Session

Beitrag von Matthias vom April 24. 2002 um 11:25:33:

Als Antwort zu: Re: (Session) @falke geschrieben von Jochen am April 24. 2002 um 11:05:09:

Hallo zusammen!

: "nach 2x session, inkl. sog. "freispielen", bin ich der auffassung, dass es so kappes ist."
: Also, Widerspruch, Euer Ehren. :-))

Und diesem Widerspruch schließe ich mich massiv an!

: bloßes Rumgedudel auf 2 Akkorden über 20 Minuten (ist) nicht so erfrischend.

Das sehe ich absolut genau so. Wobei auch eine 15-minütige Version von Black Magic Woman doppelt so lang ist, wie sie sein sollte. ;-)

Das Thema sehe ich aber mittlerweile als fast erledigt an. Schließlich wurden jede Menge Songs gespielt, sowohl in Darmstadt als auch in Duisburg.

: Aber die Akustikanteile sind doch auch nicht zu kurz gewesen, oder?

Ich (als hauptamtlicher Akustiker) wehre mich erstens gegen die Einteilung akustisch/elektrisch und bin zweitens überhaupt nicht der Ansicht "akustisch gut, elektrisch schlecht".

Wenn drei Akustikgitarristen schön brav offene Lagerfeuerakkorde durchschrammeln, ein vierter Gitarrist fuddelt irgendwo (unhörbar) in den hohen Lagen rum, der Akustikbass ist sicht- aber nicht hörbar und der Sänger schwer zu orten, dann hat das mit schöner Musik imho wenig zu tun.

Es kommt auf das gegenseitige Zuhören an, nicht auf das Instrument.

: ...mal ein paar einstudierten Stücke.Also auf jeden Fall nicht alleine.

Hey, ich spiele maximal zweimal im Jahr Unknown Stuntman und den Hafen Amsterdams, nämlich mit Pepe. Das finde ich spaßig, weil ich beide Stücke mittlerweile mehr oder weniger kann. Ich würde sogar - unglaublich - das eine oder andere Stück vorher noch üben (!), um bei der Session mehr Spaß zu haben. So gesehen ist eine Vorbereitung nicht die dümmste Idee!

: Uns geht es doch in erster Linie ums "mal wieder treffen", "zusammen klönen" und vielen ums "abrocken" (in welcher Form auch immer) usw., oder?
:
: Andere Meinungen? Nur her damit. :-))

Ohje, Du wolltest das gar nicht lesen? ;-)

Gruß

Matthias

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