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Röhrenradio GaGa

Hallo Freunde,

mein kleines Röhrenradio ist jetzt auch fertig.

Ich habe den Bauprozess, für die zukünftige Generationund, als abschreckendes Beispiel in Bildern dokumentiert.
Hier -> Radio

Ein kleines Tonvideo vom ersten Empfang ist auch dabei. Den Sendeempfang habe ich aber gestern noch nachjustiert und die Störfrequenzen eliminiert. Bis auf das Nutzsignal ist jetzt alles sauber, ausser man drückt die Loudnestaste, dann ist betriebsbedingt etwas mehr Störsignal zu hören. Man erkennt diese Funktion direkt am magischen Auge, welches oben links erstrahlt.

Eine federgetriebene Raumsimulation habe ich schon vorbereitet und wird in den nächsten Tagen installiert.

Cheers

Lothy


Re: Röhrenradio GaGa

Nahmd Lothy,

Schönes Gerät, und nach dem Video scheint er auch gut zu klingen.

Allerdings wurde mir ganz anders, als ich auf dem Video sah, wie Du den offenen, stromführenden Amp aufgebockt hast. Kleine Empfehlung: Die hölzernen Stapelkisten aus dem Baumarkt eignen sich hervorragend als Amp-Cradle.

ne schöne Jrooß, Mathias


Re: Röhrenradio GaGa

Hi Mathias,

: Allerdings wurde mir ganz anders, als ich auf dem Video sah, wie Du den offenen, stromführenden Amp aufgebockt hast. Kleine Empfehlung: Die hölzernen Stapelkisten aus dem Baumarkt eignen sich hervorragend als Amp-Cradle.

Das sieht schlimmer aus als es ist. 

Diese Trafos sind schwerer als alles was drum herum so ist, inkl. Gehäuse. Da Kippelt nichts.

Die Bücher sind nur da, weil die 6l6 doch etwas länger sind.

Und Conny Funke & Athur Conan Doyle sind auch Schwergewichte in der Literatur. 

Aber Du hast schon recht. Ich werde mir schnellstmöglich solche Stapekisten besorgen. Danke für den Tipp.

Cheers

Lothy


Re: Röhrenradio GaGa

Hi Lothy,

Na ja, bin selber seit langem Amp-Bastler und habe trotz aller Achtsamkeit den einen oder anderen geschossen gekriegt. Zum Glück immer auf Holzfußboden gearbeitet und nie den Klassiker - eine Hand an der stromführenden Leitung, die andere am Gehäuse - hingelegt. Aber dann würde ich jetzt auch nicht schreiben. Deine Anordnung ist schon durch einen Tritt aufs Gitarrenkabel gefährdet. Und last not least: If You drink, don't solder! (ist nicht persönlich gemeint).

Aus Deinem Post im Tube-Town-Forum geht hervor, dass es sich um einen D-Style ODS Clone handelt. Und aus Deinem Baubericht, dass Du ihn selber aufgebaut hast - alle Achtung! Für Details wäre die Gemeinde sicher dankbar.

ne schöne Jrooß, Mathias


Re: Röhrenradio GaGa -> Details (sehr lang)

Hallo Mathias & Gemeinde,
:  If You drink, don't solder! (ist nicht persönlich gemeint).

Wirklich nicht? :-)

Ich kann das verstehen, aber an der Ecke hat sich einiges getan. Das Thema ist seit 1. Juli abgeschlossen. Dieses Projekt war und ist auch eine große Hilfe für mich, mit dem Thema fertig zu werden. Wobei fertig werden nicht da richtige Wort ist. Fertig war ich ja schon und zwar gewaltig. Jetzt stehe ich wieder am Anfang oder wieder Mittendrin. Sehr schön!


: Aus Deinem Post im Tube-Town-Forum geht hervor, dass es sich um einen D-Style ODS Clone handelt. Und aus Deinem Baubericht, dass Du ihn selber aufgebaut hast - alle Achtung! Für Details wäre die Gemeinde sicher dankbar.

Ich dachte die Bilder sprechen für sich. Naja, dann hole ich mal aus (mal das Ganze in nen Texteditor kopieren...)

