehts heute gleich weiter mir der Fragerei. Seit kurzem versuche ich ja, den Vamp im Täschchen zu lassen und statt dessen den Diezelsound auf Platte zu bannen. (Geschlossene 1x12 Box, abgenommen mit Sennheiser e606 durch ein Behringer Minimischpult mit de facto fast 0 Einstellungsmöglichkeiten, und die wenigen verbliebenen sind - bis auf den Input-Gain- linear eingestellt. ).

Da stelle ich jetzt folgendes Phänomen fest: ich kriege zwar das Mikrofon so positioniert, dass der Sound des Amps einigermassen "amtlich" rüberkommet, aber mir fehlen vom "gehörten" Ampsound einige sehr wichtige Komponenenten. Was mich am meisten stört: Der Diezel hat auch im Highgain Bereich + bei meiner Spielweise einen sehr prägnanten Anschlag, also dieses Knacken am Anfang des Tons, so ein kräftiges, sehr druckvolles "Tschakkk" (ich muss leider etwas lautmalerisch werden jetzt....).

Dieser Anschlag, man könnte das auch "den Punch" im Sound bezeichnen, kommt durchs Mikro nicht ordentlich an. Wirklich sauber gespielte Staccatoläufe klingen "verwaschen", weil der Anschlag keinen Druck (mehr) hat, sondern irgendwie bröselig und kratzig klingt (- fast wie "Gesäge" auf einer Geige - schwer zu beschreiben - die Töne an sich sind dann so rund wie sie sein sollen, da kratzt nichts mehr...). Das Phänomen tritt auch auf, wenn ich mit weniger Gain spiele - also "nimm mal Verzerrung weg" ist da nicht der Weisheit letzter Schluss, denn der Verstärker klingt ja genau so, wie ich das will - ich kriegs nur nicht so aufgenommen.

Jetzt meine Frage: kann man diesen - verlorengegangenen- Druck mit ner EQ-Einstellung wieder hörbar machen? Und wenn ja, mit welcher? Ich hab bisher den EQ im Cubase nicht angefasst!!!

Das ich das "3-dimensionale", dieses "Atmen" des Ampsounds nicht 100% wie gehört aufgenommen bekomme, ist mir klar, über dieses Thema könnten manche wohl Bücher schreiben....

Fragen über Fragen,

Grüße,

Andreas


Re: Suche nach dem Tschakk (war: Recording - Mikrofonieren und EQ)



Lieber Andreas,

... also dieses Knacken am Anfang des Tons, so ein kräftiges, sehr druckvolles "Tschakkk" (ich muss leider etwas lautmalerisch werden jetzt....). ... kann man diesen - verlorengegangenen- Druck mit ner EQ-Einstellung wieder hörbar machen? ...


Tja, das Tschakk, das wir alle suchen. Manchmal frage ich mich, ob es auf der Welt nur eine begrenzte Anzahl von Tschakks gibt (so wie Töne), und ob dann Billy Gibbons nicht schon die meisten davon aufgebraucht hat, aber das nur am Rande.

Ich habe natürlich keinen 100%-Tipp, aber einen (dreigeteilten) Ansatz: Erstens: Dass du die Finger vom Cubase-EQ weglässt, finde ich in Ordnung. Wenn du da dran gehst, beginnen Verfälschungen, für die du dich hinterher in den Allerwertesten beißt. Mit dem EQ kriegst du vielleicht ein bisschen Tschakk, aber der Soundpreis ist zu hoch. EQing ist für Mädchen.

Zweitens: Es ist immer das Mikro. Immer. Aber gut: Was man hat, das hat man.

Drittens: Um bestimmte Frequenzen hörbarer zu machen, empfiehlt sich Mehrband-Kompression. Du würdest, da bin ich mir 97%ig sicher, ein glückliches Gesicht machen, wenn du den PSP-Vintage-Warmer im Effektbus hättest. Da gibt's verschiedene Guitar-Presets, an denen kann man auch rumfummeln, und die machen alle "Tschakk".

Ach ja, ich weiß, es klingt doof, aber trotzdem: Am Computer rumfummeln hat doch was, oder? Besser ist nur noch, an der Klampfe rumzufummeln.


