Re: (Gitarre) Vintage Tele-Bridge: Ungewollter Sitar-Effekt


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Beitrag von bO²gie vom Oktober 06. 2003 um 11:51:35:

Als Antwort zu: Re: (Gitarre) Vintage Tele-Bridge: Ungewollter Sitar-Effekt geschrieben von HanZZ am Oktober 06. 2003 um 10:10:22:

Moinsens Hanzz -

: Das habe ich noch nicht gecheckt, will ich aber bei einer 1.450,- €-Klampfe stark hoffen (Schieblehre rauskram...)

*g* hey, wir sprechen von einen 7ender RI 52? Wech mit der Schieblehre, die kannte Leo ja selbst im Jahr 52 nicht wirklich. Meine persönliche Erfahrung mit den 52'er Replikanten ist nicht soooo dölle. Alle. die ich angetestet habe, bevor ich mich für meine MIM 50 entschied, waren mir den stolzen Preisunterschied, aufgrund diverser kleine Verarbeitungsschlampigkeiten, nicht wert. Aber wie sagt der Ami so schön? Your milage may vary. Soundmäßig gefielen mir übrigens alle RI 52. Die Pickups sind mehr als okay. Da gehts wirklich nur Nuancen besser. Wenn überhaupt.

[Kerbe]: Das war auch meine erste Idee, dürfte aber wohl mit erhöhtem Saitenverbrauch einhergehen...oder?

Nope, wenn die Kerbe sauberst verrundet ist, dann ist der Saitenverbrauch an der Stelle gleich dem Saitenverbrauch ohne Kerbe. Mußt natürlich drauf achten das die Kerben nicht monsterbreit werden, dann flutsch die Saite natürlich innerhab der Kerbe hin und her. Haste keine entsprechenden Feilen, fragste mal beim Gitarrenschrauber deines geringsten Mißtrauens nach. Sowas kost nicht die Welt.

: Wenn wir Fachmänner wären, könnten wir uns solche Gitarren gar nicht leisten :-))

Auch Leo war ja beim Entwurf der Planke kein "Fachmann" und sicher ist die Tele gerade darum auch ein so charmantes unperfektes Instrument geworden.

slide on ...
bO²gie


... hätte Leo es gleich beim ersten mal "richtig" gemacht, hät er 'ne Strat mit 'ner 3er Telebridge und Lipsticks gebaut ;-) ...


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