(Gitarre) Ein bisschen Esoterik


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Beitrag von Matthias (reitet wieder...) vom Mai 17. 2000 um 21:53:14:

Meine Güte, was´n hier los? Da posten alte Säcke und junge Spunde, dass der Kurs der Telekom-Aktien in ungeahnte Höhen schnellt und um was geht es? Reinste Selbstverwaltung! Worüber wollen wir reden und wer darf noch nach der geforderten Altersbeschränkung mitmachen? Und ich dachte immer, das nun folgende Thema wäre zu dämlich. Zur Sache und damit vor allem:

Tach zusammen!

Esoteriker haben es immer gewußt. Angeblich durchströmen jeden Menschen Energien; jeder kann Energie aufnehmen, speichern und wieder abgeben. Eine besondere Rolle spielt dabei die Berührung durch die Handflächen. Durch ständige Berührung können auch Gegenstände Energie aufnehmen.

Erste Schlußfolgerung daraus: Eine handpolierte Holzplatte trägt Energie, eine maschinenpolierte nicht. Konsequent weiter gedacht, trägt also eine handgearbeitete Gitarre deutlich mehr Energie als eine zum größten Teil maschinengefertigte. Genauso ist die gebrauchte, also ständig berührte Gitarre energiereicher als die brandneue.

Man kann das alles als Unfug bezeichnen. Handgefertigte Instrumente sind meistens aus hochwertigeren Komponenten zusammen gesetzt als Massenware und gebrauchte Gitarren schlicht eingespielt. Warum aber kann ich trotzdem eine Relic Strat problemlos von einer richtig alten Strat unterscheiden, bzw. "spricht mich die Gitarre mehr an" - ohne Vintagekennerblick und ohne Anspielen?

knock on wood

Matthias

P.S. Ich habe keine Ahnung, woher ich immer auf diese bescheuerten Themen komme...




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