Liebe Gemeinde!

Es gibt Musikstücke und im besten Fall Alben, die den Hörer zutiefst berühren. Mittlerweile bin ich der Ansicht, dass man erst Jahre später weiß, ob einen Musik nur an der Oberfläche berührt oder ob da mehr ist.

Das Dire Straits Album "Brothers in Arms" ist ein Klassiker. Mark Knopflers unaufgeregte Stimme, seine Songs und die gesamte Stimmung durch das Album sind in sich fantastisch stimmig aber nicht langweilig. Jedes weitere Wort über "Brothers in Arms" ist überflüssig. Wer Musik und Gitarren mag, sollte dieses Album kennen. Man muß es nicht mögen aber man sollte es kennen.

Wer "Brothers in Arms" mag, wird das Soloalbum von Mark Knopfler "Sailing to Philadelphia" aus dem Jahr 2000 lieben. Es hat alles, was "Brothers in Arms" ausmachte, ausgenommen Airplay, aufwendige Videos und Hype. Großartige Songs, leicht melancholische Stimmung, Gitarren zum Abwinken und ein Cover in Grundfarbe hellblau.

Liebe Leute, hört Euch diese Platte an. Sie ist nicht plakativ, sie ist nicht innovativ. Aber hier machen Menschen von der Tiefe ihres Herzens Musik.

Ich liebe dieses Album.

Matthias

Moin Matthias,

diesen CD-Tip kann ich zu 100% unterstützen; beide CDs drehen sich bei mir auch öfters und immer wieder gern im Player. Ist natürlich wie immer Gschmacksache, jedem gefällt das sicher auch nicht.

Die CD "Golden Heart" empfehle ich ebenfalls, nicht nur wegen Mark Knopflers göttlichem Fingervibrato beim Titelstück, sondern u. a. auch wegen "Darling Pretty".

Clampf on

Yeti

PS.: Der "Poor Boy Blues" von und mit Mark Knopfler und Chet Atkins ist auch was Feines!