Die Idee entstand während meiner Entzugstherapie (klingt blöd, is aber so) in Ansbach. Man hat dort ja viel Zeit um über alles Mögliche nachzudenken um sich auch selbst zu finden. Dazu gehört auch, was man mit sich anfängt um Zufriedenheit zu erlangen. Ok, Gitarre spielen ist klar, aber das habe ich ja vorher schon mehr oder weniger gemacht und wäre keine Veränderung in meinem Leben gewesen. Und Veränderungen sind sehr wichtig für den Erfolg der Therapie.  

Musik machen war für mich seit je her immer mit dem Alkoholkonsum verbunden. Auf den Proben, den Gigs, nach den Gigs, Sessions usw. überall war Alkohol im Spiel. Es bestand nun die Möglichkeit mit dem Musizieren aufzuhören, um diese Assoziation aufzubrechen. Dann würde aber wieder etwas fehlen, was nach Kompensation schreit -> Suff. Ich brauchte also eine neue Brücke zur Musik, etwa völlig anderes, wovon ich erstmal nichts verstehe oder nur rudimentär. Am besten etwas, was nur ohne Alkohol zum Erfolg führt.

Ich habe auch schon vor der Therapie immer gerne die YouTube-Videos von Uncle Dough verfolgt. Der baut wundervolle Vintageamps from scratch auf. Ich dachte mir, ok ist keine Raketentechnologie, das müsste ich doch auch hinbekommen. Ich dachte zuerst auch an einen Bausatz, wie den Mad Amp. Ich brauchte etwas, was mich wirklich an meine Grenzen bringt. Ich wollte einen D-Style Amp und ein Bausatz wäre für mich eine Trockenübung gewesen und das Teil wäre danach in meinem Equipmentgrab gelandet. Also warum nicht gleich mit dem Meisterstück anfangen.

Jetzt war es an der Zeit die theoretischen Grundlagen zu schaffen. Bücher kaufen, lesen und verstehen. Wenn nicht verstanden, weiterforschen, lesen, vorhandenen Amp aufschrauben, nachmessen usw.

Danach die Planung. Der Amp ist bei http://www.amgarage.com sehr gut dokumentiert. Schaltpläne, Verdrahtungsplan, Teilelisten. Da fehlt nichts. Ist fast wie ein Bausatz, nur, dass man die Teile selber zusammenstellen muss. Und das ist schon eine Herausforderung. Einiges gibt es nicht bei den einschlägigen Händlern und so muss man substituieren, dh. wieder nachforschen was geht, was kann, was geht gar nicht, und auch einen mal Schuss ins Blaue wagen.

Dann Teile bestellen. Ich habe gleich zu Anfang die teuren Sachen bestellt (Trafos, Chassis). Das baut einen gewissen Druck auf, die Sache auch durchzuziehen. Hätte ich im Nachhinein nicht zwar gebraucht, aber man hat schon mal was da. Danach alle übrigen Bauteile. Bei Musikding und Tube Town habe ich fast alles bekommen. Natürlich musste ich bei beiden 2 x nach bestellen weil doch etwas gefehlt hat, bzw. während dem Bauprozess dem Lötkolben doch näher gekommen ist, als die Beziehung verkraftet…

Danach Boards zuschneiden, bohren, Eyelets reinballern. Das kann man dann in den Bildern verfolgen. 

Dann die Boards bestücken. Dabei jedes Bauteil vor dem einlöten mit dem Schaltplan abgleichen und nachmessen. Dann prüfen:

1.Alle Bauteile nachmessen,

2.Prüfen, ob alles an der richtigen Stelle ist

3.Lötstellen inspizieren

4.Kondensatoren auf Richtung prüfen

Vor dem Zusammenbau habe ich das Chassis zu Tube Town geschickt, damit die das Headshell entsprechend bauen und bohren können.

Als das Chassis mit dem Headshell zurück war, habe ich die mechanischen Teile eingebaut (Röhrensockel, Potis, Buchsen, Schalter bis auf Netzschalter, der ist ziemlich fett). Und geprüft, ob irgendwas gegen Masse geht was nicht soll.

