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(Sonstiges) Frank Sikora - Neue Jazzharmonielehre


Hallo liebe Aussensaiter,

Hab ein kleines Problemchen...
In meinem schönen neuen Buch hab ich einen druckfehler!
Hat von Euch vielleicht einer das Buch und kann mir die Seite 468 abfotografieren oder einscannen?
Wäre superklasse!

Danke im Vorraus
Gruß Wonder


So sieht das im übrigen aus:


Re: (Sonstiges) Frank Sikora - Neue Jazzharmonielehre

Moin Wonder,

da das Buch (wie fast alles was mit Musik zu tun hat) sicher eine Stange Geld gekostet hat, würde ich es an deiner Stelle beim Händler (oder wo immer du es auch her hast) gegen ein Exemplar ohne Druckfehler tauschen lassen. Möglicherweise ist man dir für deine Reklamation sogar dankbar, denn der Fehler wird vermutlich in der gesamten Auflage sein. Anders liegt der Fall, wenn du das Buch günstiger bekommen hast, eben weil sich dieser Fehler eingeschlichen hat (einige Verlage bieten Bücher mit leichten Fehldrucken zum Sonderpreis an). Sollte es so sein, könntest du dich auch direkt an den Verlag wenden und um eine Kopie der Seite bitten. Ein paar kleine Schmeichelleien über das Buch und den Verlag deinerseits sollten dir Tür und Tor öffnen ;-)

Grüße aus dem hohen Norden,
Kai-Peter

Re: (Sonstiges) Frank Sikora - Neue Jazzharmonielehre

: Moin Wonder,
:
: da das Buch (wie fast alles was mit Musik zu tun hat) sicher eine Stange Geld gekostet hat, würde ich es an deiner Stelle beim Händler (oder wo immer du es auch her hast) gegen ein Exemplar ohne Druckfehler tauschen lassen. Möglicherweise ist man dir für deine Reklamation sogar dankbar, denn der Fehler wird vermutlich in der gesamten Auflage sein. Anders liegt der Fall, wenn du das Buch günstiger bekommen hast, eben weil sich dieser Fehler eingeschlichen hat (einige Verlage bieten Bücher mit leichten Fehldrucken zum Sonderpreis an). Sollte es so sein, könntest du dich auch direkt an den Verlag wenden und um eine Kopie der Seite bitten. Ein paar kleine Schmeichelleien über das Buch und den Verlag deinerseits sollten dir Tür und Tor öffnen ;-)
:
: Grüße aus dem hohen Norden,
: Kai-Peter


Hab das Buch leider schon ne weile, und da ich momentan noch Urlaub hab und nächste Woche 2 Irland besuch (leider nur ne Montage) hab ich mir gedacht, Nach Haunschilds Harmonielehre2 ist jetzt dies Buch dran.
Und jetzt sowas... *grrr*

Leider les ich nicht jedes Buch das ich kaufe sofort.
Und den Kassenzettel... der ist womöglich schon ein neues Buch... *ggg*

Stolze 29€ hatte ich dafür hingelegt. Eigentlich eine gute Investition, bis auf diesen Patzer.

Gruß Wonder

Re: (Sonstiges) Frank Sikora - Neue Jazzharmonielehre

: Hey Community !
:
: Hab ihr es gelesen, das böse Wort ??????
:
: Haunschild
:
: Mich wolltet ihr beim letzten Mal teeren und steinigen (oder so ähnlich).....
:
: ..... und wonder, frag mich bitte nicht, was das hier jetzt soll..... ich weiß es selber nicht..... frag die Anderen.....
:
: Uli M



Hallo Uli,

Hab ja auch schon mal gefragt was die Leute gegen den Frank Haunschild haben...
Der einzige der mir geantwortet hatte warst Du. ;-)

Sikora ist gar nicht übel, jedoch für jemanden der noch keinen einblick hat, vielleicht ein bisschen strange!

