Yeah hier,
schon eine eigene Welt, in die man da immer eintaucht, wenn Session ist. Wenn man wieder zu Hause ankommt, merkt man, dass man - in der Birne - zwei Tage lang ganz schön weit weg war, auch wenn es nach Hohenberg weniger km als, sagen wir mal, zB bis Malle sind.
Leichtes Schlafdefizit bringt man natürlich auch mit heim, ist klar. Früher habe ich auch immer noch eine Extrapackung GAS von den Sessions mitgenommen, aber das scheint allgemein nachgelassen zu haben, nicht nur bei mir. Sogar der kleine Amp-Shootout geht wesentlich entspannter über die Bühne als der Strat-Shootout vor ein paar Jahren. Fast alles klingt irgendwie gut - unter anderem ja auch, weil wir über die Jahre hinweg dazu beigetragen haben.
(Und ich habe jetzt keinen Orange mehr, keine lila Box und keinen Peavey. Das fühlt sich, so wie wir das abgewickelt haben, ziemlich cool an. Guter Zweck & so: Das mag ich. Und mein roter Ritter rettet richtig.*)
Interessant ist, dass das musikalische Niveau seit Jahren kontinuierlich zu steigen scheint. Wir werden eben nicht nur älter, sondern irgendwie auch besser und abgeklärter. Andreas hat außerdem Recht: Bewiesen werden muss meistens nix mehr; das ist schön. Ich habe ein paar sehr inspirierende Sachen gehört und, wie immer, auch noch bisschen was gelernt.
Schlussendlich: Die Borro-Ranch ist schon wirklich eine tolle Location in einer wunderbaren Gegend. Das liegt vor allem an Kerstin, aber nicht nur - draußen in der Sonne sitzen und den Jungs zuhören, die drinnen grad spielen: unbezahlbar.
Gerne immer wieder, yeah,
M.
*Avoid alliterations! Always!