Hallo Dan,
"
vielleicht lasse ich mich vom Bild der Gitarre beeinflussen wenn ich sage, daß der Sound auf mich modern und etwas kühl wirkt.
Nichtsdestotrotz macht es Laune zuzuhören und ich würde gerne etwas mehr über die Gitarre erfahren, mir gefällt sie."
erstmal vielen Dank. :-) Das Backing wirkt auf mich immer auch etwas technisch und kühl und damals hatte ich dann mit dem Pod und meinem Standard HighGain Sound drübergenudelt, wahrscheinlich gibt es Chorus, Delay und Reverb dazu. :-)
Aber wenn wir mit der Band mal so Richtung Pink Floyd gehen, dann ist sie erste Wahl, sie kann sehr warm, rund und melodiös rüberkommen, durch den flachen Hals mit den dicken Bünden und das Tremolo nehme ich sie aber auch gerne, wenn es schneller werden darf, die Bespielbarkeit und Ergononie ist wunderbar.
Die Maxxas war ein kurzes Experiment bei Ibanez, genaue Informationen sind rar, oft findet man, daß sie als Prototyp ein Vorläufer der Jem für Steve Vai gewesen sein soll, keine Ahnung, ob da was dran ist.
Gebaut wurde sie in Japan, in einer kleiner Serie teilweise mit Teilen aus dem USA-Customshop. Wie gesagt, die Infos sind hier nur spärlich.
Jedenfalls ist der Korpus aus Mahagoni und besteht aus 14 (laut Ibanez "gestimmten") Hohlkammern, die besonderen Einfluß auf Ansprache und vor allem Resonzfrequenzen besitzen sollen. Dadurch ist sie ein Fliegengewicht, aber dennoch (vielleicht auch durch das längere obere Horn) wunderbar ausbalanciert.
Viele Leute haben mir schon wegen der Optik, die mir gefällt, die dollsten Dinge an den Kopf geworfen, wenn sie sie aber erstmal gehört haben, waren sie dann doch überrascht und dann kam höchstens noch ein "Ja, aber..."
Ich mag sie, viele Grüße
Jochen