Ich weiß gar nicht mehr wie oft ich Die neue Harmonielehre2 von Haunschild gelesen hab, bis ich sie nachvollziehen konnte. ;-)

Gruß Wonder

Re: (Sonstiges) Frank Sikora - Neue Jazzharmonielehre

: Ich weiß gar nicht mehr wie oft ich Die neue Harmonielehre2 von Haunschild gelesen hab, bis ich sie nachvollziehen konnte. ;-)

Das ist aber schön für Dich. Da hast Du wahrscheinlich 80 + x % von uns vieles voraus......;-)))))))

Ne, mal im Ernst. Ich habe beide Haunschild-Bücher gelesen, Teil 1 fand ich prima (da hab ich ja auch noch was verstanden), Teil2 schon sehr "zäh"...
Und, hat's was genützt ?????

Wir haben auf der session festgestellt, dass es etliche richtig tolle Jazzer gab/gibt (z.B. Wes Montgomery ???), die keine Ahnung von Theorie hatten und dennoch tolle Musiker waren... und im Rockbereich ist das noch viel verbreiterter.
Und wenn ich jetzt sage, das viele Aussensaiter mit maj7/#11 oder mixolydisch#5 überfordert sind, dann teert mich bitte nicht, denn das war die Theorie, und die Praxis (ja, die in Berlin) hat gezeigt, dass nur die Seele zählt. Und gerade ich bin doch ein gutes Beispiel dafür, dass theoretisches Wissen zwar nicht schadet, aber auch nicht ausreicht. Theoretisch ordne ich mich sicherlich im oberen Bereich ein, aber wenn es um feeling, um Vibrato oder um Gespür für den sahnigen Sound geht, dann gibt es hier so viele Beispiele, wo ich froh bin, von denen was abgucken zu können...

Also, les' Dein Buch, freu Dich, wenn Du was verstanden hast und dann LEG ES BEISEITE und fang an, Gitarre zu spielen....

*SMILE*

Beseelte Grüße ULI

Re: (Sonstiges) Frank Sikora - Neue Jazzharmonielehre


Hallo Uli,

Ich halt mich jetzt mal an Stooge und lösch den Text über mir.

Mit einem hast Du völlig recht! Erst die Musik, dann die Theorie!

Wes Montgomery, oder andere große Musiker, wußten meiner Meinung schon genau was sie machten! Nur ob dies nun ein bIIj7 ist, und warum der da steht, ist ja eigentlich recht schnurz.

Jedoch seh ich die Theorie und das Verständniss über sie recht vorteilhalft.
Sie kann einen um ein vielfaches schneller an ein Ziel bringen, als wenn man sich die Theorien selber erarbeitet.
Warum auch das Rad zweimal erfinden?

Noch ein kleines Zitat:

There is no truth in theory - only in music!

Harmonielehre ist ein Denkmodel, das zeigt, dass ein großer Teil unseres Musikalischen Altags gewissen Regeln unterworfen ist.
Es wäre dumm sie zu ignorieren. usw... Zitat Sikora


Lieben Gruß
Wonder


Re: (Sonstiges) Frank Sikora - Neue Jazzharmonielehre

Tach Wonder!

: Noch ein kleines Zitat:
:
: There is no truth in theory - only in music!
:
: Harmonielehre ist ein Denkmodel, das zeigt, dass ein großer Teil unseres Musikalischen Altags gewissen Regeln unterworfen ist.
: Es wäre dumm sie zu ignorieren. usw... Zitat Sikora

Nachdem Uli schon auf den Pfad der Tugend gekommen ist ;-) -

ein Versuch, den Streit zwischen "Theoretikern" und "Praktikern", so es ihn denn gibt, zu schlichten:

Theorie erklärt uns, was wir machen. Sie erklärt uns nicht, was wir machen SOLLEN. Höchstens, was wir machen KÖNNEN.

Wenn man über eine bestimmte Harmoniefolge eine bestimmte Skala oder eine bestimmte Akkorderweiterung spielt und das klingt, dann ist das gut. Ob man das jetzt gemacht hat, weil man weiß, dass da etwas bestimmtes drüber passt, oder weil man es beim Ausprobieren gefunden hat, ist egal.

