Re: und nochmal was...


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Beitrag von bO²gie vom Mai 17. 2000 um 13:20:54:

Als Antwort zu: Re: und nochmal was... geschrieben von Matthias ll am Mai 17. 2000 um 13:04:07:

Hallo Matthias II -

: Wie man die Oktavreinheit einstellt weiss ich dagegen auch nur wenig, aber HIER werde ich es bestimmt nicht Fragen; ich will ja niemanden nerven.

...kann's angehen das die heutige Jugend etwas "dünnhäutig" ist? Nichts für ungut (und wo bleibt SoulEi's frisches Blut .. war das mit dem Reli-Lehrer alles???)... hier mal ein paar Tipps aus der Zeit wo die Gitarristen noch auf Dinosauriern zum Gig ritten:

1) Oktavreinheit immer mit frischen Saiten einstellen. Um so verwarzter die Saiten, desto hemmungsloser schwingen die wie sie lustig sind ... da macht Einstellen keine Freude.

2) Mit einem Tuner und einem passenden Werkzeug um die Saitenreiter zu verschieben (meist ein Schlitz- oder Kreuzschlitzschraubenzieher) ist das garnicht so schwer. Erstmal die Saiten richtig stimmen....

3) Jetzt Flageolettton über dem 12 Bund mit dem gegriffenen Ton am 12ten Bund mit Tuner vergleichen ...

4) Ist der gegriffenen Ton höher, ist die Saite quasi "zu kurz". Indem du den Saitenraiter etwas nach hinten (also Gurtpin/Bodyende) verschiebst (via Schraubdreher) verlängerst du die Saite.

5) Jetzt die Saite erstmal wieder richtig stimmen (sie ist ja jetzt insgesamt etwas tiefer wegen Saitenreiter nach hinten) und kontrollieren: Vergleich Flageolett 12ter Bund zu 12ter Bund gegriffen. Tonvergleich: ok? Dann so lassen ;-)) Gegriffener Ton immernoch zu hoch: siehe 4) Gegriffener Ton zu tief: siehe 6)

6) Ist der gegriffene Ton zu Tief ist die Saite quasi "zu lang". Also Reiter Richtung Headstock vorschieben.... wieder stimmen, kontrollieren... und? Gar nicht soooo schwer, oder?

slide on ...
bO²gie





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