Gruß ins Land der Rennbretter,


Michael

Re: Suche nach dem Tschakk (war: Recording - Mikrofonieren und EQ)

Hallo Michael,

.........ob dann Billy Gibbons nicht schon die meisten davon aufgebraucht hat, aber das nur am Rande.

Meinst du? Soviele schnellen Staccato-Sachen spielt der Reverend doch gar nicht.....du wirst ihn doch nicht mit Ritchie B. verwechselt haben?

......Dass du die Finger vom Cubase-EQ weglässt, finde ich in Ordnung.......EQing ist für Mädchen.

Michael, lass dich umarmen, genauso sehe ich das auch!

Zweitens: Es ist immer das Mikro. Immer. Aber gut: Was man hat, das hat man.

Jetzt wird's spannend: was hätte man denn zu haben, damit's "tschakk" nicht untergeht? (Das olle SM 57 war noch kratziger...)

Drittens: Um bestimmte Frequenzen hörbarer zu machen, empfiehlt sich Mehrband-Kompression. Du würdest, da bin ich mir 97%ig sicher, ein glückliches Gesicht machen, wenn du den PSP-Vintage-Warmer im Effektbus hättest. Da gibt's verschiedene Guitar-Presets, an denen kann man auch rumfummeln, und die machen alle "Tschakk".

Wird ja immer spannender! Mehrband-Kompression - schluck -wattisdatten??? Und dieser Vintage-Warmer, ist das ein Plug-in oder ein Hardwareteil? Bei ersterem: läuft dass auch unter/mit Cubase VST (die olle Version fürs OS 9.0 auf (m)einem MAC)? Bei zweiterem: Ist so ein Ding teuer?

Ach ja, ich weiß, es klingt doof, aber trotzdem: Am Computer rumfummeln hat doch was, oder?

Hmm. Als Grafiker, der fast den ganzen Tag am Rechner sitzen muss: Nee, am Computer fummeln hat gar nichts. Also nee, nichts.

Besser ist nur noch, an der Klampfe rumzufummeln.

Das ist der springende Punkt. An der Klampfe rumfummeln könnt ich 24 Stunden täglich, das macht 1000 mal mehr Spass als dieses Computergefummel! Aber ich kann mir halt für die paar Minuten Recording pro Woche keinen Toningenieur in meinem Keller-Büro-Studio-Ersatz halten, die Kerle wollen ja auch gefüttert werden und ab und zu mal an die frische Luft...

Grüße,

Andreas

Re: (Technik) Nochmal Recording - Mikrofonieren und EQ

Morgen liebe Aussensaiter,

wie schon Michael sagt: "aber der Soundpreis ist zu hoch. EQing ist für Mädchen." Um nda nix falsch zu machen, sollte man wirklich geschult sein. Zudem ist ein wirklich gut klingender EQ schweineteuer. Leider kann ich dazu nicht mehr zur Lösung beitragen. Wenn du die Gelegenheit hast würde ich vor allem versch. Mikros testen, oder die kombination von Mikros. Selbst die ältesten Hasen der Toning. nutzen hier die versch. Methoden. Das "ultimative" Mikro gibts leider nicht, alles Geschacksache, ist fast wie bei Gitarren selbst.

Gruß Andreas

Re: Suche nach dem Tschakk (war: Recording - Mikrofonieren und EQ)


Lieber Andreas


: Jetzt wird's spannend: was hätte man denn zu haben, damit's "tschakk" nicht untergeht? (Das olle SM 57 war noch kratziger...)

Ich bin da auch nicht so der Freak, und mein SM57 ist ja nach genau einem Einsatz an Markuts (Serraris) gegangen. Ich kauf immer das, was mir die anderen sagen, und beim Mikro war's eben das olle Sure 565. In dem verlinkten Beitrag habe ich schon mal geschrieben, dass ich das universell gut finde, und "tschakk" macht es irgendwie auch. Wobei ich den ultimativen Tschakk-Vergleich auch noch nicht angestellt habe, da gibt's sicher Raum nach oben.

