Re: Troianische Arschnasen - Warnung und Bitte um Rat


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Beitrag von Friedlieb vom Januar 27. 2004 um 21:07:46:

Als Antwort zu: Troianische Arschnasen - Warnung und Bitte um Rat geschrieben von The stooge am Januar 27. 2004 um 20:15:59:

Hi Mathias,

: Seit drei Tagen kriege ich viel E-Post.

Glückspilz. Bei mir geht das schon seit nem Jahr so. Auf der Arbeit waren es letzte Nacht 60 Stück davon, die wir abgefangen haben.

Wie das Problem lösen? Das ist schwer und wird vielerorts diskutiert, sogar die Politik hat es schon gemerkt. Es gibt aber Methoden, das in den Griff zu bekommen, Emil hat ja auch schon den Link zu einem Tool gepostet.

Ein paar grundsätzliche Sachen:

- Die Absender sind nicht unbedingt Arschlöcher. Der Trojaner/Virus/Wurm durchsucht das Adreßbuch des Wirts und bildet aus den gefundenen Mailadressen beliebige Kombinationen aus Absender und Empfänger. Keiner der vermeintlichen Absender kann was dafür, daß er als gefälschter Absender einer solchen Mail auftaucht. Du könntest auch als Absender erscheinen.

- Wer ohne Not Windows verwendet, hat wahrscheinlich seine Gründe dafür und wird demnach auch bereit sein, sich mit den Nachteilen zu arrangieren. Die meisten der Viren und Trojaner funktionieren nur mit Windows. Und Spam wird bei mir auf dem Linux-Server zu 95% sicher rausgefiltert.

- Adresse aufgeben nützt nichts, denn Du brauchst ja eine neue. Und diese wirst Du über kurz oder lang jemandem verraten müssen, wenn Du über sie kommunizieren willst. Und damit kommt sie in Umlauf. Ist Abstinenz das sicherste Verhütungsmittel? Aber klar doch. Und hilft Computer ausgeschaltet lassen gegen Viren? Aber immer. Wenn aber eine Maßnahme zum Schutz einer Sache den eigentlich zugedachten Zweck der Sache zunichte macht, ist sie schlecht.

Mit der Zeit kommt eine gewisse Routine im Erkennen der unerwünschten Mails, also derjenigen, die den Virenscanner und Spamfilter noch passieren. Und dann ist die in einer halben völlig unaufgeregten Sekunde gelöscht und man kann sich wieder den schönen Dingen des Lebens widmen.

Keep rockin'
Friedlieb



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