Re: (Gitarre) saitenstärke vs. bundreinheit bei tele
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Beitrag von Ingo Z. vom August 10. 2002 um 02:54:28:
Als Antwort zu: (Gitarre) saitenstärke vs. bundreinheit bei tele geschrieben von steffen f. am August 10. 2002 um 02:08:41:
: nach jahrelangem spielen mittelmäßiger 500-800 mark-gitarren hab ich mir vor einer weile eine mexico-fender tele custom gakauft, u. a. natürlich in der hoffnung auf bessere bundreinheit.
Das ist aber im allgemeinen nicht der Hauptgrund für den Kauf einer teuren E-Gitarre ! Eine billige kann ebenso gut bundrein sein, wie eine teure. Insbesondere mit diversen Nachstellmöglichkeiten sollte jedes Brett bundrein zu bekommen sein, bei dem die Bünde in richtiger Weise montiert wurden.
: die vitage-bridge (mit 3 saitenreitern) hab ich später durch eine mit 6 reitern ersetzt, um jede einzelne saite besser justieren zu können. : so weit, so gut. : generell gibt es kein problem. nur die tiefe e-saite krieg ich einfach nicht gestimmt, die töne sind fast alle zu hoch, vor allem das g im 3. bund nervt gewaltig.
KANN ICH MIR NICHT VORSTELLEN ! Warum bin ich so vorlaut ? Nun, die Sache mit der Bundreinheit wird mithin nicht nur erst bei den dünnen Saiten ein Problem, vielmehr wirkt sich schlechte Bundreinheit auch erst in weitaus höheren Lagen aus.
: die mensur hab ich schon so weit wie möglich verlängert, das problem bleibt und ist sogar extremer als mit der alten orginal-bridge. : liegt das ganze vielleicht daran, dass ich auf dicke saiten (011-050) und hohe saitenabstände stehe?
Hoffentlich wurde die Mensur durch die Montage der neuen Bridge nicht allzusehr verändert !!! Die Bundstäbchen sind nämlich exakt auf eine bestimmte Mensur abgestimmt. Probiers mal mit der Oktave: Greif mal das e im 12. Bund und vergleiche die Tonhöhe mit dem Flageolet-Ton. Sollten sich hier gravierende Unterschiede ergeben, befürchte ich das schlimmste...
: ich kann bloß nicht glauben, dass eine gitarre im 1400 mark-bereich DARAN scheitern sollte.
stimmt!
: warte auf antwort : steffen f.
Gruß Ingo
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