Hallo zusammen,
bei der letzten Session in Duisburg haben mir die jazzigen Stücke besonders gut gefallen und ich würde mich gerne in diesem Musikstil ein wenig weiterbilden. Habt Ihr schon Erfahrungen mit Jazz-Literatur sammeln können ? Was ist gut, was schlecht ? Ich dachte da z.B. an "Jazzmethode für Gitarre". Ich habe ein Buch aus dieser Reihe vor einigen Jahren mal als Unterrichtsmaterial für Saxophon gehabt und war eigentlich recht zufrieden damit.... gibts Empfehlungen von Eurer Seite ?
Beste Grüße und vielen Dank !
cya
Mario
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- (Sonstiges) Jazz Literatur - gestartet von Oiram 28. Februar 2007 um 12:12h
- Re: (Sonstiges) Jazz Literatur
- von
andi-o
am 28. Februar 2007 um 12:20
- Re: (Sonstiges) Jazz Literatur
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SerrArris
am 28. Februar 2007 um 12:48
- Re: (Sonstiges) Jazz Literatur
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SerrArris
am 28. Februar 2007 um 12:48
- Re: (Sonstiges) Jazz Literatur
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Manuel
am 28. Februar 2007 um 12:39
- Re: (Sonstiges) Jazz Literatur
- von
SerrArris
am 28. Februar 2007 um 12:48
- Re: (Sonstiges) Jazz Literatur
- von
andi-o
am 28. Februar 2007 um 12:20
Moin Mario,
ich kann "Jazz Gitarre" von Michael Sagmeister empfehlen.
Sein Ansatz ist manchen vielleicht zu streng und methodisch,
aber, wie ich finde, sehr umfassend. (Aber zum Jazzgitarristen
macht einen der Besitz dieses Buches auch nicht automatisch...
...zum Glück... ;-))
Grüße,
Andreas
ich kann "Jazz Gitarre" von Michael Sagmeister empfehlen.
Sein Ansatz ist manchen vielleicht zu streng und methodisch,
aber, wie ich finde, sehr umfassend. (Aber zum Jazzgitarristen
macht einen der Besitz dieses Buches auch nicht automatisch...
...zum Glück... ;-))
Grüße,
Andreas
Aber zum Jazzgitarristen macht einen der Besitz dieses Buches auch nicht automatisch...
Da ist es wie immer ..... ; hören, hören, hören..
Sicher es hilft zu wissen, dass im (tradionellen, also bis und mit Bebop) Jazz das tonale Zentrum wandert und man mitwandern muss. Aber Hören und Wiedergeben muss man selbst. Man will ja Melodien spielen und keine Skalen.
Ich habe seit Jahren so ein zwei Dinger aus dem Realbook, "all of me" und so. Die kann ich praktisch im Schlaf und die sind auch nicht ultrakompliziert vom Ablauf her. Fast schon Kinderlieder. Swing Nummern sind da dankbarer als irgend ne abgedrehte Parker Nummer.
Über solche Wechsel kann man Probieren und Trainieren bis der Herr Doktor kommt. Und weil man den Ablauf so gut kennt kann man sich auf die Melodie beim Solieren konzentrieren, das Ganze mal eben Transponieren usw.
Und ja klar, die Antwort resp Ergänzung richtet sich logischerweise an Oiram und nicht an Dich Andy :-)))
Gruss Manuel
Da ist es wie immer ..... ; hören, hören, hören..
Sicher es hilft zu wissen, dass im (tradionellen, also bis und mit Bebop) Jazz das tonale Zentrum wandert und man mitwandern muss. Aber Hören und Wiedergeben muss man selbst. Man will ja Melodien spielen und keine Skalen.
Ich habe seit Jahren so ein zwei Dinger aus dem Realbook, "all of me" und so. Die kann ich praktisch im Schlaf und die sind auch nicht ultrakompliziert vom Ablauf her. Fast schon Kinderlieder. Swing Nummern sind da dankbarer als irgend ne abgedrehte Parker Nummer.
