hallo zusammen,
ich bin auf der suche nach einem looper, so ein bodentreter, mit dem man
per fußschalter aufnehmen und dasselbe dann wieder per fuß abrufen kann.
was gibt´s denn da so? was könnte man denn da empfehlen? was habt ihr so für erfahrungen mit diesen teilen?
herzlichen dank schon mal
gruß hayman

Hallo Hayman,

also Erfahrung habe ich auch keine damit, aber von Digitech oder Boss gibt es solche Teile in verschiedenen Preis-Leistungsklassen, die Boss-Internetseite gibt recht gute Informationen wieder...
Naja, ob das wirklich hilfreich war.....;-)

Liebe Grüße

Uli

der keinen looper sondern nen Bassist braucht.....(oder...halt...vielleicht...)

Hi Wolfgang,

von Boss gibt´s so ein Gerät recht neu (BOSS Loop Station RC-2), frach mich aber nicht nach Erfahrungen...

Gruß,
Andreas

Hallo Hayman,

Ich besitz den Jamman von Digitech.
Leider hab ich mich nie wirklich damit beschäftigt, da man, um ihn gut nützen zu können, zwei Amps haben sollte.
Dies natürlich nur wenn man auch verzerrte Sounds loopen will.
Mein damaliger Versuch: Gitarre -> Looper -> verzerrter Amp ist mist!
Zwar loopt er das Signal wirklich tadellos!
Sobald ich dann aber was auf der Gitarre dazuspielen will, kommt nur noch Matsch!
Falls Du zur nächsten Session kommen solltest, könnt ich das Gerät mal mitbringen.

Schönen Gruß
Stefan

Btw: Das hatte ich mal auf YouTube gefunden:

Jamman Live Demo (YouTube)

Greets
Stefan

Hallo!

Ich benutze den Digitech Jamman seit Anfang des Jahres zum Üben und da macht er gute Dienste. Ich habe ihn hinter einem Pod 2 geschaltet, dahinter einen cleanen (Übungs)Amp. So kann ich verzerrte und cleane, so wie effektbeladene Sounds in den Jamman reinschicken, die dieser dann auch wiedergibt, ohne die Problematik die man hat, wenn man die Zerre eines Amps nutzen will.

Live halte ich ihn nur für bedingt nutzbar:
Man hat erstens evtl. die Problematik mit den verzerrten Sounds, wenn man nicht Verzerrer/Multis nutzt und vorschaltet.

Ausserdem hat der Jamman zwar eine TapTempo Funktion, aber wenn man ohne das Tempo vorher eingegeben zu haben, eine Spur loopt (Metronom des Jamman abgschaltet), erkennt der Jamman den Rhythmus nicht, und man ist demzufolge nicht (oder kaum) in der Lage, den Loop bei Rhythmusschwankungen der Band anzupassen. Ich hoffe das ist verständlich ausgedrückt?
Man müsste also die Loops die zu gebrauchen sind, vorher am besten schon eingespielt haben (mit dem integrierten Metronom), um sie live vom Tempo her anpassen zu können.
Auch hat der Jamman eine Mindestloopzeit von drei Sekunden, bleibt man darunter, läuft er weiter und schaltet danach erst in die Loopfunktion.

Mit einem optionalen Fussschalter kann man noch die Presets per Tritt auswählen.

Zum Üben finde ich das Ding aber wirklich klasse, man kann sich schnell mal eine Akkordverbindung aufnehmen und ein bisschen drüberdudeln.

Allerdings wird jede weitere Aufnahme über dem (Grund)Loop ein bisschen leiser.

Ansonsten kann man die Loops per Usb auf dem PC speichern, bzw. auch Sounds vom Pc auf den Looper holen.
Auch eignet sich der Jamman gut, um schnell mal eine Idee festzuhalten.

Zum Üben finde ich ihn klasse, und würde ihn sofort wiederkaufen. Zumindest in der Kombination mit einem Pod/Multi.
Live muss man schon eine gehörige Portion Selbstvertrauen und Erfahrung mitbringen, um so ein Ding einzusetzen, denke ich.

Beim Jamman kann man im Gegensatz zu dem (etwas günstigerem) Boss-Teil (das hier)eine bis zu 2 GB große Speicherkarte einsetzen, was eine enorm lange Aufnahmezeit ermöglicht (bei maximal 99 Speicherplätzen).
Und man kann die Loops auf dem PC archivieren, und bei Bedarf wieder auf den Jamman holen.

Von Boss gibt es auch eine "große" Loopstation, die wesentlich mehr Features bietet, und vielleicht auch für den Live-Einsatz besser geeignet ist, die ist aber auch deutlich teurer (die hier). Damit hab ich allerdings keine Erfahrungen.

Gruß
Klaas

Moin hayman,

bei mir steht momentan der RC-2 von Boss auf der Einkaufsliste. Wenn Du warten kannst, bekommst Du dann einen Bericht.

Grüße
::alex

hi hanky,
ja, mittlerweile bin ich dank der aussensaiter was schlauer - und genau an den boss rc2 hatte ich auch schon gedacht.
schreib doch mal, wie das teil ist.
schöne grüße
hayman

Moin Hayman,

ich benutze oft den Looper im Line6-Delay. In der Probe und Live. Bisweilen exzessiv.

Allerdings spiele ich keine Loops, die zum Takt synchron laufen. Asynchron finde ich das viel spannender. Und heimlich träume ich vom großen Boss-Looper, Drei Loops asynchron gegeneinanderlaufen zu lassen, das wäre was :-))

schöne Grüsse,
Johannes

NP: Debout sur le Zinc (Pepe, ich schulde Dir noch was!)

......Drei Loops asynchron gegeneinanderlaufen zu lassen, das wäre was ....


sehr zappaesk, was du da schreibst.....;-))))

Liebe Grüße

Uli

Hay Man

: ich bin auf der suche nach einem looper, so ein bodentreter, mit dem man
: per fußschalter aufnehmen und dasselbe dann wieder per fuß abrufen kann.


Eben bin ich zufällig auf das hier gestoßen.
Vielleicht hilft dir das.

ne schöne Jrooß

Peter

Vielleicht sind die folgenden Links für dich interessant!

http://www.loopersdelight.com/loop.html

Mit dieser Software habe ich eine Zeitlang rumgespielt und war eigentlich ganz zufrieden:

http://evenfall.com/ambiloop/

Gute Nacht

: was gibt´s denn da so? was könnte man denn da empfehlen? was habt ihr so für erfahrungen mit diesen teilen?


Hi, ich setze sowohl den Boss RC20 und den Akai Headrush I ein.
Der Vorteil des RC20 liegt vorallem darin, dass die Loops sehr lang sein können und speicherbar sind. Schlecht finde ich dass man nicht wie beim Headrush den letzten Looplayer rückgängig machen kann und die Taster sehr langsam sind. Da hat der Headrush die NAse vorn, allerdings sind nur max 11 Sekunden möglich und beide haben keinen TruBypass und sind recht rauschig.
Grüße
Rolli

Moin Uli,

die Idee ist ja nicht von mir. Markus Reuter, der Gitarrist von Centrozoon, praktiziert sowas schon länger. Nachzuhören z.B. auf seiner Soloplatte "The longest in terms of being".

Selber habe ich es kürzlich mit zwei Loopern ausprobiert (da hatte ich einen zweiten von unserem Gitarristen ausgeliehen). Hat einen Riesenspaß gemacht. (Ausserdem kann man mit zwei Loopern leichter das Problem lösen, wie man von einem Loop zum nächsten wechselt.)

schleifige Grüße,
Johannes

NP: Eivind Aarset, Connected