Hallo schon wieder :)
Ich hatte bisher eine TAD ECC83 für die Position 4 [reverb recovery] meines Fender CVR und obwohl ich den Sockel gewechselt habe bleibt die Röhre mikrofonisch... ist es "egal" welche Röhre ich verwende, also kann es ruhig eine mit weniger Gain sein oder würde dies den Sound verändern?
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- Reverb recovery (Vibrolux) - gestartet von Michael Skl. 18. September 2004 um 16:51h
- Re: Reverb recovery (Vibrolux)
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ferdi
am 18. September 2004 um 18:10
- Re: Reverb recovery (Vibrolux)
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Michael Skl.
am 18. September 2004 um 19:05
- Re: Reverb recovery (Vibrolux)
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the stooge
am 19. September 2004 um 10:07
- Re: Reverb recovery (Vibrolux)
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the stooge
am 19. September 2004 um 10:07
- Re: Reverb recovery (Vibrolux)
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Michael Skl.
am 18. September 2004 um 19:05
- Re: Reverb recovery (Vibrolux)
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ferdi
am 18. September 2004 um 18:10
Hi,
je höher die Verstärkung, desto anfälliger ist die Stufe für Mikrofonie. Wie hoch drehst du den Hall höchstens? Bei den meisten Fender-Spielern steht der Hallregler so auf 2- höchstens 3.... darüber kommt nur Kathedrale.
Ich würde die 12AX (ECC83) auf jedem Fall sofort rausschmeißen und es mit einer schwächeren Röhre probieren (12AT/ECC82, 12AY oder gar 12AU). Ich bin mit einer EH12AY7 (hat etwa 45% Verstärkung im Vergleich zu einer 12AX) rundum zufrieden, der Hall klingt auch satter. Und mehr als genug Hall ist immer noch da. Selbst beim SR meines Mitgitarristen, der eine 12AU verwendet, dreht man den Hall nicht ganz auf.
Guck zB mal hier: Gain-Faktor
JEDER Röhrenwechsel verändert den Sound. JEDER. Probier mal die EH12AY. Oder eine JJECC81, die ist etwas stärker und hat runde Höhen.
cu, ferdi
je höher die Verstärkung, desto anfälliger ist die Stufe für Mikrofonie. Wie hoch drehst du den Hall höchstens? Bei den meisten Fender-Spielern steht der Hallregler so auf 2- höchstens 3.... darüber kommt nur Kathedrale.
Ich würde die 12AX (ECC83) auf jedem Fall sofort rausschmeißen und es mit einer schwächeren Röhre probieren (12AT/ECC82, 12AY oder gar 12AU). Ich bin mit einer EH12AY7 (hat etwa 45% Verstärkung im Vergleich zu einer 12AX) rundum zufrieden, der Hall klingt auch satter. Und mehr als genug Hall ist immer noch da. Selbst beim SR meines Mitgitarristen, der eine 12AU verwendet, dreht man den Hall nicht ganz auf.
Guck zB mal hier: Gain-Faktor
JEDER Röhrenwechsel verändert den Sound. JEDER. Probier mal die EH12AY. Oder eine JJECC81, die ist etwas stärker und hat runde Höhen.
cu, ferdi
Reverb steht meistens so auf 4,5 *g*, das Problem ist dass der Reverb generell eine zweite Brummfrequenz dazumischt wenn ich ihn (per Footswitch) aktiviere... ich hab versuchsweise die TAD ECC83 gegen eine Ruby ECC83-Cz getauscht, die vorher in meinem Tube Factor war. Funzt perfekt und hat nicht mal ansatzweise was von Mikrophinie! Dann hatte ich noch eine 12AX7WB ausprobiert, low gain Ausführung. Funzt auch nicht schlecht... nur macht mich stutzig, dass keine normale ECC83 geht, ich habe vom TAD sogar eine neue bekommen, aber bei der tritt genau die selbe Schose auf wie bei der vorherigen...
Mal eine generelle Frage: für was ist diese reverb recovery genau zuständig?
Mal eine generelle Frage: für was ist diese reverb recovery genau zuständig?
: Mal eine generelle Frage: für was ist diese reverb recovery genau zuständig?
Mojn Michael,
An der Erzeugung des klassischen Fender Reverb-Sounds sind zwei Röhren beteiligt: Eine Ecc 81, deren beide Hälften parallel geschaltet sind und die das Signal über einen Trafo an die Federn weitergibt, eine halbe Ecc 83, die es am Ende des Federweges wieder aufnimmt und eine weitere Hälfte einer Ecc 83, die die Pegelverluste des parallel geschalteten Hallwegs ausgleicht. Nebengeräusche aller Art sind bei dieser prähistorischen Technik mitprogrammiert.
Schöne Grüße, Mathias
Mojn Michael,
An der Erzeugung des klassischen Fender Reverb-Sounds sind zwei Röhren beteiligt: Eine Ecc 81, deren beide Hälften parallel geschaltet sind und die das Signal über einen Trafo an die Federn weitergibt, eine halbe Ecc 83, die es am Ende des Federweges wieder aufnimmt und eine weitere Hälfte einer Ecc 83, die die Pegelverluste des parallel geschalteten Hallwegs ausgleicht. Nebengeräusche aller Art sind bei dieser prähistorischen Technik mitprogrammiert.
Schöne Grüße, Mathias