Liebes Volk,
es ist ungerecht, dass das Warten auf die Session immer so lange dauert
und ebenjene Session dann wie im Flug vergeht. Aber so ist das eben...
Es wurde von fast allen gesagt, nur noch nicht von mir:
lieber Stoffel, das war ja mal extraklasse, danke an dich (und deine Kerstin).
Nur, jetzt hast du ein Problem: wir wollen wiederkommen.
So viele neue Gesichter waren selten auf einer Session. Zumindest nicht
bei einer, die ich besucht habe. Und das war immerhin auch schon meine zwölfte.
Schön daran finde ich, wie jeder, der neu dazustösst, ganz individuelle
Gedanken und Fähigkeiten beiträgt, was sich besonders bei den Workshops
zeigt. Jungs, schön dass ihr da wart.
Ich empfinde es als grosses Privileg, dass ich beim Shoot-Out
die Strats bedienen durfte. Es ist wirklich verblüffend, dass keine einzige
einer anderen gleicht. Selbst die beiden Staufer sind ganz unterschiedliche
Charaktere. Irgendwann ist dann auch eine Strat von mir am Start.
Mein persönliches Highlight neben dem Strat-Shoot-Out war die Hammond,
bedient von einem ausgesprochen sympathischen TomTastenmann. Am Samstag
mit "Green Onions" im Ohr ins Bett zu wackeln ist unbezahlbar. Junge, komm' bald wieder!
Ach ja, das Stück, das wir neben "Murder, she said" nicht identifizieren konnten,
ist Henry Mancinis "Baby elephant walk" aus "Hatari".
Highlight drei war der Moment, als mich Franco nach Blues-Akkorden fragte.
Das Ergebnis konnten wir in einen wunderbaren Bluesjam umsetzen.
Schöne Bilder habt ihr alle gemacht, mit meinen dauert es noch ein bisschen.
Seid gegrüsst,
Michael