hi Folks,

ich würde mir gerne ein Capo kaufen. Jetzt hab ich gesehen, dass es da riesen Preisunterschiede gibt. Die einen kosten 5€, die anderen 30€... Auf was sollte ich achten, was ist überflüssig?

Grüße
Matthias ll

Hi M. II,

Billig-Capo kaufen wäre am falschen Ende gespart. Das bringt nur Unmut. Entweder wegen mangelhafter Haltbarkeit oder aus verstimmungshydraulischen Gründen :-)

Gute Teile sind Shubb, Kyser oder auch Dunlop Trigger!
Achte darauf, dass du die passende Variante für deinen Gitarrentyp nimmst (E-, A-, Klassik, 12-string, ...). Die unterscheiden sich (bei manchen Herstellern) in Wölbung und Größe.

Viel Erfolg,
Lars

Hallo Matthias,

beim Kauf eines Capos solltest du wirklich nicht am falschen Ende sparen. Ich habe mit Shubb Capos die besten Erfahrungen gemacht. Die von Kayser sollen aber auch nicht schlecht sein. Beide Capos haben allerdings ihren Preis! Dafür halten sie, bei richtiger Handhabung, ewig.

Was Lars schrieb ist richtig und wichtig. Es gibt Capos für gerade und für gewölbte Griffbretter und die für 12saitige Gitarren sind meist noch etwas größer. Mit dem falschen Capo werden die Saiten nicht gleichmäßig angedrückt, was zum Schnarren oder zu Abdämpfungen führt.

Wenn du so gar nicht weißt, welcher Capo zu deiner Gitarre passt, nimm deine Klampfe mit in den Laden und probiere dort verschiedene Capos aus.

Klemm on!
Kai-Peter

Hallo Matthias II,

kann mich nur anschließen. Ich kenne jetzt nur die von Shubb, ca. 22€, aber die sind für frustfreies Spielen gut angelegt.

Gruß Torsten

Dankö!

Bittö! :-)

Hi,

ich bin auch beim Shubb hängen geblieben und finde es sehr, sehr gut. Die Form muss natürlich zur Griffbrettwölbung passen, was sie bei 12" Griffbretten tut.

Alle anderen Kapos, die ich hatte, sorgten für fummelige Befestigung und mehr Verstimmung. Das Shubb hingegen kann ich innerhalb von Sekunden lösen und zB an der Kopfplatte befestigen, wenn ich es nicht brauche.

Fazit: gutes Teil, das.

cu, ferdi

anderen Kapos, die ich hatte, sorgten für fummelige Befestigung und mehr Verstimmung. Das Shubb hingegen kann ich innerhalb von Sekunden lösen und zB an der Kopfplatte befestigen, wenn ich es nicht brauche.
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: Fazit: gutes Teil, das.
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moin ferdi,

als alter Kapodaster-Sammler frag ich mal, ob du nicht den Kyser meinst? Oder wie befestigst du den Schubb am Headstock?

Ich hab das mal bei den MoreMaids gesehen, die hatte an ihrer Bouzuki ein Shubb mit Gummiband-Sicherungsleine befestigt.
Wenn sie ihn nicht brauchte - fingerschnipp - und das teil baumelte lustig am Gummiband.
Praktisch aber irgendwie doof.

groetjes

andreas.

So long,

also ich habe auch einen (teuer-)Schubb - und der taugt genausowenig wie die anderen Taugenichtse. Den hab ich jetzt in einer KellerSchubblade versenkt.
Das einzige Stück das ich mit dem Mistdings spielte (in F) spiele ich jetzt in E.
Hauptsache das Mistding muss nicht mehr an die Ketarre...

GRuZZ CB

Achso: mein Rat kauf Dir irgend einen - funktionieren tun die sowieso nicht.

Hi.

Volle Kehrtwendung - es ist kein Shubb, sondern ein TRIGGER (http://www.musik-produktiv.de/shop2/shop04.asp?artnr=3099468&sid=!18121995&quelle=volltext) .

Asche auf mein Haupt. Ich be/entschuldige mich ausdrücklich.

Dieses "roller capo" habe ich als Ersatz (mit Gummi-Garnrolle auf der Halsseite). Das sorgt aber für mehr Verstimmung und lässt sich nicht so einfach entfernen, nur mit Fummelei.

cu, ferdi

Hallo Matthias II,


in meinen frühen Jahren als ich noch Folk-Gitarre gespielt habe, da hatte ich auch 2 solcher Teile: ein ultraschweres kompliziertes Klemmdings, ansatzweise so wie ein Shubb (aber die gabs damals noch nicht), das hat aber nicht gut funktioniert (zu den heutigen Shubbs kann ich nix sagen, vielleicht sind sie besser).
Die Lösung war dann ein Jim Dunlop, und die sehen heute noch genauso aus wie damals. Sind klein, leicht und kosten nicht die Welt. Sind zwar nicht mit EINEM Handgriff zu montieren, aber mit einem Fingerschnipps zu demontieren.

Meine Empfehlung: Keinen Capo verwenden, sondern greifen (schließe mich C.Bux an). Und wenns unbedingt sein muß: JD.

Gruß
Kurt