Re: (Aussensaiter) Vintage 30 + G12-H30


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Beitrag von ferdi vom Oktober 14. 2003 um 15:42:20:

Als Antwort zu: Re: (Aussensaiter) Vintage 30 + G12-H30 geschrieben von Kai Schuhmacher am Oktober 14. 2003 um 15:15:54:

Hi Kai,

eine 4x12 mit G12M Greenbacks (pre-Rola?? sofort kaufen!) wäre mehr was für den vintage-Sound, d.h. bei Marshalls eben auch dreckigere Bässe. Den frühen Clapton- oder Hendrix-Sound wird man ohne Greenbacks nicht hundertprozentig hinkriegen. Viele schwören total drauf, mit ultratighten Bässen bei Monsterlautstärken is' da natürlich eher Essig.

Der G12H-30 hat mW die identische Membran, aber einen schwereren Magneten (H=heavy, M= medium, L= light gab es auch mal) und womöglich eine andere Schjwingspule, die halt 30W aushält. Das sorgt für eine verbesserte Basswiedergabe und mehr Power. Ich meine, die Kalotte des G12H wäre größer, kann mich aber auch irren... eine größere Kalotte sorgt für sanftere, gleichmäßiger abgestrahlte Höhen.

Absolut gesehen, Geschmack mal außen vor, ist der G12H der "bessere" Speaker. Mache halten ihn für den besten Celestion aller Zeiten, zB Watford / London (unter "reviews"), und eben DrZ. Jan / slinky hier aus dem Forum hat einen im Vox und ist schwer begeistert.

Gut, der Bulldog ist natürlich auch top, aber wegen der AlNiCo-Kompression wohl eher was für offenen Boxen. Geschlossene sorgen eh für ausreichend Kompression.

Die Kombi G12H / V30 wäre was für eine Art fullrange-4x12, die G12H bringen des Wumms untenrum, die V30 den Biss.

Was für ein Amp soll den darüber gespielt werden, und wie soll's klingen? Für die frühe Clapton-Kelle nimm Greenbacks, für einen entschärften Marshall-Sound (mit Strat zB) die G12H. Für einen Amp mit extrem starken Eigenklang, zB mit KT66-Mittenboost, vielleicht wirklich die Kombi mit V30.

cu, ferdi


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