Moin.
Meine Bücher dazu sind alle auch schon älter. Das Ding hier:
http://www.amazon.de/Das-Praxisbuch-Lichttechnik-professionelle-B%C3%BChnenbeleuchtung/dp/3910098304/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1247314263&sr=1-1
finde ich gut. In meinem steht noch nichts über LEDs, aber das ist imho nicht so schlimm. Denn DMX-Steuerung, Lichtdesign und die Grundlagen sind die gleich. LEDs sind am Ende doch nur ein anderes Leuchtmittel. Ich würde allerdings bei der Neuanschaffung auf LED-Kannen setzen. Vorteile: Geringe bis keine Wärmeentwicklung, kein Brumm wenn mal der Bühnenstrom für das Licht mitgenutzt wird, geringer Stromverbrauch, lange Lebenszeit der Leuchtmittel, also geringe Wartungskosten, oft sind die LED-Kannen auch mal ohne Dimmer und als Stand-Alone Gerät nutzbar. Was natürlich nett ist wenn das Lichtpult oder der Dimmer mal abraucht. Nachteile: billige LEDs sind manchmal nicht hell genug, gerade bei viel Bühnennebel ist ein alter PAR64 einfach besser zu sehen. Die RGB-Warbmischung ist nicht so natürlich wie konventionelle Lampen(wichtig bei der Frontbeleuchtung)
Die Onlineratgeber bei Thomann sind übrigens lesenswert. Und zu diesem Bereich gucke ich auch immer mal in das PA-Forum.
Mein Tip ist immer: Mit "Old-School-Licht" anfangen. Also mit PAR-Lampen und vielleicht ein paar ACLs mal Licht drücken. Da kann man mit ein bißchen Musikalität und Kreativität schon reichlich Lichtshow machen. Scanner, Movingheads und andere "Effekte" können dann noch nach und nach eingebaut werden. Aber das ist vielleicht auch persönlicher Geschmack.
Und nicht die Frontbeleuchtung vergessen. Das die Band/Künstler zu sehen sind finde ich wichtiger als alles bunte Geflacker. Also diesen Part nicht vernachlässigen.
Gruß
Ugorr