Re: (Philosophie) Homef*cking is killing Prostitution
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Beitrag von Hanky vom Juni 11. 2003 um 11:47:38:
Als Antwort zu: Re: (Philosophie) Homef*cking is killing Prostitution geschrieben von Jochen am Juni 11. 2003 um 09:55:49:
Hi Jochen,
dazu fällt mir spontan ein alkoholgeschwängertes Gespräch mit Tim Renner von Universal ein, in dessen Verlauf er mir erzählte, wie frustrierend es wäre, dauernd an den Hürden hängengebliebener Preispolitiker im eigenen Laden zu scheitern. Auch seiner festen Überzeugung nach dürfte die CD nicht mehr als 10 kosten und es gab (gibt) konkrete Ideen, dies zu realisieren, scheitert aber an der "Warum weniger verdienen, wenn auch mehr geht"-Attitüde der Managemet-Abteilungen.
Da erzähl mir auch keiner, Copy-kills-Music und Musterklagen gegen armselige Studenten hätten irgedwas mit Existenzangst und Überleben zu tun, schon garnicht bei den Pfeifen, von denen diese Aktionen ausgehen.
Und am allerwenigsten lass ich mir was von Inflationsraten und Kostendeckung erzählen, und wer mir erklären kann, wieso ich beim Kauf einer Radiohead-CD den Brainwash-Hype von Supermatt-Alex und Joghurt-Kübli mitblechen sollte, kommt entweder grad aus einer Sitzung des Finanzministeriums oder hat eine andere Art von Realitätsschwund.
GNARF!
Grüße ::alex
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