Danach nochmal einen Tag Pause. Dann habe ich die Potis und Schalter auf der Frontblende verkabelt (Massebus, Minischalter -> ein Gefummel ohne Ende). Jetzt Mainboard eingebaut und verkabelt, Endstufe aufgebaut und verkabelt. Danach den Ausgangsübertrager eingebaut und das Powerboard darüber angeschlossen.  Danach den Netztrafo. Und das war ein Fehler. AÜ und NT hätte ich ganz am Anfang einbauen und verkabeln sollen. Dann wäre die Verkabelung der Endstufe nicht so chaotisch wie sie sich jetzt darstellt.

Dann einen Tag Pause. 

Der Samstag kam und ich habe das Teil das erste Mal hochgefahren. 

Erst ohne Röhren, ganz langsam am Stelltrafo die Spannung hochfahren. Über die in Serie geschaltete Glühbirne habe ich gesehen, dass kein Kurzschluss vorliegt. Dann auf 240 Volt und geprüft ob alle Spannungen da sind. Bias war nicht da, Gleichrichterboard geprüft, ok, ein Jumper fehlt. Ausgeschaltet, Elkos entladen Jumper gesetzt, wieder an, ok, jetzt ist alles da.

Jetzt die Vorstufenröhren eingesetzt und nochmal die Spannungen geprüft. Alles ok. 

Powersoak und Box angeschlossen. Dann die Endstufenröhren eingesetzt, langsam hochgefahren. Und oh Wunder, es brummt. Am Eingang ist aber noch nichts. Nochmal aus, Elkos entladen. Drähte an der Eingangsbuchse und am Grid nachgerichtet und nachgelötet. Dann war Signal da und das ist das was man auf dem Video hört.

Danach habe ich es für den Tag gelassen. Ein Massebrummen war noch da, sowie Oszillationen, wenn man an den Kabeln rumwackelt (natürlich mit einem Plastikessstäbchen vom Cheng Beng). 

Ich habe dann am nächsten Tag die Kabel der Hauptplatine zu den Röhren auf ein Mindestmaß eingekürzt und neu verlötet. Danach war die Oszillation weg. Noch das Massebrummen. Nach einer weiteren Stunde schütteln stellte ich fest, dass der 12V. Stromkreislauf für die Relais in sich geschlossen ist und keine Verbindung zur allgemeinen Masse hat. Irgendwo habe ich gelesen, dass man das so machen soll. Das war wohl ein Fehler. Minuspol der Gleichspannung auf Masse gelegt, Ruhe war. Ich dachte zuerst, jetzt isser ganz kaputt, meine Single Coils haben ihn aber dann verraten  .

Was jetzt noch ansteht habe ich ja bereits geschrieben.

Ist ziemlich lang geworden und ein Seelenstriptease war auch dabei.

Vielen Dank an alle, die es bis hierhin geschafft haben. Wer noch Fragen zu allen angesprochenen Themen hat, kann das gerne tun. Was den Amp betrifft gerne hier, alles andere bitte in einer privaten Mail.

Herzliche Grüße

Lothy


Re: Röhrenradio GaGa -> Details (sehr lang)

Moin Lothy,

Glückwunsch zum gelungenen Projekt! Und auch zu dem Amp, das ist ja wahrlich kein Einsteigerprojekt. Aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt, ging mir beim Gitarrenbasteln genauso.

Hast Du eigentlich noch die Will Ray Jazz-a-caster (oder wie das goldene Ding hieß)? Wäre da nicht ein kleines Video, oder ein Soundfile nett? Vllt. sogar im Duett mit Andi und seinem Ludenhobel, quasi, als das Goldene Duo ??? :-)

Alles Gute!

Jonas


Re: Röhrenradio GaGa -> Details (sehr lang)

Nahmd Lothy,

:  If You drink, don't solder! (ist nicht persönlich gemeint).
 
Wirklich nicht? :-)

Na ja, im Herbst habe ich Jürgen in Bremen getroffen, der etwas in die Richtung andeutete, und da habe ich die Gelegenheit genutzt, mal diskret auf den Busch zu klopfen. Glückwunsch, dass Du da durch bist, und festes Daumendrücken, dass es auch so bleibt!

