Tachchen,

zuerst möchte ich mich bei Euch allen herzlich bedanken. :-)

- bei jedem, der gekommen ist und auch diese Session wieder zu einem besonderen Erlebnis hat werden lassen

- bei allen, die so viel geholfen haben. Immer sah man jemanden, der z.B. Gläser aus der Halle wegräumte, sie spülte, und all die vielen anderen Dinge die zu tun waren wurden sofort erledigt. Da gab es diesmal viele fleissige Hände. Klasse. Ich mußte mich nicht um die Pizzabestellung kümmern und Felix war sofort bereit, mit mir die Pizzen abzuholen. Und so war es am ganzen Wochenende. Das war spitzenmäßig. Großes Danke an alle. :-)

- ein Riesendanke geht an Matthias, der mir sehr viel Arbeit abgenommen hat. Also auch hier nochmal vielen, vielen Dank, mein Bester. :-)

- vielen Dank für all Eure lieben Worte. :-)

- meinen besonderen Dank an falk für das Mitbringen seines supernetten und so talentierten Sohnemanns (Gruß an Peter) und für den Kommentar mit dem "killer-ton"

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Mag es daran gelegen haben? Entschuldigt bitte, daß ich es mir nicht verkneifen konnte, mein Equipment selber zu knipsen. Meine Fotos sind diesmal übrigens leider sehr bescheiden, alle Bilder sind in einem "Fotogang" am Samstag zwischen 18:11 und 18:25 Uhr entstanden. Mehr Zeit war leider nicht.

- und dann noch ein riesengroßes Danke an all die Heinzelmännchen, die bis zur Abfahrt so spitzenmäßig aufgeräumt hatten. Ich glaube, Ihr konntet meine Begeisterung in meinen Augen lesen. :-) Jürgen und ich sind dann gegen kurz vor 13.00h aus dem CW verschwunden, so früh konnten wir bisher noch bei keiner Session Feierabend machen. Genau, Danke an Jürgen, der eigentlich bei jeder Duisburger Session bis zum Schluß da war und kräftig angepackt hat. :-)

Mir hat auch diese Session wieder sehr gut gefallen. Ich denke, wir hatten diesmal mehr Zeit für Gespräche als sonst, das habe ich sehr genossen. Euch alle wiederzusehen und so viele nette Leute endlich persönlich kennenzulernen macht jede Session zu etwas Besonderem.

Aber wo Licht ist, ist auch Schatten. Wir kennen das alle, an den Freitagen bei den Sessions ist die Stimmung meistens überschwänglich, das finde ich ja verständlich und macht auch jedesmal einen Höllenspaß, ist also keine Kritik bisher, nur, das was wir dann diesmal daraus gemacht haben, das können wir besser. Es ist schon von vielen Sessionteilnehmern angesprochen worden, etwas mehr Disziplin (ist eigentlich das falsche Wort), eher Rücksichtnahme hätten uns am Freitag ganz gut getan.

Ich kann es nur allzu gut verstehen, wenn im allgemeinen Trubel der Begeisterung *g* ein wenig von einem egal "ob ich zu laut bin", "ob ich das nun spielen kann oder nicht" usw. bei vielen durchsickert.
Aber es hat uns am Freitag eigentlich nicht gerade nach vorne gebracht, um es mal vorsichtig auszudrücken. Im Gegensatz zu falk bin ich beim Zählen der anwesenden Gitarristen auf der Bühne tatsächlich auf die magische Zahl 10 gekommen. Wenn nun diese 10 gleichzeitig ein Stück spielen wollen, dann gibt es nur zwei Wege: entweder ich kann das Stück spielen, oder ich nehme mich so weit zurück, daß ich nicht negativ auffalle, soll heißen, daß ich auf die anderen achte und versuche etwas passendes zu spielen oder auch mal eben nicht spiele.

Das klingt jetzt vielleicht viel negativer als ich möchte, aber es bringt (mir) nichts, wenn wir so ein im Grunde einfaches Stück wie z.B. Sunshine of your love spielen wollen und kommen über die erste Stufe nicht hinaus - und das dann über eine halbe Ewigkeit. Da wäre es doch einfacher gewesen, zu fragen ob das jemand kann (mich z.B.) und sich das in 30 Sekunden eben zeigen zu lassen, oder?

Das war es dann aber auch schon an Kritik von meiner Seite.

Das Wochenende hat einen Riesenspaß gemacht.

Am Sonntag bin ich gegen 15 Uhr, als Konrad sein Mittagsschläfchen gemacht hat, auch total übermüdet für ein Stündchen eingeschlafen. Am Abend war ich dann hellwach, was tun? Gitarre spielen? Bloß nicht. :-)

Also nahm ich mir mein neues Schätzchen zur Hand und hab sie auf Vordermann gebracht.

Lieber Carsten, vielen Dank dafür, daß Du mir diese wunderbare Gitarre verkauft hast.

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Die Saitenlage war recht hoch, die Bünde hatten eine eigentümliche Farbe und überhaupt, so eine Grundreinigung schadet ja nie. Also habe ich die Saiten gelöst, die Bünde auf Vordermann gebracht, sie waren vorher grün und sind nun blitzblank (Danke an Matthias für das Micro Mesh), dann das Griffbrett eingeölt und während ich dem Griffbrett (gute 8 mm Stärke) Zeit zum Aufnehmen des Öls gab habe ich die Stegeinlage durch Schmirgelpapier auf eine angenehmere Höhe gebracht. Herausgekommen ist eine Gitarre mit einem Sound, der mich umhaut. 1000 Dank. :-)

Soweit mein Senf zur Session XI.

aussensaitigst

Jochen