Re: (Musik) Das Gegenteil eines Sängers, Teil II
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Beitrag von Diet vom Januar 11. 2005 um 18:24:30:
Als Antwort zu: (Musik) Das Gegenteil eines Sängers, Teil II geschrieben von Michael (Jacuzzi) am Januar 10. 2005 um 17:46:18:
Hi Michael,
es ist immer schwer zu Eigenkompositionen etwas zu schreiben, zumal das Gehörte ja auch noch nicht das Endprodukt ist. Jeder von uns weiß ja, wieviel Engagement, Spaß und Arbeit in sowas steckt, und man neigt dadurch dazu, lieber nix negatives dazu zu posten. Insbesondere, wenn man wie ich eher "Nurgitarrist" ist, und allein deshalb schon beeindruckt ist, weil da Jemand einen kompletten Song mit allem Drum(s) und Dran allein macht und vorstellt. Aber ich denke, Du willst konstruktive Kritik hören, sonst hättest Du den Thread nicht gemacht, oder? So und nicht anders ist alles Folgende auch gemeint, als konstruktive Kritik.
Das heftigere Solo finde ich gut. Das Stück braucht den Höhepunkt meiner Meinung nach. Wie Jemand vor mir auch schon, finde ich aber, dass schon im Solo ausgefadet werden sollte. Der Schluß wirkt so, wie er ist etwas unausgegoren. Die Touch Wah Gitarre finde ich grundsätzlich klasse, aber der Effekt verbraucht sich leicht. (Ähnlich wie eine Harp, die das ganze Stück durch trötet) Ich würde sie daher eher als Aha, bzw. Aufhorcher erst ab der zweiten Strophe oder dem ersten Refrain einsetzen und davor (oder vielleicht auch irgendwo dazwischen) mit einer anderen Rhythmusgitarre arbeiten. Die Strophen würden sich mehr unterscheiden und es würde dadurch mehr Spannung aufgebaut. Andererseits passiert im Hintergrund ja wirklich eine Menge, was wiederum die Spannung erheblich fördert, wenn man genau hinhört. Deine Einstellung in Sachen nur ein Gitarrensound verstehe ich in dem Zusammenhang überhaupt nicht, aber das ist natürlich Ansichtssache.
Den Gesang finde ich gut, insbesondere auch den "Background". Klasse! Genauso diesen Synthi-Funkbass. Absolut genial!
Gruß Diet
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