Hallo,
habe folgendes Problem.
Ich besitze eine 2 Monate alte Yamaha RGX-TT.
Trotz umfangreicher Stimmmarathone ist die Bundreinheit
auf der ersten Seite (tiefes e) nicht gegeben.
Der gegriffene Ton im 12. Bund ist höher als der Flageolet im 12.
Wie kann es aber sein, dass sich bei Verstellen des Seitenreiters nach hinten (Verlängerung der Seite) selsbt bei extremer Einstellung kein Effekt zeigt?
Die Bundreinheit stimmt dann immer noch nicht. Saiten habe ich schon gewechselt.
Irgendeine Idee?
Grüße
Volko
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- Etwas für Spezialisten - gestartet von volko 5. März 2002 um 17:39h
- Re: Etwas für Spezialisten
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Andr
am 5. März 2002 um 23:47
- Re: Etwas für Spezialisten
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martin
am 5. März 2002 um 23:25
- Re: Etwas für Spezialisten
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volko
am 8. März 2002 um 14:02
- Re: Etwas für Spezialisten
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volko
am 8. März 2002 um 14:02
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Friedlieb
am 5. März 2002 um 17:55
- Re: Etwas für Spezialisten
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volko
am 5. März 2002 um 18:11
- Re: Etwas für Spezialisten
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Der Felix
am 5. März 2002 um 18:37
- Re: Etwas für Spezialisten
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volko
am 5. März 2002 um 19:02
- Re: Etwas für Spezialisten
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volko
am 5. März 2002 um 19:02
- Re: Etwas für Spezialisten
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Der Felix
am 5. März 2002 um 18:37
- Re: Etwas für Spezialisten
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volko
am 5. März 2002 um 18:11
- Re: Etwas für Spezialisten
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Andr
am 5. März 2002 um 23:47
Hi Volko,
: Wie kann es aber sein, dass sich bei Verstellen des Seitenreiters nach hinten (Verlängerung der Seite) selsbt bei extremer Einstellung kein Effekt zeigt?
gar kein Effekt? Also keinerlei Veränderung? Seltsam. Es sollte sich ja zumindest ein kleiner Effekt zeigen.
Die Floyd Roses von Yamaha haben allerdings für den Saitenreiter drei Schraublöcher, kann sein, daß das Ding zwar am Anschlag ist, aber durch die Wahl eines anderen Schraubenlochs noch weiter verstellt werden kann. Probier das mal aus (ist was trickig, aber ab 4 Händen aufwärts problemlos zu meistern).
Ansonsten bleibt wohl nur der Gang zum Händler - bei 2 Monaten ist ja noch Garantie auf dem Teil. Außerdem sollte man bei einem Signature Modell eh erwarten, daß der Händler das einstellt.
Keep rockin'
Friedlieb
: Wie kann es aber sein, dass sich bei Verstellen des Seitenreiters nach hinten (Verlängerung der Seite) selsbt bei extremer Einstellung kein Effekt zeigt?
gar kein Effekt? Also keinerlei Veränderung? Seltsam. Es sollte sich ja zumindest ein kleiner Effekt zeigen.
Die Floyd Roses von Yamaha haben allerdings für den Saitenreiter drei Schraublöcher, kann sein, daß das Ding zwar am Anschlag ist, aber durch die Wahl eines anderen Schraubenlochs noch weiter verstellt werden kann. Probier das mal aus (ist was trickig, aber ab 4 Händen aufwärts problemlos zu meistern).
Ansonsten bleibt wohl nur der Gang zum Händler - bei 2 Monaten ist ja noch Garantie auf dem Teil. Außerdem sollte man bei einem Signature Modell eh erwarten, daß der Händler das einstellt.
Keep rockin'
Friedlieb
Nun,
die Yamaha hat das Wilkinson VS 100 Tremolo.
Es ist über eine Innensechskantschraube zu verstellen, die gegen die Befestigung schiebt bzw. nachlässt.
Komische Sache.
die Yamaha hat das Wilkinson VS 100 Tremolo.