Theoriekenntnisse machen das Ganze bloß schneller. Nicht besser. Aber das "Schneller-drauf-kommen" ist auch die Berechtigung der Theorie. Wenn auch die einzige, imho.

Nos vemos en infierno, Pepe

Re: (Sonstiges) Frank Sikora - Neue Jazzharmonielehre

Hi Pepe, hi wonder

Habt ihr beide schön formuliert......

Und "Pfad der Tugend"....höhöhö...

Ich will doch gar nicht verleugnen, dass ich zu den Menschen gehören, die gerne alles analysieren und auch theoretisch hinterfragen. Daher hab ich genauso die Haunschild Bücher gelesen wie ich auch zum Erlernen der italienischen Sprache mich durch dicke Grammatiklehrbücher wälze...

Stooge hat mir dagegen mal einen italienischen Spruch gepostet: L'italiano s'impara a letto o mai. Was nicht ganz wörtlich bedeutet, dass man das im Schlaf lernt oder nie...
(hoffentlich hab ich das jetzt richtig gedeutet...)

Naja, bei mir ist das mit harter, disziplinierter Arbeit verbunden. Und genauso geht es mir auch beim Gitarre spielen. ABer das ist die eine Seite....

Und das andere sind solch magische Momente wie der Samstag abend in Berlin. Das hatte nämlich ganz wenig mit Theorie zu tun, war aber im Ergebnis wunderbar.

Und das war für mich sicherlich keine neue Erkenntnis, wurde aber aus dem Unterbewusstsein wieder an die Oberfläche gespült. Daher bin ich wohl "zurückgekehrt".....

Gruß Uli

Re: (Sonstiges) Frank Sikora - Neue Jazzharmonielehre


Hallo Woody,


: Die beiden Haunschilds habe ich hier im Regal, den zweiten Teil wollte ich in den Ferien mal in Ruhe durchgehen, damit ich den Kram mal weiß und nicht immer nachschlagen muß.


Kleiner Ratschlag zu Teil2 von Frank Haunschild.

Meiner Meinung nach ist es sinnvoll das Buch komplett zu lesen. Teile die man nicht versteht ein wenig im Hinterkopf behalten, und den rest des Buches kontinuierlich weiter lesen.
Er führt teilweise vorn im Buch schon Sachen auf, die erst weiter hinten im Buch erklärt werden.
Wie gesagt... hab den zweiten Teil immer wieder durchgeackert!
Irgendwann hast Du dann den "aha" Effekt. ;-)
Desöfteren aber den "hä?" Effekt... *ggg*


: Was kann denn der Sikora mehr?


Ich bin den Sikora Band noch nicht durch!

Eine kleine Review kann ich dennoch geben.
Sikora hat zu seinem Buch noch 2CD's dabei.
Er hat nicht wie Haunschild, 2 Bände, sondern dies in einem Buch untergebracht.
Ob Sikoras Erklärungen verständlich sind, kann ich leider nicht sagen, da ich mittlerweile ja schon einen einblick hab.
Sikora schreibstil find ich um längen Praxisbezogener!
In einigen Dingen auch ausführlicher und leichter zu verstehen.
Er spricht auch von Sinn und unsinn der Harmonielehre... ;-)
Er spricht im übrigen über Chromatik, Das Motiv, Harmonischer und melodischer Rhythmus, Melodiebogen, Form und improvisationen... etc.

Wenn Du es in die Hände bekommst, schau einfach mal rein!
29€ sind ein Batzen Geld.
Ich find die Investition jedoch lohnenswert.