: Mehrband-Kompression - schluck -wattisdatten??? Und dieser Vintage-Warmer, ist das ein Plug-in oder ein Hardwareteil? Bei ersterem: läuft dass auch unter/mit Cubase VST (die olle Version fürs OS 9.0 auf (m)einem MAC)? Bei zweiterem: Ist so ein Ding teuer?

Mehrband-Kompression ist eine Kompression, die in verschiedenen Frequenzbereichen verschieden eingestellt werden kann. Da gibt's dann ziemlich viel Fummelmöglichkeiten; darum nehm ich immer die Presets und konzentriere mich im Übrigen auf die Musik. Den Vintage-Warmer kenne ich als VST-Plugin, und was Bezugsmöglichkeiten, Preis und Kompatibilität betrifft, könnte ich jetzt auch nur ein bisschen Rumkugeln. .... Äh, rum-googeln, wollte ich sagen. Für Gitarren gibt es möglicherweise auch noch viel bessere Tools, vielleicht sogar for free, aber da können dir andere hier weiterhelfen.

Viele Grüße,

Michael

Re: Suche nach dem Tschakk (war: Recording - Mikrofonieren und EQ)

Hallo Michael,

vielen Dank! Da das Vintage Warmer Plugin soviel kostet, wie mein komplettes (Minimal-) Recording Hardware Zeugs zusammen, überlege ich mir eher, nach diesem Shure Micro zu suchen! (Ich hätte das Signal eben am liebsten gleich so "original" wie möglich in der Kiste, ohne ewiges, nervenaufreibendes Knöpfchendrehen...)

Grüße,

Andreas

Re: (Technik) Nochmal Recording - Mikrofonieren und EQ

Hallo Andreas

Da waren ja schon ne Menge guter Tips dabei

1. Finger weg vom EQ
2. Es liegt immer am Mikro bzw an dessen Position zum Speaker
(Winkel + Abstand), wenn der Ampsound ansonsten ok ist.

Es gibt auch die Möglichkeit 2 Mikros zu kombinieren
also jedes auf einen eigenen Kanal aufnehmen und dann nach
Geschmack zusammen mischen. Dabei würde ich ein Dynamisches
und ein Kondensator Mikro kombinieren (Vielleicht kannst du dir
was ausleihen um das zu testen)
oder auch 1 Kanal Mikro + 1Kanal Direktsignal mit(z.B.Palmer)
DI BOX - Möglichkeiten gibt es da viele

3. Etwas weniger Gain am Amp bringt manchmal auch etwas mehr Tschakk
:-) Gruß


Re: (Technik) Nochmal Recording - Mikrofonieren und EQ


Lieber Andreas,


: Dass so ne Antwort irgendwann kommt, hatte ich befürchtet. Was müsste man denn für so ein Mackie Dingens anlegen, und welches Gerät müsste/sollte es sein?

Ich widerspreche dem Martin ungern, denn erstens hat er meistens recht, und zweitens arbeite ich selber mit dem Mackie-Mischpult und finde es absolut genial, was Soundverhalten und Handling angeht.

Trotzdem widespreche ich: Beim Tschakka-Problem ist das Mischpult zweitrangig. Mackie löst dein Problem nicht. Mikro oder Nachbearbeitung, ich bleibe dabei.


Du allerdings könntest auch mal an deiner Plektrumhaltung arbeiten .... wenn man das Pick so leicht schief auf die Saite ....


Grüße,

Michael

@ Michael!!!

: Ich bin da auch nicht so der Freak, und mein SM57 ist ja nach genau einem Einsatz an Markuts (Serraris) gegangen. Ich kauf immer das, was mir die anderen sagen, und beim Mikro war's eben das olle Sure 565. : Michael

ist es so eins hier???
http://www.shure.com/microphones/models/565ser.asp

würd mich wundern,dass es son tone-monster sein soll,da es eigentlich für sprache und gesang gedacht is...
aber wenn,dann muss ich ebay da auch noch mal nen besuch abstatten... ,)

Mfg Horsti


Re: @ Michael!!!