Und toll, dass Du gleich so ein anspruchvolles Projekt als Debut gestemmt hast, ich bin gespannt, ihn mal auf einer der nächsten Sessions live zu hören.

ne schöne Jrooß, Mathias


Re: Röhrenradio GaGa -> Details (sehr lang)

Hi Jonas,


: Glückwunsch zum gelungenen Projekt! Und auch zu dem Amp, das ist ja wahrlich kein Einsteigerprojekt. Aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt, ging mir beim Gitarrenbasteln genauso.

Danke.

: Hast Du eigentlich noch die Will Ray Jazz-a-caster (oder wie das goldene Ding hieß)? Wäre da nicht ein kleines Video, oder ein Soundfile nett? Vllt. sogar im Duett mit Andi und seinem Ludenhobel, quasi, als das Goldene Duo ??? :-)

Ja, das wäre ganz nett. Vielleicht lässt sich ja eine kleine Spaltersession mit Live-Stream einrichten :-)

Die Jazz-A-Caster habe ich selbstverständlich noch. Ich werde auf jeden Fall ein neues Demo machen mit der Jazz-A-Caster machen. Das Video in der Drop-Box ist ja nur der erste Ton der aus dem Ding raus kam. Da hat sich noch einiges geändert.

Gruß

Lothy


Re: Röhrenradio GaGa -> Details (sehr lang)

Hallo-Lothy,

allein wegen des komplett selbstgebauten Amps hättest Du ja schon meine Bewunderung.

Die Umstände wie es dazu kam, und dass Du damit so offen umgehst, lassen meine Hochachtung aber noch weiter steigen.

Ich wünsche Dir viel Spaß mit dem selbstgebauten Amp und natürlich auch sonst alles Gute!

Johannes


Re: Röhrenradio GaGa -> Details (sehr lang)

Moin Lothy,


Die Jazz-A-Caster habe ich selbstverständlich noch. Ich werde auf jeden Fall ein neues Demo machen mit der Jazz-A-Caster machen.

Womit ja auch die Frage nach dem Jazz Switch obsolet ist :-)

OT: Ich hatte ja mal für ein paar Wochen einen Ceriatone OTS irgendwas, das Ding habe ich tatsächlich nicht zu einem vernünftigen Sound bewegen können. Habe aber auch immer in Rock Stellung gespielt, das war so ein Automatismus. Vllt. wäre ich mit Jazz besser gefahren, allmählich komme ich ja ins Alter....

Alles Gute!

Jonas


Re: Röhrenradio GaGa -> Details (sehr lang)

Hallo Jonas,

: OT: Ich hatte ja mal für ein paar Wochen einen Ceriatone OTS irgendwas, das Ding habe ich tatsächlich nicht zu einem vernünftigen Sound bewegen können. Habe aber auch immer in Rock Stellung gespielt, das war so ein Automatismus. Vllt. wäre ich mit Jazz besser gefahren, allmählich komme ich ja ins Alter....

Kommt darauf an, was Du als vernünftig verstehst. Metal ist nicht wirklich die Zielgruppe.

Ich habe aber auch gemerkt, dass sich besonders die Regler der Gainstufen gegenseitig beeinflussen. Den Clean-Volume muss man über 50% aufdrehen, sonst wirkt die Overdrivestufe recht flach und farblos. Ich bekomme mit meinem Teil alles hin, was für meine Zwecke nötig ist.

Gruß

Lothy


Re: Röhrenradio GaGa -> Details (sehr lang)


: allein wegen des komplett selbstgebauten Amps hättest Du ja schon meine Bewunderung.
: Die Umstände wie es dazu kam, und dass Du damit so offen umgehst, lassen meine Hochachtung aber noch weiter steigen.
: Ich wünsche Dir viel Spaß mit dem selbstgebauten Amp und natürlich auch sonst alles Gute!

Danke Dir!

Lothy


Re: Röhrenradio GaGa

Hi Lothy,

das habe ich hier lange nicht mehr geschrieben: Hut ab - Hut auf und das gleich 2x !!!
Und willkommen im Club der AmpSchrauber, - sofern ich das sagen darf, denn meine Bastelwastelgeschichten sind im Vergleich zu deinem Projekt eher "Malen nach Zahlen".

