Guten Tach,
wer hat denn Erfahrung mit dem Werkstoff TUSQ für Stege und Brücken sowie Stöckerle? Wie man hört wird TUSQ zwischenzeitlich sogar dem Knochen vorgezogen und nur bei besonderen Instrumenten eingesetzt.
Einen Satz Stöckerle habe ich mir zwischenzeitlich probeweise aus Amerika kommen lassen und bin recht angetan.
Bevor ich aber an Brücke und Steg gehe, wollte ich hier mal nachhören.
Gruß Fogel
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- (Gitarre) Akustik-Gitarren-Tuning - gestartet von Fogel_Bauer 10. September 2005 um 16:57h
- Re: (Gitarre) Akustik-Gitarren-Tuning
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Kai-Peter
am 10. September 2005 um 21:31
- Re: (Gitarre) Akustik-Gitarren-Tuning
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Fogel_Bauer
am 10. September 2005 um 22:57
- Re: (Gitarre) Akustik-Gitarren-Tuning
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Kai-Peter
am 10. September 2005 um 23:45
- Re: (Gitarre) Akustik-Gitarren-Tuning
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Kai-Peter
am 10. September 2005 um 23:45
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Fogel_Bauer
am 10. September 2005 um 22:57
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wego
am 10. September 2005 um 17:58
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Fogel_Bauer
am 10. September 2005 um 18:30
- Re: (Gitarre) Akustik-Gitarren-Tuning
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Fogel_Bauer
am 10. September 2005 um 18:30
- Re: (Gitarre) Akustik-Gitarren-Tuning
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Kai-Peter
am 10. September 2005 um 21:31
:Wie man hört wird TUSQ zwischenzeitlich sogar dem Knochen vorgezogen und nur bei besonderen Instrumenten eingesetzt.
:
Moin,
der Vorzug, wenn es ihn denn bei "besonderen" Instrumenten gibt,
liegt doch wohl ausschliesslich darin, dass es sich um ein synthetisches Material handelt, dass man fix und foxi, direkt und ohne Nacharbeit, einer Form entnehmen kann. Spart also dem Hersteller Geld.
Erinnert mich so an mein Küchenspüle aus "Corian".
Sieht auf den 1. Blick zwar aus wie Marmor, ist aber keiner. ;-)
greetings
wego
:
Moin,
der Vorzug, wenn es ihn denn bei "besonderen" Instrumenten gibt,
liegt doch wohl ausschliesslich darin, dass es sich um ein synthetisches Material handelt, dass man fix und foxi, direkt und ohne Nacharbeit, einer Form entnehmen kann. Spart also dem Hersteller Geld.
Erinnert mich so an mein Küchenspüle aus "Corian".
Sieht auf den 1. Blick zwar aus wie Marmor, ist aber keiner. ;-)
greetings
wego
Tach wego
der Vorteil gegenüber dem Knochen - bei ähnlicher Härte - soll wohl sein, daß bei TUSQ keine Poren vorhanden seien und es dadurch zu wesentlich sauberer Übertragung auf das Instrument käme. Wie auch immer, das Material scheint mir daher interessant.
Gruß Fogel
der Vorteil gegenüber dem Knochen - bei ähnlicher Härte - soll wohl sein, daß bei TUSQ keine Poren vorhanden seien und es dadurch zu wesentlich sauberer Übertragung auf das Instrument käme. Wie auch immer, das Material scheint mir daher interessant.
Gruß Fogel
Moin Fogel,
ich habe vor ca. 2 Jahren einen neuen Steg in meine Bühnen-Akustik-Gitarre (so ein Ovation-Nachbau mit flachem Korpus) eingebaut. Das Teil ist aus TUSQ.
Ich kann darüber nichts negatives berichten. Das Material lies sich gut bearbeiten (musste noch flacher und schmaler geschliffen werden) und ist mir bei der Bearbeitung, trotz ziemlich grober Behandlung, nicht zerbrochen. Klanglich ist der TUSQ Sattel gegenüber dem alten Plastiksattel ein deutlicher Schritt nach vorn gewesen.
Von "Stöckerle" habe ich vorher noch nie gehört oder gelesen.
Grüße aus dem hohen Norden,
Kai-Peter
ich habe vor ca. 2 Jahren einen neuen Steg in meine Bühnen-Akustik-Gitarre (so ein Ovation-Nachbau mit flachem Korpus) eingebaut. Das Teil ist aus TUSQ.
Ich kann darüber nichts negatives berichten. Das Material lies sich gut bearbeiten (musste noch flacher und schmaler geschliffen werden) und ist mir bei der Bearbeitung, trotz ziemlich grober Behandlung, nicht zerbrochen. Klanglich ist der TUSQ Sattel gegenüber dem alten Plastiksattel ein deutlicher Schritt nach vorn gewesen.
Von "Stöckerle" habe ich vorher noch nie gehört oder gelesen.
Grüße aus dem hohen Norden,
Kai-Peter
Tach Kai-Peter,
das hört sich gut an. Würdest Du auch soweit gehen zu sagen, daß TUSQ besser als Knochen ist? Stöckerle sind nichts anderes als die Pins der Akustikgitarre.
Gruß Fogel
das hört sich gut an. Würdest Du auch soweit gehen zu sagen, daß TUSQ besser als Knochen ist? Stöckerle sind nichts anderes als die Pins der Akustikgitarre.
Gruß Fogel
Moin Fogel,
ich muss gestehen, dass ich in meinen Gitarren (zumindest bewußt) noch keinen Knochensteg hatte. Ich habe die Stegeinlagen bisher immer für eine Art Kunststoff gehalten.
Aber soweit ich informiert bin, sind die Stege in den Gitarren von Martin (und die sind ja nun wirklich spitzenklasse) auch aus TUSQ.
Die Pins bei der Aukustikgitarre können ja durchaus aus den verschiedensten Materialien sein.
Schau dir doch mal die Auswahl bei Martins Musikkiste (www.martinsmusikkiste.de) an. Dort hatte ich seinerzeit übrigens auch den Steg gekauft und da gibt es, wie ich grad gesehen habe, auch Stegeinlagen aus Rindsknochen.
Grüße aus dem hohen Norden,
Kai-Peter
ich muss gestehen, dass ich in meinen Gitarren (zumindest bewußt) noch keinen Knochensteg hatte. Ich habe die Stegeinlagen bisher immer für eine Art Kunststoff gehalten.
Aber soweit ich informiert bin, sind die Stege in den Gitarren von Martin (und die sind ja nun wirklich spitzenklasse) auch aus TUSQ.
Die Pins bei der Aukustikgitarre können ja durchaus aus den verschiedensten Materialien sein.
Schau dir doch mal die Auswahl bei Martins Musikkiste (www.martinsmusikkiste.de) an. Dort hatte ich seinerzeit übrigens auch den Steg gekauft und da gibt es, wie ich grad gesehen habe, auch Stegeinlagen aus Rindsknochen.
Grüße aus dem hohen Norden,
Kai-Peter