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(Amps) Cube 30, kleines Review

Liebes Forum,

auf der Suche nach einem kleinen Übungsverstärker bin ich gestern Stöbern gegangen.
Auf der Wunschliste standen Kopfhörer-Ausgang, Aux-Eingang, verständliche Bedienung und, vor allem, guter Sound.

Zur Wahl standen Marshall MG30FX, Peavey Vypyr und Roland Cube 30 XL.
Die von mir favorisierten kleinen Transistor-Vöxe haben leider keinen Aux-Eingang.

Der Peavey schied sofort aus, seine Bedienung gleicht einer Raketenwissenschaft.

Der Marshall ist ordentlich bedienbar, klingt mir aber zu muffig.
Blieb der Cube, der für so eine kleine Kiste wirklich prima klingt,
sehr übersichtlich bedienbar ist und akzeptabel aussieht.

Die verschiedenen Amp-Modelle sind, soweit ich sie kenne, gut getroffen.
Eingebaute Effekte sind Chorus, Flanger, Phaser und Tremolo.
Dazu kann Delay oder Hall gemischt werden.

Sehr praktisch ist der eingebaute Tuner, der entweder chromatisch oder per voreingestelltem Ton verwendet werden kann.

Ziel war, zuhause mit Kopfhörer üben zu können, ich habe dazu einen AKG K 141 MK II gewählt.
Ausgepackt, eingestöpselt, gestaunt: über den Lautsprecher klingt der Kleine wirklich gut,
über den Kopfhörer ist das Ding eine Wucht. Besonders hat es mir die Fender Bassman 4X10-Emulation angetan.
Ein bisschen Gain, ein bisschen Tremolo, sensationell.

Ein schickes Feature ist der Power-Squeeze-Knopf. Damit wird die Leistung von 30 auf 2 Watt reduziert.
High Gain-Sounds in Schlaflied-Lautstärke. Sehr lustig.

Fazit: sehr empfehlenswert, jede Menge Freude für kleines Geld (ca 220 Euro).

Grüsse,
Michael


Re: (Amps) Cube 30, kleines Review

: Liebes Forum,
: auf der Suche nach einem kleinen Übungsverstärker bin ich gestern Stöbern gegangen.
: Auf der Wunschliste standen Kopfhörer-Ausgang, Aux-Eingang, verständliche Bedienung und, vor allem, guter Sound.
: Zur Wahl standen Marshall MG30FX, Peavey Vypyr und Roland Cube 30 XL.
: Die von mir favorisierten kleinen Transistor-Vöxe haben leider keinen Aux-Eingang.
: Der Peavey schied sofort aus, seine Bedienung gleicht einer Raketenwissenschaft.
: Der Marshall ist ordentlich bedienbar, klingt mir aber zu muffig.
: Blieb der Cube, der für so eine kleine Kiste wirklich prima klingt,
: sehr übersichtlich bedienbar ist und akzeptabel aussieht.
: Die verschiedenen Amp-Modelle sind, soweit ich sie kenne, gut getroffen.
: Eingebaute Effekte sind Chorus, Flanger, Phaser und Tremolo.
: Dazu kann Delay oder Hall gemischt werden.
: Sehr praktisch ist der eingebaute Tuner, der entweder chromatisch oder per voreingestelltem Ton verwendet werden kann.
: Ziel war, zuhause mit Kopfhörer üben zu können, ich habe dazu einen AKG K 141 MK II gewählt.
: Ausgepackt, eingestöpselt, gestaunt: über den Lautsprecher klingt der Kleine wirklich gut,
: über den Kopfhörer ist das Ding eine Wucht. Besonders hat es mir die Fender Bassman 4X10-Emulation angetan.
: Ein bisschen Gain, ein bisschen Tremolo, sensationell.
: Ein schickes Feature ist der Power-Squeeze-Knopf. Damit wird die Leistung von 30 auf 2 Watt reduziert.
: High Gain-Sounds in Schlaflied-Lautstärke. Sehr lustig.
: Fazit: sehr empfehlenswert, jede Menge Freude für kleines Geld (ca 220 Euro).
: Grüsse,
: Michael


Re: (Amps) Cube 30, kleines Review

hi michael,

ich habe noch den vorgänger (ohne "x") zuhause, und selbst der ist schon eine wucht für das kleine geld. das geschlossene gehäuse sorgt einfach für einen ungewöhnlich hohen druck und die simulationen sind echt okay, reagieren auch ziemlich dynamisch. hatte ich auch lange als backup bei kleineren gigs im kofferraum, für den fall, dass die röhrenmodelle mal wieder zicken.

cheerio,

michael

… übrigens auch aus dem stuttgarter raum ;-)