Re: (Gitarre) Finger weg von der OLP Axis!!!


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Beitrag von Kurt vom August 12. 2003 um 13:15:22:

Als Antwort zu: (Gitarre) Finger weg von der OLP Axis!!! geschrieben von Kai-Peter am August 12. 2003 um 12:49:48:

Hallo Kai Peter,

zu dieser speziellen Erfahrung:

: Optimistisch, wie ich nunmal bin, dachte ich an ein Montagsprodukt und somit an eine Einzelgurke. Also testete ich am nächsten Tag die übrigen OLP Axis bei meinem Dealer direkt im Laden. Und siehe da: sie waren alle schlecht eingestellt, keine war (so wie sie da stand) Oktavrein, die Tuner waren alle Mist und der Sound (wobei das nun wirklich Geschmackssache ist) gefiel mir bei keiner.

kann ich sagen: ich hab mir vor 5 Jahren eine gute und relativ hochpreisige Halbakustik in einem Fachgeschäft gekauft (Ibanzez AS-200, immerhin das Topmodell unter den Semiakustiks dieser Marke). Ok, die Gitarre war zum Antesten von mir extra hinbestellt worden und war auch erst an diesem Tag (oder Vortag) direkt vom Importeur in den Laden geliefert worden.
Und auch diese Gitarre war schlecht eingestellt, die Saitenlage war wider allen Regeln der Kunst, auch an der Oktavreinheit konnte man was verbessern.
Wer hätte das auch einstellen sollen? Der Laden? Ja, wäre eigentlich zuzumuten, aber dann hätten die einen ganzen Mann nur dafür abstellen müssen, bei der Menge, die sie verkaufen. Der Importeur? Sicher nicht. Der Hersteller? Unbedingt! Man sollte eigentlich erwarten können, daß die Gitarren (gerade auch die Topmodelle!) nach der Herstellung noch im Werk mal angespielt und auch eingestellt werden ... nix da! Das kostet nur Geld. Das kann dann ruhig der Endkunde beheben und berappen.

Die Tuner und die Tonabnehmer haben bei meiner Gitarre natürlich schon die gewünschte Qualität, irgendwo muß der Preisunterschied ja auch gerechtfertigt sein.

Gruß
Kurt


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