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(Computer/leicht o.t.) Software zur Darstellung der Relation von Gewicht und Bier

Liebe Aussensaiter, es ist Sommer, und ich werde immer fetter. Das erkennt man jetzt z. B. schon daran, dass ich meinen Gitarrengurt heute in einem Loch befestigen muss, mit dem mir die Gitarre vor einiger Zeit noch in Kniehöhe gehangen hätte.

Ich habe nun den Verdacht, dass die Gewichtszunahme mit dem Konsum von Bier zusammenhängt. Dass es da einen Zusammenhang geben könnte, wurde mir auch von anderer Seite bestätigt. Es handelt sich aber, wie gesagt, bislang um nicht mehr als um einen Verdacht, und bevor ich die entsprechenden Maßnahmen ergreife, würde ich ihn gerne erhärten bzw. widerlegen.

Folgende Idee: Ich dachte da an eine Tabelle, in die man an allen Werktagen zwei Daten eingeben könnte: (a) das aktuelle Gewicht und (b) den Bierkonsum des letzten Tages. Dann würde sich automatisch so ein Diagramm bilden: Da hätte man zwei verschiedenfarbige Striche drauf (z. B. grün und gelb oder auch rot und blau), die würden jeweils rauf und runter gehen, und wenn sie parallel laufen, stimmt die Theorie, wenn nicht, eben nicht. Ich halte das für eine gute vorläufige Maßnahme und verspreche mir viel davon.

Das Problem ist jetzt aber: Ich bin nicht so’n technischer und kann auf dem Computer nur "Word" und "Netscape". Mit diesen beiden Programmen geht’s aber nicht, wenn ich alles richtig verstanden habe. Gerade habe ich mal in meiner Menüleiste nachgeschaut, und da steht, dass ich von Microsoft außerdem noch "Access" und "Excel" habe, aber da weiß ich eben leider nicht, wie man das bedient.

Nun gibt es in diesem Forum ja eine Reihe von Teilnehmern, die sich sehr gut mit Computern auskennen. An all diese also darum meine Frage (ich habe im Archiv nach "Bier" und "Gewicht" gesucht, trotz immerhin 593 [!] Treffern für Bier & auch ein paar für Gewicht gibt's leider keine Schnmittmenge):

Eignet sich eins der beiden letztgenannten Programme für das Diagramm? Welches? Hat jemand schon mal einen weiterführenden Tipp, z. B. welche Formatvorlage für meine Tabelle passt (in MS-Access hab ich’s mal mit „Lagerhaltung“ versucht, das sah zuerst vielversprechend aus, aber da musste ich dann Kunden benennen und solche Sachen, und das hat irgendwie in die falsche Richtung geführt ....)?

Herzlichen Dank schon mal im Voraus für eure freundliche Hilfe,

Michael (Jacuzzi)

NP: Weather Boys: It's raining girls.

Re: (Computer/leicht o.t.) Software zur Darstellung der Relation von Gewicht und Bier

Hallo Michael!

Wenn du magst, bastele ich dir gerne eine Excel-Tabelle mit Grafik. Kein Problem. Ich kann dir auch gerne mal im Chat erklären wie das geht und wir basteln zusammen.

Davon abgesehen, kann es nicht am Bier liegen. Ernsthaft jetzt, ich habe mal einen ernährungsphysiodingslichen Kurs mitgemacht.

Der Nährwert des Biers kann größtenteils nicht gespeichert werden, sondern wird gleich "verbraucht" bzw. verpufft ungenutzt. Das Problem dabei ist, dass alles, was du vorher oder nebenbei ißt, eins zu eins auf die Hüften wandert. Dummerweise fördert Bier auch den Stoffwechsel, man wird also hungrig beim Trinken.

Grundsätzlich ist Bier sogar ein diätisches Lebensmittel. Wer abends statt dem Abendbrot ein Bier trinkt, nimmt ab und lebt sogar gesünder - kein Fett, mehr Flüssigkeit.

