(Meinung) Die Achtziger und Robben Ford


[ verfasste Antworten ] [ Aussensaiter-Forum ]

Beitrag von chicago vom Oktober 27. 2002 um 13:09:11:

Hallo libe Aussensaiter !

Also ich muss mal meinem Frust Buchstaben verleihen jetzt !

Ich habe mir in wilder Vorfreude schon wieder eine Robben Ford CD bestellt. Talk to your Daughter, wovon ich nur den Titelsong kannte.
Ok, ich gestehe, ich habe im Vertrauen auf Robben Ford, Amazon-Bewertungen und einen guten Preis bestellt
Jedenfalls bin ich jetzt wirklich bitter enttäuscht. Auch nach mehrmaligem Hören will sich mir das Material nicht so recht offenbaren, weil ich immer von einer Trennscheibe der achtziger Jahre umgeben werde.
Die Gitarre klingt total nach Hall, oft benutz Ford für Blues einen Chorus, was mich irgendwie schon nicht begeistert. Aber dann noch das Keyboard . . selten Piano oder Hammoind, fast immer so künstliches -ich hab keine Ahnung wie man es nennt- Getöne. Und die Drums klingen oft, als handele es sich um einen Drumcomputer, dünne Snare und Becken, die nur hohl im Hintergrund zischen.
Meine Güte, sagt mal (grade die Altsäcke könnten das selbst erlebt haben):
Liegt das daran, dass er selbst (Ford) dem Trend der achtziger in Überzeugung folgte, oder dass er sich am Kommerz orientierte.
Sowas Ähnliches ist mir mit Robert Cray und Tower of Power auch shcon passiert.
Ich glaube, ich werde keine CDs mehr kaufen, die in den achtzigern entstanden sind, wenn ich nicht alle Songs darauf kenne !
Das jedenfalls wollte ich mal sagen, bzw. anbei fragen -meines Seelenheils zuliebe-

Ich geh jetzt wieder vor der Anlage herumtigern (da fällt mir ein Toger Walk ist ja ein ziemlich neues Album . . .;-) und trauern,

Keep on NOT soundin like a f***ing MiamiVice-Theme,

Chicago


verfasste Antworten:



Dieser Beitrag ist älter als 3 Monate und kann nicht mehr beantwortet werden.