Re: Das erste Mal im Studio - die Gesangsaufnahmen
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Beitrag von bO²gie vom April 08. 2002 um 02:48:31:
Als Antwort zu: Re: Das erste Mal im Studio - die Gesangsaufnahmen geschrieben von Rainer Hain am April 08. 2002 um 01:36:57:
Aloha Rainer -
schön dich mal wieder in diesen eiligen Hallen zu lesen ;-)
: Schraubt um Gottes Willen nicht selbst dran rum. Das Demo könnt ihr hinterher nämlich wegwerfen. Der Tonmensch wird in der Regel Eure Gruppendynamik nicht kennen UND DAS IST GUT SO!
Würde ich im allgemeinen auch unterschreiben. Aber auch hier gilt: die Ausnahmen bestätigen die Regeln.
Beste Erfahrung haben wir mit dem Mix der Cliff Barnes CD gemacht (Tonkutscher Marcus Praed ist als Gitarrist von Cliff Barnes aber auch integraler Bestandteil der "Gruppendynamik"). Wir waren allerdings alle bei Endmix anwesend (incl Kind und Kegel) und man hört das der CD auch (imho) positiv an. Die CD transportiert genau das was wir beim Einspielen wollten. Unser Ziel war es möglichst "lebendig" zu klingen, d.h. wenige Gitarrenoverdubs, Basic Tracks live zusammen einspielen, trockenes Drumkit, "natürliche" Sounds und wenige, gezielte Gimmicks. Da wir beim Einspielen "alle zusammen" anwesend waren und viele Dinge in den Songs erst im Studio Form annahmen (ein Song entstand sogar spontan im Studio. Bob kam mit einem Text an und 20 Minuten später war "Jerk like me" geboren) war es für uns nur logisch diesen Prozess beim Endmix fortzusetzen. Letzendlich war der Mixdown ebenso spannend (und spontan) wie die Aufnahme selbst. Wer die Geschichte der Aufnahmen und des Endmix nachlesen möchte (leider bisher nur auf Englisch) kann sich unter godsatwork.com mal durch das Diary klicken.
slide on ... bO²gie
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