Über solche Wechsel kann man Probieren und Trainieren bis der Herr Doktor kommt. Und weil man den Ablauf so gut kennt kann man sich auf die Melodie beim Solieren konzentrieren, das Ganze mal eben Transponieren usw.
Und ja klar, die Antwort resp Ergänzung richtet sich logischerweise an Oiram und nicht an Dich Andy :-)))
Gruss Manuel
Sein Ansatz ist manchen vielleicht zu streng und methodisch
VIEEEEEEEEEEL zu streng und methodisch. Jetzt, nach ca. 3 Jahren Jazzgitarre kann ich das Buch langsam mal gebrauchen. Davor habe ich mich 2 Jahre lang nur mit 2 Kapiteln beschaeftigt. Es ist auch nur fuer den Sologitarristen interessant, da auf Rhytmus nur bedingt (bis auf Akkordvariationen) eingegangen wird. Allerdings - vergleichbare Literatur gibt es wenig, deswegen bekommt das Buch auch von mir eine Empfehlung.
Und als Zusatz: "Lunatic Guitar Grooves" (Jeremy Sash) - da findet man dann jede Menge Anregungen fuer unterschiedliche Rhytmen. Allerdings nicht als Schule aufgebaut, sondern als Stoeberwerk, und deswegen ein wenig Selbstarbeit erforderlich.
Servus,
Markus
VIEEEEEEEEEEL zu streng und methodisch. Jetzt, nach ca. 3 Jahren Jazzgitarre kann ich das Buch langsam mal gebrauchen. Davor habe ich mich 2 Jahre lang nur mit 2 Kapiteln beschaeftigt. Es ist auch nur fuer den Sologitarristen interessant, da auf Rhytmus nur bedingt (bis auf Akkordvariationen) eingegangen wird. Allerdings - vergleichbare Literatur gibt es wenig, deswegen bekommt das Buch auch von mir eine Empfehlung.
Und als Zusatz: "Lunatic Guitar Grooves" (Jeremy Sash) - da findet man dann jede Menge Anregungen fuer unterschiedliche Rhytmen. Allerdings nicht als Schule aufgebaut, sondern als Stoeberwerk, und deswegen ein wenig Selbstarbeit erforderlich.
Servus,
Markus
Sein Ansatz ist manchen vielleicht zu streng und methodisch
VIEEEEEEEEEEL zu streng und methodisch. Jetzt, nach ca. 3 Jahren Jazzgitarre kann ich das Buch langsam mal gebrauchen. Davor habe ich mich 2 Jahre lang nur mit 2 Kapiteln beschaeftigt. Es ist auch nur fuer den Sologitarristen interessant, da auf Rhytmus nur bedingt (bis auf Akkordvariationen) eingegangen wird. Allerdings - vergleichbare Literatur gibt es wenig, deswegen bekommt das Buch auch von mir eine Empfehlung.
Und als Zusatz: "Lunatic Guitar Grooves" (Jeremy Sash) - da findet man dann jede Menge Anregungen fuer unterschiedliche Rhytmen. Allerdings nicht als Schule aufgebaut, sondern als Stoeberwerk, und deswegen ein wenig Selbstarbeit erforderlich.
Servus,
Markus
VIEEEEEEEEEEL zu streng und methodisch. Jetzt, nach ca. 3 Jahren Jazzgitarre kann ich das Buch langsam mal gebrauchen. Davor habe ich mich 2 Jahre lang nur mit 2 Kapiteln beschaeftigt. Es ist auch nur fuer den Sologitarristen interessant, da auf Rhytmus nur bedingt (bis auf Akkordvariationen) eingegangen wird. Allerdings - vergleichbare Literatur gibt es wenig, deswegen bekommt das Buch auch von mir eine Empfehlung.
Und als Zusatz: "Lunatic Guitar Grooves" (Jeremy Sash) - da findet man dann jede Menge Anregungen fuer unterschiedliche Rhytmen. Allerdings nicht als Schule aufgebaut, sondern als Stoeberwerk, und deswegen ein wenig Selbstarbeit erforderlich.
Servus,
Markus