Ich wünsche Dir alles Gute und viel Spaß mit der Kiste
Stoffel 


Re: Röhrenradio GaGa -> Details (sehr lang)

Hallo Lothi

"Chapeau!" Herzlichen Glückwunsch zum neuen Leben, und zum offenbar gelungenen Röhrenamp! Ich hätte mich nicht getraut das doch etwas kompliziertere Gerät grad als Einstieg zu nehmen, und dabei wäre ich ja eigentlich ein Profi. Allerdings beschränkten sich meine Erfahrungen mit Vakuumröhren auf etwas Theorie in der Lehre vor 35 Jahren, und meine Motivation war nicht dieselbe :-) Darum hielt ich mich auch brav an die Anleitung, ausser dem Fusschalter für Kanalumschaltung, und etwas kleinerem Chassis.
Der nächste Schritt wird bei mir wohl in Richtung "Eigenentwicklung" (sofern so etwas heutzutage noch möglich ist) gehen, habe mir schon einen Stapel entsprechender Fachbücher bestellt. ;-)

Wünsche Dir alles Gute, und bleib munter :-)

Herzlicher Gruss
Christoph


Re: Röhrenradio GaGa

Hi Stoffel,


: das habe ich hier lange nicht mehr geschrieben: Hut ab - Hut auf und das gleich 2x !!!
: Und willkommen im Club der AmpSchrauber, - sofern ich das sagen darf, denn meine Bastelwastelgeschichten sind im Vergleich zu deinem Projekt eher "Malen nach Zahlen".

Danke Dir. Malen nach Zahlen klappt auch nicht immer. Ich habe gestern die Reverbstufe (Mosfet) eingebaut und prompt nen Kurzschluss verursacht, den es zu finden gilt. Ist halt alles sehr eng in dem Chassis...

Den Fußschalter muss ich auch noch intern verdrahten. Kommt noch ein Spannungsregler für 9V Ausgang rein...

Die Beschäftigung für den Weihnachtsurlaub ist gesichert.

Cheers

Lothy


Re: Röhrenradio GaGa -> Details (sehr lang)

Hallo Christoph,

dir kann ich um Lichtjahre nicht das Wasser reichen. Allein Deine Verkabelung ist wie Schloss Neuschwanstein, während es bei mir eher die Villa Kunterbunt ist :-)...

: Der nächste Schritt wird bei mir wohl in Richtung "Eigenentwicklung" (sofern so etwas heutzutage noch möglich ist) gehen, habe mir schon einen Stapel entsprechender Fachbücher bestellt. ;-)

Das hat Jim Marshall auch so gemacht :-).

Was hast Du Dir denn bestellt? Die angesagten Teile kommen aus den USA und sind auch nicht gerade günstig. Habe bisher davor zurückgeschreckt mir diese zu bestellen. Aber wenn es sicht lohnt...

Gruß

Lothy


Re: Röhrenradio GaGa

Alter Verwalter! Geiler Scheiß!

Ich löte ja auch ganz gern mal herum, aber an einen Röhrenamp hab bzw. würde ich mich nicht trauen. Einfach aus Gründen der Stromgeschichte...

Respekt Lothy!

Christian

: Hallo Freunde,
: mein kleines Röhrenradio ist jetzt auch fertig.
: Ich habe den Bauprozess, für die zukünftige Generationund, als abschreckendes Beispiel in Bildern dokumentiert.
: Hier -> Radio
: Ein kleines Tonvideo vom ersten Empfang ist auch dabei. Den Sendeempfang habe ich aber gestern noch nachjustiert und die Störfrequenzen eliminiert. Bis auf das Nutzsignal ist jetzt alles sauber, ausser man drückt die Loudnestaste, dann ist betriebsbedingt etwas mehr Störsignal zu hören. Man erkennt diese Funktion direkt am magischen Auge, welches oben links erstrahlt.
: Eine federgetriebene Raumsimulation habe ich schon vorbereitet und wird in den nächsten Tagen installiert.
: Cheers
: Lothy