Lieber Horsti,


: ist es so eins hier???
: http://www.shure.com/microphones/models/565ser.asp



Also, es sieht zumindest genau so aus und heißt auch so ähnlich. Ich will, wie ich in dem verlinkten Posting ja auch schon mal geschrieben hatte, aber keine Garantie für die aktuellen Shure-Teile übernehmen, weil ich die nicht kenne und weil ich nicht weiß, was sich bei Shure in den letzten zehn Jahren geändert hat. Meins ist alt (60 € gebraucht bei Ebay), und das Referenzteil von unserem Schlagzeuger ist noch viel älter, das hat schon weiße Flusen am Kinn & sieht schlecht.


: würd mich wundern,dass es son tone-monster sein soll, ...


Ist kein Ton-Monster. Das Konzept ist ein anderes: Die Gitarre hat ja nur ein relativ eingegrenztes Spektrum interessanter Frequenzen, also solcher Frequenzen, die ihr das geben, was sie gegenüber anderen Instrumenten oder dem Gesang abhebt, was sie zur Gitarre macht, ihr ihre Rolle zuweist. Wie zum Beispiel Andreas' Tschakka-Frequenz. Das ist am Ende ein ziemlich kleiner Ausschnitt aus dem, was in Wirklichkeit alles schwingt und klingt, aber auf den kommt's eben irgendwie an. Bei dem Mikro geht es jetzt nicht darum, dass es sämtliche Frequenzen monstermäßig wiedergibt (das macht eher mein C-2000, ebenfalls im verlinkten Posting beschrieben), sondern sie zueinander ins richtige Verhältnis setzt, oder dieses Verhältnis vielleicht, im Extremfall, sogar noch so verfälscht, dass es noch besser wird als es aus der Box rauskommt. So ungefähr. Ich kann es auch nicht genauer erklären als mit dem, was ich bereits geschrieben habe: Da klingt die Gitarre nach Gitarre.


(Aber ich spiel seit ein paar Wochen auch nur noch Pignose, a propos Tonmonster.)


Gruß,

Michael

Re: @ Michael!!! (Nachtrag)



... und wo ich mein eigenes Posting noch mal schnell durchlese, fällt mir auf, dass das eigentlich nicht ganz stimmt, was ich da gerade geschrieben habe. Der Ehrlichkeit halber: Ich verwende immer mehrere Mikros an verschiedenen Positionen/Speakern und mische die dann hinterher nach Geschmack am heute bereits angesprochenen Mackie-Mixer zusammen. Das Shure ist aber immer das Hauptsignal, wenigstens insoweit war's richtig.

Ehrliche Grüße,

M.



Re: (Technik) Nochmal Recording - Mikrofonieren und EQ

hallo michael!

um ehrlich zu sein, habe ich den thread nach dem wort "behringer" nicht mehr so genau weiter verfolgt :-)

aber zurück zum behringer:
man kann damit durchaus etwas anfangen, ich habe (schande über mich) nämlich auch ein behringerpult zuhause.
allerdings benutze ich es nur als verteilerstation zum ausspielen vom rechner, cd, keyboard, mp3-player, etc...

bei meinen aufnahmen sehe ich aber zu, dass teil möglichst raus zu lassen, um den signalweg nicht zu versauen. da gehe ich lieber direkt in meine rme multiface soundkarte.

allerdings spiele ich zuhause nur mit den virtuellen amp-plugins oder dem demonizer. meine gitarre hat aktive tonabnehmer, für die passiven e-gitarren habe ich einen aktiven kabeltreiber (bufferamp). deswegen kann ich auf gute mikrofonvorverstärker eines mischpultes gut verzichten.

wann immer ich mal wieder geld haben werde, kommt mir aber sofort ein mackiepult ins haus (allerdings das 1604 vlz pro (oder so ähnlich).

gruß martin

Re: (Technik) Nochmal Recording - Mikrofonieren und EQ

... das ist jetzt nicht Dein Ernst, oder?
Mackie dfx, cfx, tapco by mackie kann man doch alle komplett in die Tonne treten. Die sind keinen Funken besser als Behringer, Phonic und Konsorten (fallen auch höchstwahrscheinlich beim Chinamann vom gleichen Band). ;-)

Wenn schon Mackie, dann die neue Onyx oder alte VLZ.

