Re: P.A.F.-Vergleichstest in der aktuellen G&B
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Beitrag von groby vom Januar 27. 2005 um 18:57:24:
Als Antwort zu: Re: P.A.F.-Vergleichstest in der aktuellen G&B geschrieben von Matthias am Januar 27. 2005 um 18:19:08:
Hi.
Der Bericht erschien kompetent geschrieben. Ich fand ihn trotzdem inhaltlich strunzlangweilig,...
Ich fand ihn sehr gut.
ich habe mich nur königlich über die blumigen Formulierungen gefreut. Ansonsten habe ich gelernt: Ein guter P.A.F. ist es, wenn die Paula wie eine Tele klingt. Oder so.
Nun ja, und wenn einer keine Strats kennt könnte man auch sagen, eine Strat klingt wie eine Les Paul, nur dünner.
Für mich sind gerade die Feinheiten interessant. Ob man die noch hört wenn der Drummer losbretzelt, ist mir total egal.
Ein Klang wird für mich gut durch die Summe der Feinheiten von denen man einzeln betrachtet immer behaupten könnte, sie wären spätestens im Bandgetöse vernachlässigbar.
Und ob andere diesen Unterschied hören oder nicht ist mir auch egal.
Streng genommen: Solange es mich glücklich macht, ist es mir egal, ob ich zwischen zwei fast identischen Geräten einen Unterschied höre oder ihn nur zu hören glaube.
Irgendwo zwischen den Verschiedenheiten der Wahrnehmung und zwischen den Haar-Rissen in vermeintlich objektiven Methoden zerlaufen die allerkleinsten Feinheiten ohnehin ins Nicht-Mehr-Wahrnehmbare.
Was ich aber wahrnehme ist meine Freude am Spielen. Und meine Freude am Spielen guter Instrumente. Und das was mir Freude macht, das leiste ich mir gerne, wenn ich es kann. Ob ich einen objektiven Grund hat, mich zu freuen, ist mir egal.
Ich bin halt kein Oszilloskop.
Gruß, groby *
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