Re: (Gitarre) Die Hälfte seines Lebens ... (war: Mechaniken für die Nylonsaitene)


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Beitrag von The stooge vom Oktober 02. 2003 um 18:07:16:

Als Antwort zu: (Gitarre) Mechaniken für die Nylonsaitene geschrieben von Der Felix am Oktober 01. 2003 um 23:59:02:

... stimmt der Gitarrist vergebens ...

Mojn Felix,

... selbst wenn er Mechaniken auf die Klampfe schraubt, die mehr als diese gekostet haben. Die halbe Miete ist auch bei Nylonstrings das richtige Aufziehen. Wie man sie am Steg befestigt, dürfte sich sicher bis ins Muhkuhland herumgesprochen haben. Aber auch am anderen Ende kann es nicht schaden, das lose Ende der Saite am Mechanikenschaft unter das gespannte Ende zu klemmen, statt die Saite aufzuwicklen wie eine Spaghetti. Das Problem ist hier allerdings, gleichzeitig die Saite unter Spannung zu halten und darauf zu achten, dass sie am Steg nicht wieder rausflutscht - aber mit ein wenig Übung und Gefluche fluppt das.
Selbst die stinknormalen werksaitig montierten Pillichmechaniken freuen sich hin und wieder über ein Tröpfchen Öl im Getriebe. Die Schraube vom Zahnrad will gelegentlich nachgezogen werden, und damit sich der Schaft besser dreht, schmiert man ein wenig Wirbelseife in die Löcher (wenn nicht zur Hand, die aus dem Bad tut's auch).
Das alles beachtet, dürftest du auch mit normalen Mechaniken glücklich werden und kannst die Kohle für Saiten, Noten, Bier, Kühe o.ä. anlegen ... ;-)

Stay tuned und schöne Grüße, Mathias

PS.: den sinnigen Titel habe ich aus Akustik-Gitarre 2/03, wo Du die Tipps zum Aufziehen noch mal mit Foto nachlesen kannst.


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