Re: (Philosophie) Castings, Medien, Jimi Hendrix und die ewig gestrigen


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Beitrag von Ölfuss vom März 26. 2004 um 11:39:14:

Als Antwort zu: Re: (Philosophie) Castings, Medien, Jimi Hendrix und die ewig gestrigen geschrieben von Oly am März 24. 2004 um 09:12:01:

Hallo!

: Ausserdem hab ich ja nicht gesagt, daß es früher anders war (Mainstream ist meiner Ansicht auch nicht unbedingt als "das, was die Masse hören will", sondern als das, was den wenigsten weh tut :-)) - mich stört einfach, daß ein paar Leute behaupten, daß Rockmusik, Soulmusik, usw. tot sei, und wegen diesen paar Leuten in den Medien in erster Linie gekünstelte Irgendwas plaziert werden - obwohl der Markt für "richtige" Musik anscheinend riesengroß ist.

Deinem Statement kann ich im Kern nur zustimmen. Allerdings möchte ich darauf hinweisen, dass jede Art von Waren "für die Massen" zwangsläufig immer etwas einfacher, primitiver sein muss als die "Feinkost", die wir uns so gerne zuführen. Auf einer Fete mit 50 oder mehr bunt aus allen Bevölkerungsstufen zusammengewürfelten Leuten läuft irgendwann zwangsläufig Wolfgang Petry und Howard Carpendale, und eben nicht Toto oder Hendrix, um mal ein paar willkürliche Beispiele zu nehmen.

Wobei gerade die Musiker solcher "Schlager-Acts" durchaus ihren Spass haben können, ich habe mal eine Aufzeichnung eines Petry-Konzerts gesehen, verzeiht mir, also live rocken die Musiker ganz schön los. Wird dann zwar am Mixer alles wieder relativiert, damit getreu dem "Deutschen Mix" der Gesang und das Keyboard schön laut sind und die Gitarre schön leise, aber immerhin, ihre Freude an der Musik haben die auch.

Fiel mir nur gerade mal so ungeordnet ein...

Liebe Grüsse, Ölfuss


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