Moin, moin, aussensaitigst!
"Ich hätte da mal gerne ein Problem!" ;-)
Mein altes Auto fahre ich einmal monatlich richtig warm.
Meine Akustix spiele ich täglich mal an, doch was mache ich mit meinen (noch originalen) Vintage-Amps aus den '60ern, daß sie längstmöglich leben?
Jede Woche einfach mal 'ne Stunde einschalten, alle Potis 'n dutzend mal hin und her drehen? Mit oder ohne Eingangssignal?
Hört sich vielleicht naiv an, doch von "Strom" hab ich echt keine Ahnung.
( auch wenn ich mal 'n paar Silvester in 'ner techn. Fakultät so manche Vorlesungen gehört habe. ;-) )
Ich mußte nur kürzlich feststellen, daß z. B. ein altes Röhrenhallgerät, das (obwohl, oder gerade weil?) jahrelang nicht genutzt wurde, einfach die Freundschaft kündigte.
Danke für Eure Tips.
Werner
Übersicht
- Wie halte ich meine Vintage-Schätzchen jung? - gestartet von guitar-hero 7. Juli 2004 um 17:29h
- Re: Wie halte ich meine Vintage-Schätzchen jung? - von burke am 12. Juli 2004 um 16:28
- Re: Wie halte ich meine Vintage-Schätzchen jung? - von Hobbyorgler am 12. Juli 2004 um 15:47
- Re: Wie halte ich meine Vintage-Schätzchen jung?
- von
the stooge
am 7. Juli 2004 um 19:32
- Re: Wie halte ich meine Vintage-Schätzchen jung?
- von
U250
am 8. Juli 2004 um 08:42
- Re: Wie halte ich meine Vintage-Schätzchen jung? - von the stooge am 8. Juli 2004 um 10:15
- Re: Wie halte ich meine Vintage-Schätzchen jung?
- von
U250
am 8. Juli 2004 um 08:42
: Moin, moin, aussensaitigst!
:
: "Ich hätte da mal gerne ein Problem!" ;-)
Mojn Wänä;-),
Kein Problem. Du solltest regelmäßig den Staub aus der Schaltung entfernen Einmal im Jahr aufschrauben und mit alter Zahnbürste allen Dreck von der Platine und den Röhrensockeln entfernen. Festsitzden Dreck mit Tunerspray anlösen, dann mit Zahnbürste entfernen. Röhren rausziehen und Tunerspray in die Sockel und mit Zahnstocher die Löcher säubern. Auch die Potis freuen sich über Tunerspray.
Und natürlich vorher drauf drauf achten, dass die Siebelkos entladen sind. Geht über 10-100 Ohm 5 Watt Widerstand.
Vor dem Zusammenschrauben ausgiebig trocknen lassen.
Viel Spaß beim Frühjahrsputz, Mathias
:
: "Ich hätte da mal gerne ein Problem!" ;-)
Mojn Wänä;-),
Kein Problem. Du solltest regelmäßig den Staub aus der Schaltung entfernen Einmal im Jahr aufschrauben und mit alter Zahnbürste allen Dreck von der Platine und den Röhrensockeln entfernen. Festsitzden Dreck mit Tunerspray anlösen, dann mit Zahnbürste entfernen. Röhren rausziehen und Tunerspray in die Sockel und mit Zahnstocher die Löcher säubern. Auch die Potis freuen sich über Tunerspray.
Und natürlich vorher drauf drauf achten, dass die Siebelkos entladen sind. Geht über 10-100 Ohm 5 Watt Widerstand.
Vor dem Zusammenschrauben ausgiebig trocknen lassen.
Viel Spaß beim Frühjahrsputz, Mathias
Gruß Mathias ,
wo bekomme ich denn dieses Tunerspray ?,meine Ampplatinen
hätten solch eine Reinigung auch mal nötig .
Machs gut ,tschüß Uwe .
wo bekomme ich denn dieses Tunerspray ?,meine Ampplatinen
hätten solch eine Reinigung auch mal nötig .
Machs gut ,tschüß Uwe .
: wo bekomme ich denn dieses Tunerspray ?,meine Ampplatinen
: hätten solch eine Reinigung auch mal nötig .
Mojn Uwe,
in jedem besser sortierten Elektronikladen (Reichelt, Conrad).
Schöne Grüße, Mathias
Tach auch!
Ich hätt da auch noch was anzubieten:
Ich reibe Antike Verstärker gehäuse (Meist aus Gartenzauneisen) nach der Reinigung der Elektrokomponenten
noch mit einwenig Fett (Nicht unbedingt Bratfett) ein.
Man hat nachher zwar fettige Griffel aber dafür sehen die Teils auch nach 50 Jahren noch aus wie frisch aus der Schachtel. Meine B3 und mein Hiwatt Amp sind der beste Beweis dafür.
Gruss aus der Schweiz
Martin
Ich hätt da auch noch was anzubieten:
Ich reibe Antike Verstärker gehäuse (Meist aus Gartenzauneisen) nach der Reinigung der Elektrokomponenten
noch mit einwenig Fett (Nicht unbedingt Bratfett) ein.
Man hat nachher zwar fettige Griffel aber dafür sehen die Teils auch nach 50 Jahren noch aus wie frisch aus der Schachtel. Meine B3 und mein Hiwatt Amp sind der beste Beweis dafür.
Gruss aus der Schweiz
Martin
Hi,
wenn so alte Schätzchen einfach nicht mehr wollen, würde ich (auch) drauf tippen, daß die Elkos vielleicht ausgetrocknet sind. Das dürften so die einzigen Teile sein, die vom "Rumstehen" verschleißen, der Rest wo Strom durchgeht wird nur durch Benutzung älter (brüchig gewordene Kontaktstellen wegen Materialermüdung mal ausgelassen). Dreck und Staub sind natürlich auch Faktoren, aber Mathias schrobte ja schon was dazu.
Vor allem die dicken Elektrolytkondensatoren in Netzteilnähe würde ich mal alle 15 Jahre von nem Technik-Fuzzi durchprüfen lassen...
Gruß
burke
wenn so alte Schätzchen einfach nicht mehr wollen, würde ich (auch) drauf tippen, daß die Elkos vielleicht ausgetrocknet sind. Das dürften so die einzigen Teile sein, die vom "Rumstehen" verschleißen, der Rest wo Strom durchgeht wird nur durch Benutzung älter (brüchig gewordene Kontaktstellen wegen Materialermüdung mal ausgelassen). Dreck und Staub sind natürlich auch Faktoren, aber Mathias schrobte ja schon was dazu.
Vor allem die dicken Elektrolytkondensatoren in Netzteilnähe würde ich mal alle 15 Jahre von nem Technik-Fuzzi durchprüfen lassen...
Gruß
burke