Sers Guido!
Es gibt ja auch Lernprogramme von Klemm für PC z.B..
Für mich war bislang ein großer Nachteil, dass solche Programme meist nicht so unheimlich viel Stoff umfassen, dafür aber ganz gut Geld kosten. Ich meine, wenn ich sehe, was man für 20-25 für Bücher bekommt, und wieviel Inhalt die umfassen ist so ein Programm imo eher nix.
Die meisten Gitarrenschulen haben heutzutage ja auch eine CD mit dabei (und teilweise sogar eine DVD, wie bei Peter Bursch z.B.,-)))))und m.E. reicht das völlig aus.
Ich würde im Vorfeld einfach nur mal klären, was das Kind will? Einfach ein paar Lieder begleiten können mit Akkorden? Oder den "klassischen" Weg, also mit Noten, Melodiespiel und später dann mit mehrstimmigen Spiel?
Es gibt bei keinem Instrument so viele Schulen mit unterschiedlichen Ansätzen (von Bursch bis Carulli,-))) wie bei der Gitarre, da sollte wirklich für jeden und v.a. für jede Alterstufe was dabei sein.
Für's schnell mal Spaß haben und schnell Songs schrummeln können nimmt man halt den Bursch, oder, relativ neu aber sehr gut Michael Langer "Acoustic Pop Guitar".
Für mehr gibt's dann je nach Altersstufe geeignete Schulwerke, die dann so aufgebaut sind, wie auch i.d.R. ein Unterricht abläuft, also erstmal was zum Instrument allgemein, was wie heißt, Erklärung im Groben der Notenschrift, Anschlagsübungen auf den Leersaiten, Melodiespiel in der 2. Lage, der 5., der 7. usw. und dann mehrstimmiges Spiel mit leeren und später gegriffenen Bässen.
Das ist natürlich nicht soooo sexy und kann echt öde sein. Da ist man vllt. mit dem Bursch oder Langer am Anfang besser beraten, denn damit kann man halt schonmal recht schnell was klimpern und das macht ja tierischen Spaß. Wer kann sich nicht an seinen 1. Akkord erinnern,-)))))
Mach's gut!