Aber wie hier schon geschruben wurde - das "Tschack-Problem" wird der Mischer nicht lösen...


der onk

Re: (Technik) Nochmal Recording - Mikrofonieren und EQ



Hihi, Profi an Bord:


: Mackie dfx, cfx, tapco by mackie kann man doch alle komplett in die Tonne treten.


Ich muss glaub dringend heim, mein Mischpult in die Tonne treten.

Aber vorher noch schnell runter mit den Kabeln. ... Wobei: Die sind wahrschl. auch nix vernünftiges.


Auf dem Nachhauseweg sollte ich mir aber dann auch noch eine größere Tonne kaufen, denn wenn man mal einmal anfängt, auf Qualität zu achten, füllen sich die Tonnen ja praktisch von alleine ....


Tonnenweise Grüße,

Michael

Re: (Technik) Nochmal Recording - Mikrofonieren und EQ

Hallo Michael,

da bin ich ja froh, dass mein Recording-Equipment komplett in einen Schuhkarton passt, da gehts dann auch schneller mit dem Tritt in die Tonne ;-))

Habe vorhin noch etwas mit der Mikrofonpositionierung rumprobiert - bin dem "Tschakk" etwas näher gekommen - ganz zufrieden bin ich natürlich noch nicht - das Ergebnis wird in meinem AJ 44 zu hören sein, sobald Friedlieb Zeit findet, das Ding hochzuladen.....

Ach ja, von wegen Plektrumhaltung: Beim Spielen ist der "Tschakk" vorhanden, nur auf der Aufnahme bröselt er noch etwas weg...vielleicht krieg ich das ja auch noch ohne sündhaft teures Profiequipment hin ;-))

Grüße,

Andreas

Re: (Technik) Nochmal Recording - Mikrofonieren und EQ

hallo andi!

meinen beitrag zum 6. jam habe ich übrigens auch mit einem stinknormalen shure sm 58, dem behringerpult und einer yamaha-klassikgitarre für 250,- DM eingespielt.

und trotzdem: wann immer ich mal die möglichkeit hatte, ein anderes pult auszuleihen, ich war jedesmal geschockt, wie scheiße mein behringerteil im direkten vergleich klingt...

aber das heißt ja nicht, dass man nicht trotzdem damit arbeiten kann. der versuch, immer das beste aus seinem lausigen equipment herauszuholen schult ja auch durchaus!

gruß martin

Re: (Technik) Nochmal Recording - Mikrofonieren und EQ

: Moin liebe Aussensaiter,
:


Moin Andreas,

aus eigener Erfahrung und nach dem, was ich mir so angelesen habe, weiß ich: Verzerrte Gitarre richtig gut aufzunehmen ist alles andere als einfach.
Falls Du Dich intensiv damit auseinanersetzen willst, kann ich Dir diesen Thread aus dem MARSH-Prosoundweb-Forum empfehlen. Da geht's richtig zur Sache.

Schöne Grüße,
Johannes

Uhups - irgendwie sind Deine Zehen unter meine Füße geraten...

Ich bin wirklich kein Marken-Gläubiger und keiner aus der Behringer=schit Fraktion. Also hol' Dein DFX wieder aus der Tonne - gehört wenn dann in den Elektroschrott... ;-)

Mein (sich durch eine gewisse Abfälligkeit scheinbar in Deinen falschen Hals verirrt habender) Kommentar resultiert aus der Empfehlung eines Mackie DFX als höherwertiger Ersatz für ein kleines Behriger Pult. Ersatz kann man stehen lassen, höherwertig nicht. Die Kisten schenken sich nix, Mackie bietet lediglich den besseren Namen. Das ist legitim, machen ja viele andere Hersteller auch so, daß eine low-budget Serie mit ihrem "guten Namen" teurer verkauft werden kann als No-Name oder ein Name mit schlechtem Image.

Trotzdem lassen sich sowohl mit einem kleinen Behringer Pult als auch mit einem Mackie DFX zuhause mehr als brauchbare Ergebnisse erzielen.


Legen wir es also als onks Beitrag zur Markengläubigkeit hier ab. Gleich neben QSC, Crown und Soundcraft... ;-)


der onk


PS: Geht's den Zehen jetzt wieder besser?