Hallo Ferdi,
Hallo Martin,
du hast mir irgendwann einmal gesagt, dass du nicht so der Session-Spieler bist und zu den Aussensaitersessions auch eher kommst um zu reden als um zu spielen.
das stimmt. Das liegt an drei Dingen: an den Leuten, am für mich nur eingeschränkt reizvollen gemeinsamen Abbraten von Akkorden und dem relativen Unvermögen, auf Zuruf Akkordfolge x kompetent zu beidienen.
Jetzt denke ich aber, dass du dich deutlich weiter entwickelt hast, du denkst mehr in Akkorden, steigst ein in die Welt der dazugehörigen Töne und kriegst das auch noch mit einem super Sound umgesetzt.
Beim Selbststudium bin auch aus der skalenorientierten Sichtweise nicht herausgekommen. Keine Ahnung wieso. Seit einem guten Jahr nehme daher ich Unterricht, um aber genau das zu tun. Anderen, die von der nennen-wir-es-mal-Liedbegleitung kommen, geht es womöglich genau andersherum.
Ich denke mal, dass du diese Dinge innerhalb des konzeptionellen Rahmens deiner Band nicht unbedingt so umsetzen kannst.
Das stimmt. Hier und da fügt sich eine Idee gut ein, aber unterm Strich komme ich in dieser Band, auf deren Gig heute Abend ich mkich freue wie blöde, weil die Musik geil geil geil !!! ist, mit vier verschiedenen Akkoren und der dorischen Skala gut aus.
Ich hätte trotzdem Lust auf ein weiteres Projekt.
Deswegen wäre der nächste Schritt, zunehmend mehr live Sessions zu spielen, damit du dein Spiel jetzt auch spontan und ohne Vorbereitung ausprobierne kannst.
Vielleicht ja, vielleicht nein. Müsste man wohl mal ausprobieren.
Lange Rede kurzer Sinn: lieber Fedi, das gefällt mir ausgesprochen gut, Hut ab!
Gruß Martin
Ich mag dich auch, Martin :)
Gruß, Ferdi