Hallo zusamm'! Aus optischen Gründen würde ich gerne die Pickupkappen meiner Les Paul Pickups (490/498) entfernen! Weiss jemand, wie man da genau vorgehen sollte? Einfach ablöten? Außerdem habe ich mal gehört, dass unter der Kappe eine ziemliche "Wachs-Sauerei" (Wachsbad) lauern soll - stimmt das? Haben die Kappen auch Auswirkungen auf den Sound??? Danke! MfG! TELE2000
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- (Gitarre) Pickupkappe entfernen - gestartet von TELE2000 19. Dezember 2005 um 15:26h
- Re: (Gitarre) Pickupkappe entfernen
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los paul
am 19. Dezember 2005 um 16:11
- Re: (Gitarre) Pickupkappe entfernen
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Puetzinger
am 19. Dezember 2005 um 21:02
- Re: (Gitarre) Pickupkappe entfernen
- von
Puetzinger
am 19. Dezember 2005 um 21:02
- Re: (Gitarre) Pickupkappe entfernen
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los paul
am 19. Dezember 2005 um 16:11
Hallo Tele,
das ist kein Akt. Ablöten ist der erste Schritt. Möchte man das Entlöten vermeiden, arbeitet man schneller mit der Trennscheibe vom Drehmel und löst damit das Lot.
Zum leichteren Abziehen der Kappen kann man sie mit einem Fön erwärmen, damit das Wachs darunter weicher wird. Danach wird etwas Wachs auf dem PU kleben; das kann man aber einfach mit einem Lappen runterreiben.
Gruß los paul
:
: Hallo Tele,
Erstmal muss ich dem los paul Recht geben. Das ist kein Riesenakt. Wenn du vorsichtig bist und keine Leitungen oder (schlimmer) PU-Wicklungen verletzt, ist das kein großer Aufstand. Tipp: achte darauf, dass du nicht das Wachs aus den Wicklungen rausfönst, sonst hast du hinterher u.U. Pfeifkonzert (PU-Feedback, nicht zu verwechseln mit dem herrlichen Saiten-Feedback). Kurz zum Sound: Wer das Runde, Weiche am Les Paul Sound mag, könnte ohne PU-Kappen vom schärferen, bissigeren Sound überrascht sein, denn die Kappen holen in der Regel die Resonanzfrequenz des Systems etwas auf weicheres Niveau runter. Aber was soll's, Wenn du die Kappe nicht gleich in die Fritten dremelst, kannst du sie ja bei Nichtgefallen wieder draufbasteln. Probieren geht über studieren.
mit Sound-verbundenen Grüßen
Der neue Alte
Tom Pützinger
: Hallo Tele,
Erstmal muss ich dem los paul Recht geben. Das ist kein Riesenakt. Wenn du vorsichtig bist und keine Leitungen oder (schlimmer) PU-Wicklungen verletzt, ist das kein großer Aufstand. Tipp: achte darauf, dass du nicht das Wachs aus den Wicklungen rausfönst, sonst hast du hinterher u.U. Pfeifkonzert (PU-Feedback, nicht zu verwechseln mit dem herrlichen Saiten-Feedback). Kurz zum Sound: Wer das Runde, Weiche am Les Paul Sound mag, könnte ohne PU-Kappen vom schärferen, bissigeren Sound überrascht sein, denn die Kappen holen in der Regel die Resonanzfrequenz des Systems etwas auf weicheres Niveau runter. Aber was soll's, Wenn du die Kappe nicht gleich in die Fritten dremelst, kannst du sie ja bei Nichtgefallen wieder draufbasteln. Probieren geht über studieren.
mit Sound-verbundenen Grüßen
Der neue Alte
Tom Pützinger
