Liebe Aussensaiter,

in der Nach zu gestern ist Hammond-Gott Jimmy Smith gestorben. Hauptsächlich dieser Mann war dafür verantwortlich, daß ich überhaupt Richtungen im Jazz gefunden habe, die mir nicht nur gefallen sondern die ich richtig liebe.

Über ihn habe ich auch seine Gitarre spielenden Partner entdeckt, seis nun Kenny Burrell oder Grant Green.

Keiner wird auf der Bühne je wieder so lässig aussehen, mit zusammengekniffenen Augen durch den Qualm seiner im Mundwinkel hängenden Kippe blickend die fettesten Grooves hervorzaubern.

RIP mein Lieber.

Für all die, denen Jimmy Smith vielleicht nicht so geläufig sein sollte, würde ich ein paar Alben ans Herz legen: Home Cookin (mit Kenny Burrell), The Cat (mit Lalo Schifrins Big Band), The Sermon (K. Burrell, Art Blakey und Lee Morgan, Lou Donaldson)und At The Organ, einer Art Retrospektive.

Gruss
::alex

NP: Jimmy Smith & Kenny Burrell - Blue Bash

Hmmm, ein Verlust, das.
Sobald ich zu Hause bin wird bei mir wohl die "The Boss" mit George Benson dauerrotieren...

Gruß,
Woody

Hmpf - gerade auf der Autbahn McGriff bis zum Abwinken gehoert. Bei mir ist erstmal Hammond-Pause :0)

Soll Meister Schmied in frieden ruhen, ich verdanke ihm auch so einiges in meinem musikalsichen Aufwachsen!

Unbestreitbar gut Ton!
ullli

Es werden immer weniger - jetzt trifft er wenigstens das Original Wes Montgomery wieder und muss nicht mehr mit der Kopie George Benson zusammen spielen ... (scnr)

RIP, Mathias