Es ist über eine Innensechskantschraube zu verstellen, die gegen die Befestigung schiebt bzw. nachlässt.
Komische Sache.
: Es ist über eine Innensechskantschraube zu verstellen, die gegen die Befestigung schiebt bzw. nachlässt.
Also, ich kenn die Innensechskantschrauben "die gegen die Befestigung scheiben oder drücken" nur zur Einstellung der Saitenlage. Ich möchte Dir da kein Unwissen unterstellen, aber kann es evt. sein, daß Du schlich an der falschen Stelle gekurbelt hast? Kann ja sein. Sorry, wenn nicht :-)
Rock'n'Roll!
Felix
Also, ich kenn die Innensechskantschrauben "die gegen die Befestigung scheiben oder drücken" nur zur Einstellung der Saitenlage. Ich möchte Dir da kein Unwissen unterstellen, aber kann es evt. sein, daß Du schlich an der falschen Stelle gekurbelt hast? Kann ja sein. Sorry, wenn nicht :-)
Rock'n'Roll!
Felix
ich meine natürlich die Verstellung in Längsachse (Reiter nach hinten verstellen zur Verlängerung der Seite.)
Die Seitenlage (-höhe) wird durch den Kippmechanismus verstellt.
Die Seitenlage (-höhe) wird durch den Kippmechanismus verstellt.
hallo volko!
die technik-tipps haben ja schon die anderen gegeben.
hier noch ein etwas kurioser tipp: manchmal erwischt man einfach eine schlechte saite! probier mal eine andere aus.
ich hatte das problem mal auf meiner ibanez jem (mit der d-saite). sogar die nächste neue saite war auch faul, mit der dritten hat es dann wie gewohnt funktioniert.
wie gesagt, selten, aber kommt vor.
gruß martin
die technik-tipps haben ja schon die anderen gegeben.
hier noch ein etwas kurioser tipp: manchmal erwischt man einfach eine schlechte saite! probier mal eine andere aus.
ich hatte das problem mal auf meiner ibanez jem (mit der d-saite). sogar die nächste neue saite war auch faul, mit der dritten hat es dann wie gewohnt funktioniert.
wie gesagt, selten, aber kommt vor.
gruß martin
Hi Volko,
ist nur der Ton am 12. Bund zu hoch oder sind alle Töne im am meisten bespielten Bereich ebenfalls zu hoch? Die meisten Musiker machen sich viel zuviel Gedanken über die perfekte Einstellung der Oktavreinheit und merken gar nicht, daß es dann sehr häufig im Bereich der ersten 5 Bünde überhaupt nicht mehr stimmt.
Du sagst, egal wie Du das Saitenreiterchen einstellst, ändert sich nichts? Völlig ausgeschlossen! Kann es sein, daß die Pickups zu dicht an den Saiten sind und die Magnete derart an den Saiten zerren, daß diese unsauber schwingen und damit eine falsche Tonhöhe erzeugen? Oder kann es sein, daß Du beim Einstellen das Instrument vor Dir auf dem Tisch liegen hast und Du mit dem Finger von oben (mit aller Kraft) draufdrückst? Zum Einstellen solltest Du in jedem Fall das Instrument in Spielhaltung nehmen und mit normalem Druck auf die normale Position zwischen den Bünden drücken. Allein durch die Position de Fingers kannst Du gut und gerne einen viertel Ton danebendrücken...
Wenn Du ein Maßstab hast, kannst Du auch völlig ohne Stimmgerät Dein Instrument absolut richtig einstellen. Meß dafür den Abstand Sattel : Mitte 12. Bund aus. Der Abstand 12.Bund : Stegreiterauflagepunkt ist für die hohe E-Saite identisch!
Der Saitenreiter der H-Saite sitzt 0,5mm hinter dem der E-Saite, der Saitenreiter der G-Saite nochmals 0,5mm dahinter.
