Mahlzeit,
wir haben jetzt vor unsere Aufnahmen auf unserer Website zu veröffentlichen. Und da haben wir dann natürlich direkt Schiss vor Plagiaten.
Das Archiv hat mir dann mal mit der Möglichkeit des Zusendens eines versiegelten Einschreibens mit den Aufnahmen an uns vorgeschlagen.
Nun ja, blöde Frage: Wie versiegelt man? Macht das ein Anwalt? Muss das irgendwo verifiziert werden?
Verwirrt,
Martin
Übersicht
- Wo den unsere Aufnahmen 'versiegeln' lassen - gestartet von PaperCup 29. Dezember 2005 um 16:37h
- Re: Wo den unsere Aufnahmen 'versiegeln' lassen
- von
Michael (Jacuzzi)
am 29. Dezember 2005 um 17:05
- Re: Wo den unsere Aufnahmen 'versiegeln' lassen - von PaperCup am 31. Dezember 2005 um 12:39
- Re: Wo den unsere Aufnahmen 'versiegeln' lassen - von TELE2000 am 29. Dezember 2005 um 16:42
- Re: Wo den unsere Aufnahmen 'versiegeln' lassen
- von
Michael (Jacuzzi)
am 29. Dezember 2005 um 17:05
Hi!
Ich hatte vor längerer Zeit mal das gleiche Problem - ich würde es den Anwalt machen lassen, ist am sichersten!!!
MfG
TELE2000
Ich hatte vor längerer Zeit mal das gleiche Problem - ich würde es den Anwalt machen lassen, ist am sichersten!!!
MfG
TELE2000
Lieber Martin,
: Und da haben wir dann natürlich direkt Schiss vor Plagiaten.
Na, dann erst mal herzlichen Glückwunsch dazu, so gute eigene Musik zu machen, dass Plagiate überhaupt in Betracht kommen.
: Das Archiv hat mir dann mal mit der Möglichkeit des Zusendens eines versiegelten Einschreibens mit den Aufnahmen an uns vorgeschlagen.
Lass es. Ist einer der hartnäckigsten Mythen unter Musikern im Internetz. Gebt das Geld lieber für ein Bier aus, oder zwei, je nachdem. Ich kannte mal einen, dessen Freundin hatte einen Bruder, der hat Jura studiert, und der sagte, das Urheberrecht entsteht formunabhängig, also durch die reine Werkschöpfung. Da müsste man nichts versiegeln, meinte der. Und verschicken schon gar nix. Das einzige Problem sei ein eventuelles Beweisproblem, also der Nachweis, dass man selbst dieses Stück bereits zu einem bestimmten Zeitpunkt gemacht hätte. Das ist bei VÖ auf Homepages nicht weiter schwierig. Außerdem tun es auch ein paar Zeugen. Also einfach mal der Oma vorspielen, das Lied. Oder jemandem, der noch lange genug lebt, um in ein paar Jahren auch den Zeugen machen zu können.
Gruß aus Juridistan,
Michael
Hallo Michael,
: Lass es. Ist einer der hartnäckigsten Mythen unter Musikern im Internetz. Gebt das Geld lieber für ein Bier aus, oder zwei, je nachdem. Ich kannte mal einen, dessen Freundin hatte einen Bruder, der hat Jura studiert, und der sagte, das Urheberrecht entsteht formunabhängig, also durch die reine Werkschöpfung. Da müsste man nichts versiegeln, meinte der. Und verschicken schon gar nix. Das einzige Problem sei ein eventuelles Beweisproblem, also der Nachweis, dass man selbst dieses Stück bereits zu einem bestimmten Zeitpunkt gemacht hätte. Das ist bei VÖ auf Homepages nicht weiter schwierig. Außerdem tun es auch ein paar Zeugen. Also einfach mal der Oma vorspielen, das Lied. Oder jemandem, der noch lange genug lebt, um in ein paar Jahren auch den Zeugen machen zu können.
Vielen Dank erstmal für die prompte Antwort.
Wir haben es jetzt einfach mal gewagt.
Mal schauen, was es gibt...
Guten Rutsch,
Martin
: Lass es. Ist einer der hartnäckigsten Mythen unter Musikern im Internetz. Gebt das Geld lieber für ein Bier aus, oder zwei, je nachdem. Ich kannte mal einen, dessen Freundin hatte einen Bruder, der hat Jura studiert, und der sagte, das Urheberrecht entsteht formunabhängig, also durch die reine Werkschöpfung. Da müsste man nichts versiegeln, meinte der. Und verschicken schon gar nix. Das einzige Problem sei ein eventuelles Beweisproblem, also der Nachweis, dass man selbst dieses Stück bereits zu einem bestimmten Zeitpunkt gemacht hätte. Das ist bei VÖ auf Homepages nicht weiter schwierig. Außerdem tun es auch ein paar Zeugen. Also einfach mal der Oma vorspielen, das Lied. Oder jemandem, der noch lange genug lebt, um in ein paar Jahren auch den Zeugen machen zu können.
Vielen Dank erstmal für die prompte Antwort.
Wir haben es jetzt einfach mal gewagt.
Mal schauen, was es gibt...
Guten Rutsch,
Martin