Vielleicht sieht man sich ja bei der nächsten Session, dann werd ich es mitbringen. ;-)
Ich hoff mich frisst keiner deswegen... lol


Schönen Gruß
Wonder


Ps: Jetzt werd ich doch erschlagen! *ggg*
Wenn Du fragen zur Harmonielehre haben solltest...
Bei http://www.musiker-board.de gibts einen Crack namens Cudo, der den Vollen durchblick hat. ;-)

Re: (Sonstiges) Frank Sikora - Neue Jazzharmonielehre


: Und das andere sind solch magische Momente wie der Samstag abend in Berlin. Das hatte nämlich ganz wenig mit Theorie zu tun, war aber im Ergebnis wunderbar.
:
: Und das war für mich sicherlich keine neue Erkenntnis, wurde aber aus dem Unterbewusstsein wieder an die Oberfläche gespült. Daher bin ich wohl "zurückgekehrt".....


Ehrlichgesagt... wenn's eng wird, benutz ich einfach die Pentatonik! ;-)
Da ich aber weiterwachsen will... versuch ich meinen Horizont zu erweitern.
Theoretisch bin ich schon ein gutest Stück weiter, jetzt heißt es dies ins Praktische umzusetzen und zu verfestigen. :-)

Schönen Gruß
Wonder


Re: (Sonstiges) Frank Sikora - Neue Jazzharmonielehre

Hallo Wonder,
den Haunschild 2 finde ich persönlich nicht wild zu lesen.
Da ich aus der klassischen Ecke komme und mit Musik großgeworden bin, sind mir die Konzepte nicht fremd.
Allerdings fehlt mir die Praxis und das Faktenwissen, um jederzeit souverän zu wissen, was ich wo spielen könnte.
In denn Ferien hab ich jetzt halt ein bißchen Zeit und wollte mir das Buch noch einmal vorknöpfen, um in Sachen Analyse oder Substitutionen sicherer zu werden, so um z.B. einfach mal einen bunten Strauß von 7,8,9 verschiedenen Turnarounds zur Hand zu haben.
In der Spielpraxis ist das ja wieder eine andere Baustelle, da wollte ich jetzt einsteigen, Soli zu transkribieren. Technisch bin ich nun soweit, daß ich in den meisten Situationen zurecht komme, aber mir fehlen doch oft die Ideen.
Und da hilft auch ein gutes Theoriewissen, um zu überlegen, ob und warum dieser und jener Ton dahin gehört.
den Sikora kann ich mir dann ja langfristig noch mal anschauen,
Vielen Dank,
Gruß,
woody

Re: (Sonstiges) Frank Sikora - Neue Jazzharmonielehre

Technisch bin ich nun soweit, daß ich in den meisten Situationen zurecht komme, aber mir fehlen doch oft die Ideen.


Zum Thema Ideen.

Bin gerade bei dem Kapitel "Das Motiv" angekommen.
Das arbeiten mit einer kurzen Phrase. Umkehrung, Krebs und Krebsumkehrung. Rhythmische Variation, Tonale Variation, Transposition und Sequenz, Reharmonisation, Verzierung.

Sehr, sehr interessant. Zwar nichts wirklich neues, aber klasse was man aus einer Kurzen Sequenz so alles machen kann. Das sind manchmal so triviale Dinge, an die man gar nicht denkt, und die doch eine große Wirkung haben.

Schönen Gruß
Wonder

Re: (Sonstiges) Frank Sikora - Neue Jazzharmonielehre

Hallo Wonder,
so, jetzt muß ich aber noch mal konkret nachfragen.
Den Haunschild hab ich durch, aber da bleiben bei mir doch einige Fragen offen.
An mancher Stelle ist mir einfach nicht klar, wie er seine Skalen auswählt, z.B. an welcher Stelle er für verminderte Akkorde an Stelle von Sekundärdominanten harmonic diminished spielt, und an welcher er die gtht-Leiter spielt. Oder warum nach eine Dominante nach einem verselbständigten Neapolitaner alteriert ausgespielt werden sollte (oder ob sie überhaupt sollte oder vielmehr nur kann).
Außerdem bleibt das Thema Reharmonisation völlig außen vor.
Jetzt suche ich also eine Jazzharmonielehre, die mal richtig gründlich ist und außerdem nicht aufhört, wos spannend wird.
Kann der Sikova das?
Oder gibt es andere Empfehlungen?
Danke schon mal,
Gruß,
Woody

Re: (Sonstiges) Frank Sikora - Neue Jazzharmonielehre

Hallo Gereon,

ich habe mir den Sikora auch gekauft und jetzt so die ersten 60-70 Seiten durchgeackert. Das Buch macht einen guten Eindruck, weil es zahlreiche Beispiele gibt und da auch zwei CD's beiliegen.