Der Saitenreiter der D-Saite sitzt dagegen auf Höhe dem der H-Saite, der der A-Saite 0,5mm dahinter, der der tiefen E-Saite nochmals 0,5mm dahinter.
Wenn Du willst, kannst Du diese Einstellung mit einem chromatischen Stimmgerät überprüfen un ggf. geringfügigst nachstellen. Am Prinzip der zwei "3er Treppen" darf sich nichts ändern. Checke vor allem die ersten 5 Bünde aus. Dort sollte die Tonhöhe möglichst genau stimmen. Aber: dafür braucht man einen optimal gefeilten Sattel. Viele Instrumente haben leider eine zu hohe Saitenführung im Sattel und da stimmt's am 1. und 2. Bund nie.
Soviel zur Verwirrung heute,
Viele Grüße & gut Ton
André
P.S. Auch eine neue Saite mit "Knick" oder 20.000 mal um die Mechanik gewickelt ist nicht mehr Oktavrein...
ist nur der Ton am 12. Bund zu hoch oder sind alle Töne im am meisten bespielten Bereich ebenfalls zu hoch? Die meisten Musiker machen sich viel zuviel Gedanken über die perfekte Einstellung der Oktavreinheit und merken gar nicht, daß es dann sehr häufig im Bereich der ersten 5 Bünde überhaupt nicht mehr stimmt.
Du sagst, egal wie Du das Saitenreiterchen einstellst, ändert sich nichts? Völlig ausgeschlossen! Kann es sein, daß die Pickups zu dicht an den Saiten sind und die Magnete derart an den Saiten zerren, daß diese unsauber schwingen und damit eine falsche Tonhöhe erzeugen? Oder kann es sein, daß Du beim Einstellen das Instrument vor Dir auf dem Tisch liegen hast und Du mit dem Finger von oben (mit aller Kraft) draufdrückst? Zum Einstellen solltest Du in jedem Fall das Instrument in Spielhaltung nehmen und mit normalem Druck auf die normale Position zwischen den Bünden drücken. Allein durch die Position de Fingers kannst Du gut und gerne einen viertel Ton danebendrücken...
Wenn Du ein Maßstab hast, kannst Du auch völlig ohne Stimmgerät Dein Instrument absolut richtig einstellen. Meß dafür den Abstand Sattel : Mitte 12. Bund aus. Der Abstand 12.Bund : Stegreiterauflagepunkt ist für die hohe E-Saite identisch!
Der Saitenreiter der H-Saite sitzt 0,5mm hinter dem der E-Saite, der Saitenreiter der G-Saite nochmals 0,5mm dahinter.
Der Saitenreiter der D-Saite sitzt dagegen auf Höhe dem der H-Saite, der der A-Saite 0,5mm dahinter, der der tiefen E-Saite nochmals 0,5mm dahinter.
Wenn Du willst, kannst Du diese Einstellung mit einem chromatischen Stimmgerät überprüfen un ggf. geringfügigst nachstellen. Am Prinzip der zwei "3er Treppen" darf sich nichts ändern. Checke vor allem die ersten 5 Bünde aus. Dort sollte die Tonhöhe möglichst genau stimmen. Aber: dafür braucht man einen optimal gefeilten Sattel. Viele Instrumente haben leider eine zu hohe Saitenführung im Sattel und da stimmt's am 1. und 2. Bund nie.
Soviel zur Verwirrung heute,
Viele Grüße & gut Ton
André
P.S. Auch eine neue Saite mit "Knick" oder 20.000 mal um die Mechanik gewickelt ist nicht mehr Oktavrein...
Ich danke euch allen für die Hilfe,
es lag tatsächlich an den besch******* Saiten, die als Zulage vom Händler dabei waren.
Ich habe jetzt Elixir-Saiten (Nano-Web) drauf und alles ist I.O.
Grüße
Volko
es lag tatsächlich an den besch******* Saiten, die als Zulage vom Händler dabei waren.
Ich habe jetzt Elixir-Saiten (Nano-Web) drauf und alles ist I.O.
Grüße
Volko
