(Anfängerfrage) Anblasen des Amps


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Beitrag von burke vom August 22. 2002 um 11:34:53:

Moin Männers,

ich weiß ja, ein Overdrive zum Anpusten des Amps gehört zwischen Ketarre und selbigen. Ich weiß auch, daß man die Röhren schneller in die Sättigung fährt und wie sie aufgrund ihrer Kennlinie clippen.

Nun hab ich aber mal nen Volume-Pedal in den FX-Loop (parallel) gepackt, weil ich, wenn ich die Lautstärke verändere, nicht auch den Zerrgrad der Vorstufe runtersetzen will (denn das mach ich mit dem Volume-Poti an der Ketarre).

Mit an Bord dieses Volume-Pedals ist ein Overdrive und ein Poti, wenn man den hochdreht, wird das Signal mächtig geboostet. Der Boost ist wirklich sehr heftig, ohne aber daß die Verzerrung signifikant ansteigt (so weit so schön). Auch der Sound gefällt mir, obwohl einige bei der Vorstellung "Overdrive/Boost im FX-Loop" vielleicht zusammenzucken ;-).

Was aber sagt die Endstufe dazu, daß man ihr ein viel heftigeres Signal serviert, als sie es gewohnt ist? Sie wird wohl komprimieren und irgendwann in die Knie gehen, sprich auch clippen. Lustigerweise kann ich letzteres nicht feststellen. Es wird nur verdammt laut, so daß sogar in meiner Band nun ein Solo zu hören ist (die armen!).

Ähemm, davon verschleißen doch bestimmt die Glimmkolben schneller, oder? Ich meine, selbst wenn ich die Vorstufe voll aufreiße (pro Kanal separierte Gain- und Volumeregler in der Vorstufe) wird die Kiste nicht annähernd so laut, und das macht mich skeptisch.

Gibt es einen Grund, das "Extrem-boosting" lieber zu lassen? Ich weiß, wir hatten das Thema schon mal, da ging es aber um Anblasen vor der Vorstufe, da kann ja nicht viel passieren, außer früher eintretende Verzerrung...

Bin gespannt ;-)

Schönen Tag noch,
Burkhard

(PS: mein Tag ist nicht mehr schön, meiner Freundin und mir wurden die Fahrräder aus nem abgeschlossenen Keller geklaut :-[[[ )


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