So,
ich hoffe mal mein 63'er blonder Bassman Head macht sich aus Canada auf den Weg und der Verkäufer ist seriös und schickt das Dingen auch.
Damit ich das Teil zeitnah in Gebrauch nehmen kann, benötige ich jetzt noch ein Netzteil dafür.

Wo kriege ich eins her, und wer lötet das vertrauensvoll in NRW (Fahrtkosten) ein?

Danke
Raimundus

Hi,

Du brauchst kein Netzteil sondern einen Trafo mit 230V Primärspannung.
Auf die schnelle fällt mir nur TAD ein, welcher ne Menge Trafos für Fender im Programm hat. Das ganze bewegt sich zwischen 139... 159,00€.
Dann musst du dir natürlich noch einen suchen, welcher dir das Teil dann einbaut.

MfG Uwe

Hiho,
einlöten kann Dir das jeder Amp-Tech, oder einer der des Schaltplandeutens mächtig ist.
Beschaffen.... TAD, Mercury Magnetics.... google einfach mal.
Und als Tipp in NRW als Tech: Frank Finkhäuser.

Grüße
MIKE

Ahoi,

In NRW (südlich) würd ich mal wegen dem Netzteil Spieker+Pulch (Ratingen)oder Musikstore (Köln - Herr Pfefferkorn - falls du Schaltplan benötigst)checken.
Die Preise schwanken doch teilweise.
Einlöten kann den aber jeder einigermaßen versierte Löter.
Zu beachten ist eigentlich nur das der richtige Trafo am Start ist, Ich glaube die alten Fender hatten noch keine R-Gleichrichter.
Am besten Chassis ausschrauben, mitnehmen und sich 10 min. daneben stellen :-)
Dauert nämlich nicht länger.

greez

Tag,

: Zu beachten ist eigentlich nur das der richtige Trafo am Start ist, Ich glaube die alten Fender hatten noch keine R-Gleichrichter.

Vertrau uns doch bitte an, wie Du auf das schmale Brett kommst, das alte Fender keine Röhrengleichrichter hatten ?
Oder anders - müssen Jergn, Ferdi Mako und ich unsere alten Amps jetzt extra umbauen lassen, damit das zu Deiner Aussage passt ;-)))

Nee, dat war nix ;-)

Grüße
MIKE

Servus,

für den blonden Bassman (6G6 bzw. 6G6A/6G6B) gibts passende Trafos z.B. entweder von Mercury Magnetics oder von Mojomusicalsupply.
Von Mojo sollte der Mojo762/Mojo762EX passen, von Mercury entweder der FBBP (bin mir allerdings nicht sicher ob der nen 240V Tap hat) bzw. der FTB-RI/240 aus der ToneClone Series. Am nähesten am Original dürfte wohl der Mercury liegen, der hat aber auch nen geschmalzenen Preis.
Lt. meinen Unterlagen hatten die blonden Bassman 6G6-A/B bereits SS-Rectifier, der Trafo müsste dann also keine extra 5V Wicklung für die R-Röhre haben, während der originale 6G6 eine GZ34 hat. Das vorher bitte abchecken!
Einlöten können sollte Dir das ganze wohl jeder fähige Amp-Doc, Frank Finkhäuser wurde in dem Zusammenhang ja schon genannt.

Gruß
Stefan

Hallo,

was sich anscheinend noch nicht richtig herumgesprochen hat, auch Ted Weber hat aufgrund seiner Amp-Kits jede Menge an Netztrafos, auch mit 230V, im Angebot.
Habe gerade für meinen BF Fender Princeton Reverb einen Trafo bekommen, allerdings noch nicht eingebaut. Kostet weniger als die Hälfte als beim TAD.

Grüße
Michael

Besten Dank für Eure Hilfe
Raimundus

Ahoi,

Zitat Hersteller:

"Der 125P5DX (=022806) ist die Export-Version und ersetzt exakt die 110V US-Version 125P5D (=022798).

ACHTUNG: durch die zusätzliche Anzapfung (P5) ersetzt der 125P5DX auch EXAKT den 125P7D bzw. DX für die Modelle ohne Röhrengleichrichter (z.B. 60er Jahre Bassman, Bandmaster, Concert).

