Re: P.A.F.-Vergleichstest in der aktuellen G&B


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Beitrag von burke vom Januar 26. 2005 um 16:38:56:

Als Antwort zu: Re: P.A.F.-Vergleichstest in der aktuellen G&B geschrieben von LoneStar am Januar 26. 2005 um 15:12:26:


Hi,

Man muss dazu Wissen, dass wirklich billige Tonabnehmer ja bloß einen Dollar kosten (Herstellungspreis => Quelle INTERNET).
...ich glaube, hier dürften die Betriebs-, Lohn- und deren Nebenkosten die einzig relevanten Unterschiede darstellen. Ich glaube nicht, daß z.B. der Wicklungsdraht eines NoNameAsia viel billiger ist, als bei Häussel, SD und Co. Vielleicht ist die Amortisation einer präzisen Wickelmaschine in den USA noch unterschiedlich kostenbildend als in China...

Wenn ich jetzt also eine wirklich gute Gitarre hernehme und einen guten Pickup nach dem anderen einbaue sind die Unterschiede wohl sehr gering.

Gegenmeinung: das elektrische Signal verändernde Kenngrößen à la Resonanzfrequenz, Resonanzüberhöhung, Spulenwiderstand und angeschlossene Belastung lassen sich nicht durch Holz oder Konstruktion wegdiskutieren. Die rein akustischen Eigenschaften kommen technisch gesehen höchstens mittelbar am Amp an; unmittelbar gibts da "nur" ein durch Induktion verursachtes Signälchen.

Bei _identischen_ Gitarren hat die Elektrik meinen Verständnis nach den größten Soundbildenden Einfluß. Nach dem Player, wohlgemerkt. Und nach Amp/ Speaker ;-).

Gruß
burke


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