Wenn es ums Abnehmen geht, bleibt also nur: Weniger essen, mehr bewegen.

Gruß

Matthias

Re: (Computer/leicht o.t.) Software zur Darstellung der Relation von Gewicht und Bier

Moin Matthias, liebe Gemeinde,

ach, wie schön wär das, wenn das so einfach wäre! Schaut man auf einer Flasche Bier nach den enthaltenen Kalorien, die da drin sind, muss man vor Schreck erst mal ein Bier aufmachen! Zudem ist es ja so, dass Bier Hormone und Hefen enthält, die alle zusammen mit den Kalorien ein ganz schön stabiles Feinkostgewölbe entstehen lassen können, auch ohne zusätzliches Essen dabei oder später.

Weintrinker sind dagegen meist recht schlank, und Schnapstrinker oft klapperdürr, aber vielleicht haben sie ja generell gar keinen Hunger? Ich spreche jetzt aber nicht von Alkoholikern, sondern eben von denen, die abends vielleicht öfter mal ein Getränk ihrer Wahl in vertretbaren Portionen genießen.

Wenn Bier nicht dick machen würde, müsste ich schlank wie eine Tanne und nicht rund wie eine Krüppelkiefer sein! ;o) Abends genieße ich ab und zu schon mal gern ein paar Bierchen, esse aber nix dabei, und später auch nicht. Vorher schon, klar, und auch nicht grad wenig, da ich halt leidenschaftlich gern esse. Aber ich esse so gut wie nie fast food oder Chips, Flips, Pommes und solche extremen fetthaltigen Sachen.

Trotzdem, lasse ich das Bier mal eine Woche weg, nehme ich automatisch etwas ab. Obwohl ich dann nicht weniger esse.

Vor Freude darüber mache ich mir dann abends eventuell ein Bier auf. ;)

Fazit: Ist gewiss auch viel Veranlagung dabei, ein Freund von mir, den ich schon seit der Schulzeit kenne, frisst schon immer wie ein Scheunendrescher, trinkt abends Bier, ausser ab und zu Schwimmen gehen betreibt er keinen Sport, und ist lang und dünn.

Was sagt denn nun der Kursteilnehmer dazu?

Clampf´n´Mampf on

Yeti

Re: (Computer/leicht o.t.) Software zur Darstellung der Relation von Gewicht und Bier

: : Grundsätzlich ist Bier sogar ein diätisches Lebensmittel. Wer abends statt dem Abendbrot ein Bier trinkt, nimmt ab und lebt sogar gesünder - kein Fett, mehr Flüssigkeit.
:
: Tja, ich bin schlank wie ein Reh ... aber diese Kooopfschmerzen am Morgen ... :-)

Musst Du halt auch statt Frühstück ein Bier nehmen.

Prost und schöne Grüße, Mtahias


Re: (Computer/leicht o.t.) Software zur Darstellung der Relation von Gewicht und Bier

Plums,

Matthias schrieb:
    Der Nährwert des Biers kann größtenteils nicht gespeichert werden, sondern wird gleich "verbraucht" bzw. verpufft ungenutzt. Das Problem dabei ist, dass alles, was du vorher oder nebenbei ißt, eins zu eins auf die Hüften wandert. Dummerweise fördert Bier auch den Stoffwechsel, man wird also hungrig beim Trinken.

Genau, Bier treibt den Blutzuckerspiegel ziemlich schnell nach oben => Hunger, vorhandene Kohlenhydrate werden verbraucht, Fette - auch die (kurz) vorher gegessenen - werden gespeichert, und zwar hoch effektiv.

Und:
Man wird fetter, wenn man mehr Energie zuführt als man ver-braucht.

Und und:
Der Körper speichert Fett für Notzeiten.

Und und und:
Diäten (!) sind Notzeiten

Und und und und:
Der Körper lernt daraus.

Jetzt langts aber, denn es wird zuu off topic.


redi,
der viiel länger - ohne zu frieren - im Wasser bleiben kann als seine Kinder ...