Re: (Aussenjam) noch mehr Sommerhitze - Nr. 31
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Beitrag von muelrich vom Juni 28. 2005 um 07:30:53:
Als Antwort zu: Re: (Aussenjam) noch mehr Sommerhitze - Nr. 31 geschrieben von Johannes am Juni 27. 2005 um 20:54:00:
Hi Johannes !
Ja, wenn's dich interessiert:
Ich denke, dass hängt sehr stark vom basic-track ab. Manchmal kann man einfach die Gitarre einstöpseln, drauflosdudeln und gut ist. Ich kann das aber in den seltensten Fällen.....
Mein letzter Track war ja die Nr. 13, also eine echte Herausforderung, weil ich in dieser Stilistik nun absolut nicht zu Hause bin.
Also ist das wie folgt entstanden:
1. Gitarre einstöpseln, dudeln, gefühl kriegen (z.B. für die Tonart) Da hab ich schnell gemerkt, dass der basicTrack "komponiert" ist, also aus verschiedenen Teilen besteht. 2. Arrangement analysieren, Track "zerschneiden" 3. Ich kann ein einizges "Country"-Lick, also ausprobiert. Hätte das nicht gepasst, hätte ichs direkt aufgegeben. Ging aber so einigermaßen, musste nur an die Harmonien angepasst werden. Das Ergebnis musste ich dann noch üben (eine Stunde lang, bis meine Söhne ihre Empörung über dieses monotone und zudem "scheisse klingende" Gedudel des Paps ausgedrückt hatten) 4. Über die anderen Teile habe ich dann so lange rumexperimentiert, bis ich was annähernd brauchbares (Melodie oder chops) zusammen hatte, ein bisschen am Fluss geübt und draufgenudelt. Dabei spielt auch mein Boss GS 10 eine nicht zu unterschätzende Rolle, da ich an den sound-presets rumdrehe und gucke, ob mir zu den einzelnen sounds / effekten was einfällt. Es gibt auch Beiträge von mir, wo etliche der Gitarrenspuren aufgrund der Effektpresets entstanden sind. 5. Als ich gemerkt habe, dass mir nix mehr einfällt, musste ich den basic noch zurechtstutzen, damit das Ergebnis halt wirklich nur 1:30 lang wird.
So in etwa wars....
Gruß Uli
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