SPECIAL: Wird die Anzapfung P5 in Kombination mit der Röhrengleichrichtung genutzt, dann läßt sich damit die Leistung gegenüber der Originalmodelle um bis zu 20% reduzieren."

greez

Tag,
ja und ?
Das sind 3 Amps aus wievielen gleich noch ?
Es gab bei Fender in den 60ern sowohl als auch.
Vibroverbs hatten ihn, Super Reverbs, Deluxe Reverb,Princeton, Bandmaster Reverb, Vibrochamps und und und.
Von daher sind die Aussagen Fender Amps hatten in den 60ern NOCH keine Röhren Gleichrichter eben nicht gültig.
In einem Punkt hatte ich mich im Eifer der Gefechts allerdings auch vertan.... die Twins hatten ab dem Blonden Twin ab 1961 keine Röhrengleichrichter MEHR.

Grüße
MIKE

Ahoi,

ob "noch" oder "wieder" is ja in dem Fall egal.
Wichtig ist ja nur daß genau in den 63er
auch der richtige Trafo reinkommt.
Lieber einmal mehr geschaut - als Amp versaut. :-)

greez

Tag,
naja - so kann man sich auch um seine schlampigen Formulierungen rausreden ;-))
In der Sache hast Du ja recht und wenn man es streng nimmt gehört in so einen Amp auch ein Mercury Magnetics aus der Clone Serie.
Die sind teuer, aber wenigstens authentische Repliken der Originale.
Grüße
MIKE

Moin Mike,

wenn man es streng nimmt gehört in so einen Amp auch ein
Mercury Magnetics aus der Clone Serie

was bin ich froh, dass ich (noch) nicht viel mit Vintage-Verstärkern
am Hut habe....ob man wohl dereinst sagen wird: "....so richtig amtlich klingen
auch nur die VH4 aus der Serie bis 2002, also die mit den von Peter Diezel
handgedengelten Relais-Rückholfedern.......ja, das waren noch Amps damals...." ;-))

scnr

Grüße,

Andreas

: Tag,

: Vertrau uns doch bitte an, wie Du auf das schmale Brett kommst, das alte Fender keine Röhrengleichrichter hatten ?
: Oder anders - müssen Jergn, Ferdi Mako und ich unsere alten Amps jetzt extra umbauen lassen, damit das zu Deiner Aussage passt ;-)))
:
: Nee, dat war nix ;-)
:
: Grüße
: MIKE

Hallo Mike,

ich hasse es zwar, Dir zu widersprechen, aber nur etwa die Hälfte der Brownfacemodelle hatten noch Röhrengleichrichtung. Diodengleichrichtung war Anfang der 60er *der* Hit, nicht alle Modelle wurden aber damit ausgestattet.
Deswegen ist das seit 1959/60 bunt gemischt, Supers z.B. mit Röhre, Twins mit Diode.

Gruß Jergn

Ahoi,

Na ja, das ist aber eher Geldmacherei.
Die Spannung sollte eben stimmen und hier in Deutschland sind die TÜV
Geschichten auch für Replacements ja geltend.Somit dürfte es keine Probleme geben
Gut, Ausgangsübertrager, die klingen eben anders.
Aber selbst bei peinlich exakter Kopie klingen auch Aussies nicht
wie "alte". (leider)

Ein eher sinnvolles Unterfangen bei alten Amps find ich eher die alten Bakelit Sockel evtl. zu tauschen (Keramik) sowie die alten Kabel (wenn die Kiste schon ma unterm Lötkolben ist)

greez

:
: ich hasse es zwar, Dir zu widersprechen, aber nur etwa die Hälfte der Brownfacemodelle hatten noch Röhrengleichrichtung. Diodengleichrichtung war Anfang der 60er *der* Hit, nicht alle Modelle wurden aber damit ausgestattet.
: Deswegen ist das seit 1959/60 bunt gemischt, Supers z.B. mit Röhre, Twins mit Diode.
:
: Gruß Jergn


Und ich war leider nicht so helle, den Thread zu Ende zu lesen, besagtes Thema hatte sich ja bereits erledigt. Sorry fürs Schlaugeschwafel.

Gruß Jergn

.