Re: (Gitarre) sag mir, wo die klampfen sind...


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Beitrag von Andreas Falke vom September 23. 2003 um 13:53:59:

Als Antwort zu: Re: (Gitarre) sag mir, wo die klampfen sind... geschrieben von Martin Abend am September 23. 2003 um 11:01:11:

Denkst Du, ma sollte grundsätzlich keine biligen fernostklampfen kaufen? Warum?

Moin,
Die Fernostis sind einfach nicht so schön. ;-)
Nein, ich hatte unlängst eine Washburn D10 hier. Ein Dreadnaught. Ordentlich gebaut. bisken fett lackiert aber mit wunderschönem rundem Ton. Gleichmäßig und ausgewogen. Hier und da etwas dünn, aber an den wesentlichen Stellen sehr wohl sortiert. Schlanker Hals, dünne Saiten. Schmale Bünde.
So eine Los-fettich-Gitarre.
Sehr schön. Und kostet im Vauka 250 Euro.
Haben wir gekauft. Kwasi als Bürogitarre.

Aber halt keine, die man mit unter die Brücke nimmt, wenn das Herz gebrochen ist.

Arber, bei ebay; ich sags nicht gern, ist eine Washburn Apache unterwegs, für glaube ich siebenhundert Euro. So eine hatte ich mal in der Hand und fand sie sehr schön. Also sehr schön. Würd ich wollen würd ich machen.

Mein Nachsatz im Posting soll meinen: Wenn man die abgeliebte Under-the-bridge-Gitarre sucht, die, wo mein Oppa schon drauf geübt hat, dann wird man mit den, sicherlich ordentlichen oderauchvonmiraus guten StanfordCrafter&Consorten einfach nicht warm. Selbst Lakewood, aber lassen wir das...

Neulich ist mir eine D18 aus schwedischer Produktion über den Schoß gehoppelt. Sah wirklich aus wie achtmal kielgeholt und wieder wieder reingeworfen.
Wie sagte der Dichter: "Verweile doch - du bist so schön."

groetjes

andreas





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