Ist aber schwere Kost. Muss allerdings zugeben, dass auch die von Dir aufgeworfenen Fragen für mich zum "Fortgeschrittenen" Level gehören.

Für mich als ROCK-Gitarrist gehört das eher in die Bereiche "nett, dass wir mal drüber gesprochen haben"....

daher bin ich sicherlich nicht der kompetenteste Kritiker dieses Buches.

Auch da wird für mich sicherlich gelten: Nett, dass ich es mal gelesen habe....

Gruß Uli

War wohl nix mit Sommer....

Re: (Sonstiges) Frank Sikora - Neue Jazzharmonielehre (Revisited)

So, gestern war ich nochmal im Musikalienhandel und habe mich nach Harmonielehren umgeschaut.
Den Sikora gab es, da hab ich reingeschaut und fand ihn persönlich nicht so doll. Das ist eine un-glaub-lich fette Schwarte und für meinen Geschmack viel zu kleinschrittig. Es sind viele Beispiele drin, das ist sicher gut, aber in der Fülle doch etwas übertrieben, in meinen Augen.
Wenn ich etwas wissen will, dann will ich es schnell nachschlagen können und nicht es im Index auf einen Bereich von 10-20 Seiten einschränken können, die ich dann alle überfliegen muß, bis ich an die Stelle komme, die mich interessiert.
Angelesen hab ich nur wenige Artikel, aber die fand ich zum großen Teil auch für mich nicht mehr hilfreich.

Gekauft habe ich dann die Jazz-Harmonielehre von Axel-Jungbluth.
Von Aufbau und Stil ähnelt sie der "klassischen" Harmonielehre von Lehmacher/Schröder, sie ist sehr kompakt geschrieben und Vorkenntnisse in Sachen musikalischer Notation und Funktionsbezeichnungen sind Vorraussetzung zum Verständnis, ohne wird es sicher schwer.
Die Akkordskalentheorie, die man zum Improvisieren braucht (was spiele ich wo) wird auf 55 Seiten abgefrühstückt, danach kommt ein Teil über Reharmonisation gefolgt von einem Abschnitt über Modalität als Funktionsfreie Harmonik.
Die theoretischen Erkenntnisse werden am Ende jedes größeren Abschnittes an einigen Stücken beispielhaft verdeutlicht, die Analysen sind brauchbar und werden methodisch schlüssig entworfen, die Vorgehensweise kann als Beispiel für eigene Analysen genommen werden.
Der Abschnitt über Reharmonisation ist in meinen Augen sehr interesssant und lehrreich.
Dann gibt es noch einen zweiten großen Teil, eine "Anleitung zum Harmonisieren".
Hier geht es um Harmonisations- und Arrangiertechniken, Stimmführung, Polytonalität, Voicings und Skalendesign.
Das Buch gibt hier also auch einen guten Ausblick weitere Studien.
An dem Jungbluth werde ich also noch lange zu kauen haben :-)
Die beiden Haunschilds voher gelesen zu haben schadet aber sicherlich nicht.

Gruß,
Woody

Re: (Sonstiges) Frank Sikora - Neue Jazzharmonielehre (Revisited)

Hi Gereon,

den Jungbluth fand ich viel komplizierter als den Haunschild. Mag ja auch daran gelegen habe, das ich den Jungbluth zuerst gelesen habe.

Gruß Uli

P.S. der Sikora liegt auch seit zwei Wochen unbenutzt in der Ecke. Habe zur Zeit wohl keinen Bock auf Theorie (vgl. auch den -für meinen eigentlichen Geschmack - seltsamen CD-Tipp:

NP: Fury in the slaughterhouse - Acoustic grand cru classé
Wie der Titel sagt: ganz große Klasse !